Aktuelles aus der Judoabteilung
15. Judo Safari in Wolfenbüttel
50 Judokids waren ein Wochenende im Märchenland
Schon zum 12. Mal war der MTV-Wolfenbüttel der Ausrichter der Judosafari. 5 befreundete Vereine aus Niedersachsen und Hamburg reisten mit Kindern und Betreuern für ein Wochenende voller Spiel und Spaß an. Selbst aus Augsburg kam eine Betreuerin.
Die Judo-Safari ist ein Leistungsabzeichen des Deutschen Judobundes, dem Sportabzeichen ähnlich. In den Diziplinen Kämpfen (=Randori), Geschicklichkeit und Kreativität können die Kinder Punkte für ein Abzeichen und eine Urkunde erwerben. Die Abzeichen sind an die Gürtelfarben beim Judo angelehnt und reichen vom gelben Känguruh bis zum schwarzen Panther .
Freitagabend reisten 50 Kinder und 30 Betreuer an und bauten auf den Turnmatten ihr Schlaflager auf. In der Halle nebenan waren schon die Judomatten aufgebaut, so dass sich die Kinder nach dem Abendbrot mit Judo-Spielen und Disko so richtig austoben konnten.
Da diese Safari für einige Trainer und Betreuer schon die 10. - 15. Safari war, gab es Medaillen und Thermobecher als Anerkennung und Dankeschön. Und auch Felix bekam ein Dankeschön für die Organisation der Safari, ein blaues T-Shirt mit Peter Pan.
Dieses Jahr stand alles unter dem Motto Märchen. Nach anfänglicher Skepsis waren alle bald Feuer und Flamme. Die Küche wurde mit vielen (Papp-)Lebkuchen und einen Zaubertrankkessel in ein Hexenhaus verwandelt. Nachts wurde die Hallendecke in einen Sternenhimmel verwandelt unter dem die Märchen vorgelesen wurden.
Am nächsten Morgen erwachten die Dornröschen und Prinzen pünktlich zum Sonnenaufgang. Der Tag begann mit frischen Brötchen und dem anschließenden Randoriteil. Hier wurden viele wertvolle Punkte für die Safariabzeichen erkämpft. Währenddessen kämpfte das mutige Küchenteam mit dem Grill, um die Hamburger für das Mittagessen zuzubereiten.
Im Anschluss an eine kurze Pause stand der Geschicklichkeitsteil auf dem Plan. Hier gab es verschiedene Spiele wie zum Beispiel den Weitsprung des Froschkönigs oder den Ritt auf einem Hexenbesen. Unterbrochen wurden diese märchenhaften Aufgaben von einem Tischlein-Deck-Dich aus Kuchen, Keksen, Obst und Gemüse.
Im Verlauf des Abends begann die Party des Jahres. Die Judomatte wurde zum vielseitigsten Dancefloor, den Wolfenbüttel je gesehen hatte. Rumpelstilzchen tanzte mit dem bösen Wolf während die 7 Zwerge eine Macarena starteten.
Als alle Prinzessinnen gerettet und alle Drachen besiegt waren ging es in die Schlafsäcke um mit sehr kleinen Augen der Gute-Nacht-Geschichte zu lauschen.
Nach einem ausführlichen Frühstück mit Rührei und belegten Brötchen wurde zum dritten und letzten Teil der Safari gerufen. Im Kreativteil war es das Ziel ein Hexenhaus aus Butterkeksen und Gummibärchen zu bauen.
Zum Abschied wurden noch die erreichten Abzeichen verkündet.
Wie immer war das Wochenende viel zu kurz, aber märchenhaft schön.
Hendrik und Petra
Einige Bilder von der Safari findet ihr hier: https://www.flickr.com/photos/judo-wolfenbuettel/albums/72157712017743126
Judo Trainingslager in Bad Sachsa
15. Trainingslager im Harz mit Judo, Krav Maga und viel Spaß :-)
Zum 15. Mal waren wir zum Jugend- und Erwachsenen-Trainingslager in Bad Sachsa. Mit 10 Leuten machten wir uns Freitag Nachmittag auf den Weg in den Harz. Im Pädagogium in Bad Sachsa trafen wir uns mit 4 befreundeten Vereinen zum gemeinsamen Training. Da Roland und seine Helfer die Matten schon aufgebaut hatten, konnten wir gleich mit dem Training beginnen.
Das erste Training leitete Achim, ein befreundeter Trainer, der in Bad Sachsa und Leipzig Luta Livre und Krav Maga lehrt. Hier ging es um Schlag und Tritttechniken zur Selbstverteidigung. Dabei wurden verschiedene Schläge und Tritte gegen sogenannte Pratzen gerichtet (Schlagpolster fürs Training), die der Trainingspartner hielt. Zum Abendessen wurde wieder wie in jedem Jahr lecker gegrillt, um sich anschließend noch mit Karten und Ball spielen zu vergnügen.
Nach einer kurzen Nacht (irgendwie vergisst doch jedes Jahr einer seinen Handywecker auszustellen ), bekamen wir im Pädagogium ein leckeres Frückstück und trafen uns wieder mit Achim auf der Matte. Schwerpunkt in diesem Training waren Nervendruckpunkte im Gesicht, Brustkorb, Knie, welche mit einem Teil der Schlagtechniken vom Freitag stimuliert wurden. Nachmittags durften die Älteren mit dem Fitnesstrainer Robyn aus Bad Sachsa Hot Iron, schweißtreibendes Langhanteltraining mit VIELEN Wiederholungen, kennenlernen. Die Jüngeren gingen derweil schon ins Schwimmbad Salztalparadies. Hier gibt es wirklich für jeden etwas: Wellenbad, Strömungskanal, Reifenrutsche, Dampfbad, Whirlpool und Sauna. Nach der fordernden Hot Iron Einheit ging es auch für diese Gruppe zur Abkühlung und zur Entspannung ins Schwimmbad.
Abends gab es die obligatorische Pizza zu essen und zum Austoben noch eine halbe Stunde Bodenrandori. Mit vielen Gesellschafts- und Kartenspielen klang der Abend aus.
Ausgeruht ging es am nächsten Morgen mit Roland um 07.30 Uhr zum Lauftraining in Richtung Ravensberg. Nach einem leckeren Frühstück stand dann die letzte Trainingseinheit auf dem Programm.
In dieser Einheit zeigte Frank, welche Techniken man im Judo anwenden kann, wenn der Gegner dabei ist seine “Kragen Ärmel Griff” vorzubereiten. In Abhängigkeit von der Reaktion des Gegners wurde dieser mit einem Tani-otoshi nach hinten oder mit einem Yoko-guruma nach vorne geworfen.
Am Ende der Einheit wurde noch eine Tabata Sequenz ausgeführt. Tabata ist ein Power Workout mit 8 Durchgängen. Jeder Durchgang besteht aus 20 Sek. Belastung und 10 Sek. Ruhezeit. Im ersten Tabata Durchgang ging es um klassische Übungen wie dem Seitstütz oder Liegestützen. Im zweiten Tabata mussten die Judoka dann in hoher Frequenz ihre Spezialwurftechnik / Liebkingswurf werfen.
Nach einem wirklich schnellen Aufräumen zog man dann ins nahe Eiscafe bevor man sich zum Abschluss von den alten und neuen Freunden auch schon wieder verabschieden musste.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Roland, Achim, Robin, Frank und Christian für ein rundum gelungenes Wochenende.
Petra Löloff
Judo App wird am 15.04 dauerhaft abgeschaltet
Hallo zusammen,
die App "Judo MTV Wolfenbüttel" wird leider am 15.04.2019 dauerhaft abgeschaltet.
Unser Anbieter AppYourself hatte bisher ein Angebot, mit welchem AppYourself Vereien eine App inkl. dessen Verwaltung kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Andere Kunden mussten für diesen Dienst schon seit längerer Zeit bezahlen.
AppYourself hat jetzt diesen kostenlosen Dienst für die Vereine abgekündigt, da das kostenlose Angebot für Vereine für das Unternehmen nicht mehr länger realisierbar ist.
Da die neuen Kosten nicht durch die Judo Abteilung getragen werden können, wird die App am 15.04.2019 deaktiviert.
schöne Grüße
Christian
Eltern lernen Judo kennen
Heute standen nicht nur etwa 20 Judo-Kids auf der Matte, sondern auch ihre Eltern und Großeltern. In einem etwa 2 stündigen Training konnten die Eltern einmal das Judotraining ihrer Kinder hautnah erleben.
Nach einem kurzen Theorieteil begann das Training mit einigen Aufwärmübungen. Im Anschluss daran, lernten die ca. 50 Teilnehmer spielerisch die Haltegriffe Mune- Gatame und Kesa- Gatame.
Nach den ersten Bodenrandoris ( Übungskämpfen) zwischen Judoka und Eltern, lernten letztere ihre ersten Fallübungen, welche sie für die folgenden vereinfachten Versionen der Würfe O Soto Otoshi und Ippon Seoi Nage benötigten.
Das Training wurde mit einem Kraftausdauer Zirkel beendet. Insgesamt war das Training sehr erfolgreich. Die Kinder hatten viel Spaß dabei, ihren Eltern und Großeltern zu zeigen, was sie jede Woche auf der Matte lernen. Die Eltern hatten eine Chance auf einen Einblick in die Welt des Judos.
Wir Trainer bedanken uns für die großartige Teilnahme und das Durchhaltevermögen aller Teilnehmer und hoffen, dass es euch genau so viel Spaß gemacht hat wie uns.
Hendrik Prediger
Braunkohlwanderung
Morgens um 10 Uhr starteten wir mit knapp 50 Judoka, Eltern und Geschwister zu einer Wanderung durch die Asse. Bei Schnee und tollem Winterwetter ging es über die Liebesallee zum Bismarckturm. Von dort auf den Kammweg entlang, an der Asseburg vorbei bis zum Sportplatz in Groß Denkte.
Nach einer kleinen Pause erklommen die Teilnehmer den steilen Anstieg zur Ruine der Asseburg. Hier verteidigten die Kinder die alte Ruine mit Schneebällen vor den Erwachsenen. Nachdem die Burg gestürmt und aller Schnee verbraucht war, wurde der Rückweg angetreten. Anschließend kehrten wir nach einer kurzen Fahrt im 1848, dem Sportheim des MTVs, zum Essen ein. Auf der Speisekarte standen Braunkohl satt, Currywurst mit Pommes, Ofenkartoffeln und Salat. Es war ein sehr schöner Tag mit gutem Wetter und gutem Essen.
03.02.2019, Petra und Hendrik