Die Geschichte des Fechtens
Fechten ist eine der ältesten Zweikampfsportarten der Welt.
- 1410 - Erstes Lehrbuch in Italien herausgegeben. Die italienische Fechtweise wurde durch Salvator Fabris (1544-1617) aus Padua eingeführt. Er gab unter anderem das Werk "Scientia e pratica d'arme" heraus
- 16. Jhrd. - Unter Einfluß des Mailänder Fechtmeisters Camillo Agrippa wird das Schwert vom Degen abgelöst
- 1570 - Der Franzosen Henri Saint Didier formuliert die entscheidenden, bis heute gültigen Fachbegriffe
- 17. Jhrd. - Wilhelm Kreußler (1618-1673 Fechtmeister) legt den Grundstock für die "Deutsche Stoßfechtschule"
- 19. Jhrd. - Der Mailänder Maestro Radaelli gründet das auf Hieb und Stoß beruhende Säbelfechten
- 1896 - die ersten Meisterschaften in Deutschland.
- Pierre de Coubertin, der Begründer der Olympischen Bewegung, war ein Fechter, ebenso Dr. Willibald Gebhardt, der 1895 in Deutschland ein Komitee für die Beteiligung an den Olympischen Spielen in Athen gründete
- 1896 / 1900 - Bei Olympischen Spielen sind neben Amateuren auch Fechtmeister zugelassen
- 1924 - Frauen werden erstmals zugelassen
- 1996 - erstmals Frauen-Degen olympisch