Es war einmal ein mächtiges Piratenschiff namens „Black Panther“, das in der Hafenstadt Wolfenbüttel vor Anker lag. Seine Crew – 27 kampferprobte Seeräuberinnen und Seeräuber – hatte nur ein Ziel: 44 junge Piraten aus fünf tapferen Piratennestern auf eine Reise zu schicken, die sie nie vergessen würden.
🦜 Die Meute an Bord
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🌅 Freitag – Die Ankunft der jungen Freibeuter
Als die Sonne sich blutrot über dem Horizont senkte, verwandelte die Crew die Judohalle in das stolze Schiff „Black Panther“. Die Segel flatterten, die Matten glänzten wie frisch gewienertes Deck – bereit für das große Abenteuer.
Mit lautem „Ahoi!“ stürmten 44 junge Piraten an Bord, bereit für drei Tage voller Mutproben, Judokämpfe und Seemannsgeschichten. Nach einem Festmahl in der Kombüse ging es direkt aufs Deck – die Matten wurden geentert und das erste Training begann.
Doch die Nacht war jung: Die Disko auf dem Schiffsdeck ließ die Planken beben, und mit tanzenden Schatten unter dem Sternenhimmel wurde gefeiert, bis die Piraten müde in ihre Kojen fielen. Zum Einschlafen gab’s echtes Seemansgarn – Geschichten von versunkenen Schätzen und legendären Kämpfen.
🏴☠️ Samstag – Prüfungen für echte Piratenherzen
Der Morgen begann mit einem kräftigen Frühstück – denn wer auf Safari geht, braucht Kraft! Die erste große Prüfung wartete: das Judo-Randori. Mit blitzschnellen Würfen und mutigen Griffen sammelten die jungen Piraten ihre ersten Punkte für das begehrte Safari-Abzeichen.
Doch das war nur der Anfang: Eine gigantische Planke – die Mattenrutsche – wurde errichtet, und die Piraten stürzten sich johlend in die Tiefe. Am Nachmittag wartete ein Geschicklichkeitsparkour im Freien, bei dem Balance, Mut und Teamgeist gefragt waren.
Als die Sonne unterging, wurde das Deck erneut zur Tanzfläche. Mit leuchtenden Wunderstäben erhellten die Piraten die Nacht und feierten ihre Erfolge. Und wie es sich gehört, endete der Tag mit alten Piratengeschichten – erzählt von der Crew, die schon viele Stürme überstanden hatte.
🍳 Sonntag – Abschied von der See
Der letzte Morgen begann mit einem Frühstück, das selbst Kapitän Blackbeard neidisch gemacht hätte: Rührei von 80 mitgereisten Hühnern – ein Festmahl für hungrige Seelen.
Doch bevor die Reise endete, mussten die jungen Piraten noch eine letzte Aufgabe erfüllen: Für den Piratenschiffsarchitekten bastelten sie neue Schiffe – größer, schneller, abenteuerlustiger!
Dann hieß es: Deck schrubben, Kojen leerräumen, Segel einholen. Mit einem letzten „Ahoi!“ verließen die jungen Freibeuter das Schiff – jeder mit einem Abzeichen in der Tasche, das ihren Mut, ihr Geschick und ihre Tapferkeit besiegelte.
🎖️ Fazit
Diese Judo Safari war mehr als ein Event – sie war eine Reise in die Welt der Fantasie, des Sports und der Gemeinschaft. An dieser Stelle möchten wir uns von der Judoabteilung des MTV Wolfenbüttel bei allen Betreuern, Helfern und Eltern mit einem großen DANKE bedanken. Nur durch eure aktive Unterstützung und durch euer Engagement war es möglich, den Judokids zum 19. Mal dieses unvergessliche Wochenende zu ermöglichen.
Christian Welp