Aktuelles aus der Judoabteilung
12 Judoka starten beim Weihnachtsturnier in Braunschweig
6x Gold, 4x Silber und 2x Bronze nimmt der MTV Wolfenbüttel mit nach Hause
Am 02.12.2017 fand beim Braunschweiger Judo-Club (BJC) das traditionelle Weihnachtsturnier für junge Judoka der Jahrgänge 2006 - 2011 statt. 157 Judoka aus 17 Vereinen nahmen an diesem Turnier teil. Für den MTV Wolfenbüttel traten 12 Judoka in ihren jeweiligen Gruppen an. Beim Weihnachtsturnier des BJC werden die Gruppen auf Basis des Gewichts des Judoka und der Gürtelfarbe (weiß, weiß-gelb, gelb und höher) gebildet. Für die eine Hälfte der Wolfenbütteler Judoka war dies das erste Turnier, so dass die Aufregung vor dem ersten Kampf besonders hoch war. Zwischen 09:00 Uhr und 16:00 Uhr gab es viele Kämpfe zu sehen, in welchem sich die Judoka im Stand und Bodenkampf gegen ihren Gegener durchsetzen mussten. Punkte konnten die Kämpfer sammeln, wenn der Gegner auf den Rücken geworfen werden konnte oder wenn man es schaffte den Gegener im anschließenden Bodenkampf möglichst lange festzuhalten.
Bei der Siegerehrung wurde jeder Judoka mit einer Urkunde und der erkämpften Medaille belohnt. Am Ende des Tages konnten die Judoka aus Wolfenbüttel 6x Gold, 4x Silber und 2x Bronze mit nach Hause nehmen.
Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Platzierungen. Ihr habt klasse gekämpft.
Jungs - weißer Gürtel
Jonte von Losch - 1. Platz
Tim Hochkirchen - 1. Platz
Alexander Kirchhoff - 1. Platz
Dorian Hermanns - 2. Platz
Robert Kirchhoff - 2. Platz
Jungs - weiß-gelber Gürtel
Liu Klusmann - 1. Platz
Ferry Richter - 1. Platz
Jungs - ab gelbem Gürtel
Joshua Steinmüller - 1. Platz
Mykola Zavalin - 2. Platz
Marvin Justrie - 3. Platz
Mädchen - weiß, weiß-gelb, ab gelbem Gürtel
Zoe Block - 2. Platz
Mia Justrie - 3. Platz
Christian Welp
Der erste Schritt zum/zur Judotrainer(in)
Sport-Assistenz-Ausbildung in Osnabrück
Vom 2. bis 5. Oktober nahmen wir (Dimitri Malzew und Alissa Drohberg) an der Sport-Assistenz-Ausbildung in Osnabrück teil. Die Sport-Assistenz-Grundausbildung ist die erste Ausbildungsstufe im NJV, in welcher jugendlichen Judoka die ersten Schritte in der Trainerlaufbahn machen.
17 Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren wurden vier Tage lang von Yassin Grothaus und Svenja Liermann (kämpfen beide in der 2. Bundesliga) im hiesigen Judo-Landesleistungszentrum trainiert.
Nur durch das Mittagessen unterbrochen, standen wir täglich mehr als sechs Stunden auf der Matte. Nach dem Abendessen ging es dann mit einer Theoriestunde weiter.
Jeder Tag bestand aus zwei Einheiten mit bestimmten Schwerpunkten:
Montag: Kennlernspiele und Eindrehtechniken auf beiden Beinen
Dienstag: Grundlagen am Boden (Ne-Waza). Am Dienstagnachmittag leitete der Landestrainer Gottfried Burucker (Leiter des Landesleistungszentrum in Braunschweig) den erste Ausbildungsschwerpunkt „Judo in Bewegung“.
Mittwoch: Fuß- und Beintechniken (Ashi-Waza) und Falltechniken (Ukemi-Waza)
Donnerstag: Variationen kleiner Spiele und Randori
Die Ausbilder lehrten uns unsere eigenen Techniken zu perfektionieren und wir entwickelten gemeinsam Methoden zur richtigen Vermittlung für die Kinder. So gab uns der Lehrgang eine Menge Wissen mit, welches wir hoffentlich auch in unserem Training zu Hause einzusetzen können.
Zusätzlich sind wir gespannt auf die Assistenz-Aufbau-Ausbildung im Januar, wo es vor allem um Selbstfalltechniken (Sutemi-Waza), Hebeltechniken (Kansetsu-Waza) und Eindrehtechniken auf einem Bein gehen soll.
Alissa Drohberg
59 junge Judoka nehmen an Judo-Safari in Wolfenbüttel teil
13. Judo-Safari mit 6 Vereinen aus Niedersachsen und Hamburg
Zum zehnten Mal richtete die Judoabteilung des MTV Wolfenbüttel die jährliche Judo-Safari für die eigenen Judoka sowie für die jungen Judoka von fünf befreundeten Vereinen aus Niedersachsen und Hamburg aus. Seit 13 Jahren ist die Judo-Safari ein fester Bestandteil in unserer Judo Abteilung und die Kinder freuen sich schon monatelang im vorraus auf dieses Event.
Vom 15. bis 17. September schlugen 59 Judokids im Alter von 5 - 12 Jahren ihr Lager in der Turnhalle des THG auf, um an der Judo-Safari teilnehmen zu können. Die Judo-Safari ist ein Leistungsabzeichen des Deutschen Judo Bundes (DJB), bei welchem die Kinder in verschiedenen Disziplinen (Kreativität, Geschicklichkeit, Kämpfen) Punkte sammeln können. Am Ende werden die Kids mit einer Urkunde und einem Abzeichen, welches auf den Judoanzug aufgenäht wird, belohnt. Das höchste Abzeichen hierbei ist der "schwarze Panther" (angelehnt an den schwarzen Gürtel).
In diesem Jahr drehten sich alle Spiele und Aufgaben um das Motto "Zauberer". Nach der ersten Trainingseinheit am Freitagabend ging es am Samstagmorgen bei strahlendem Sonnenschein in die Innenstadt. Dort mussten die Kinder bei einer Stadtrallye Fragen zum verzauberten Wolfenbüttel lösen. Aber nicht nur die Kinder streiften in ihren Gruppen durch die Stadt sondern auch vier Zauberer, welche ebenfalls von den Kindern gesucht werden mussten. Jeder Zauberer kannte einen Wortbestandteil eines Zauberwortes, welches die Kinder dem Zauberer entlocken mussten.
Doch Rätsel lösen macht hungrig, so dass sich die Kinder um die Mittagszeit wieder an der Halle einfanden, wo es frisch gebratene Hamburger gab. Nach einer kurzen Pause ging es für die jungen Zauberschüler in den Pausenhof, wo für den Geschicklichkeitsteil der Judo-Safari verschiedene Spiele von den Betreuern aufgebaut waren. Beim Ritt auf dem Besen, beim Zielwurf und anderen Spielen stellten die Kinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis und sammelten wertvolle Punkte für ihr Abzeichen.
Nach dem Abendbrot ging es dann zum Spielen und Toben wieder auf die Judomatte, auf welcher dann auch am Ende des Abends die Sockendisko stattfand. Müde von den Erlebnissen des Tages ging es schließlich in den Schlafsack, um Energie für die letzten beiden Aufgaben am nächsten Tag zu sammeln.
Nachdem die jungen Zauberer am Samstagmorgen bereits um 06.00 Uhr wach waren, dauerte es am Sonntag deutlich länger, bis die ersten verschlafenen Augen aufgingen. Nach einem leckeren Frühstück gab es die Aufgabe magische Papierflieger als Ersatz für die Brieftauben der Zauberer zu basteln. Punkte gab es am Ende für die kreative Gestaltung der magischen Papierflieger sowie für die erreichte Flugreichweite.
Nachdem alle Papierflieger ihren Jungfernflug sicher überstanden hatten schlüpften die Judoka wieder in ihren Judoanzug, um die letzten Punkte zum schwarzen Panther beim Kämpfen zu sammeln. Um 13 Uhr war es dann soweit. Nachdem alle Judokämpfe beendet und alle anderen Aufgabe der Judo-Safari ausgewertet waren zauberte der große Oberzauberer den jungen Zauberschülern ein Lächeln ins Gesicht, indem er verkündete, welches Abzeichen jeder von ihnen sich in diesem Jahr erkämpfte hatte.
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle noch einmal an das 30 köpfige Betreuerteam, welches sich während des gesamten Wochenendes um die Kinder, die Verpflegung und um die Programmgestaltung für die Kinder gekümmert hat.
Bilder von der Judo-Safari findet ihr hier: https://www.flickr.com/photos/judo-wolfenbuettel/albums/72157686950398993
Christian Welp
Judoka im Zeltlager an der Ostsee
Jugendliche tauschen Judoanzug gegen Badehose und genießen Sommer, Sonne, Sonnenschein an der Ostsee
Sommer, Sonne, Sonnenschein. Unter diesem Motto fuhr eine kleine Gruppe unsere Judoka für einen Kurzurlaub über Himmelfahrt an die Ostsee, genauer gesagt nach Lenste. Bevor sich unsere Judoka aber in ihren Zelten einrichten konnten, galt es mit sich mit vielen anderen Tausend Autos über die Autobahn in Richtung Meer zu schieben. Am Mittwoch abend um 21:20 Uhr war es dann endlich soweit, alle waren auf dem Zeltplatz angekommen.
Nachdem die 3 großen Zelte von den Jungs, Mädchen und Betreuern bezogen wurden gab es leckere Pizza zur Stärkung. Nach der langen Fahrt hielt es die Jugendlichen nicht lange auf der Bank. Bis in die Dunkelheit wurde auf dem großen Bolzplatz des Zeltlagers Fußball gespielt.
Das Frühstück am nächsten Morgen fand im großen Essensaal "Kongo" auf dem Zeltplatz statt, wo wir auch zu den anderen Mahlzeiten mit leckeren Speisen versorgt wurden. Der Zeltplatz ist mit mehreren Spielmöglichkeiten wie einem Schachfeld, Tischtennisplatten, Outdoor-Kicker, Schaukeln, Hüpfkissen ausgestattet, so dass der Vormittag wie im Fluge verging. Am Nachmittag ging es dann endlich zum ersten Mal an den Strand. Auch wenn die Wasstemperatur der Ostsee erst bei 14°C lag, hielt es viele nicht davon ab ins kühle Nass zu springen.
Waren wir am Mittwochabend noch die einzige Gruppe auf dem Zeltplatz, so hatte sich dies am Donnerstag schlagartig geändert. Alle Zelte auf dem Platz waren besetzt, so dass am Ende des Tages ca. 300 Personen auf dem Zeltplatz umherliefen. Am gemütlichen Lagerfeuer klang der zweite Tag in Lenste aus.
Am nächsten Vormittag stellten die Betreuer Steine und Farbe zur Verfügung und die Teilnehmer konnten ihrer Kreativität freien lauf lassen und Steine nach herzenslust bemalen. Wie man in der Bildergallerie sehen kann, sind hierbei echte Kunstwerke entstanden. Nach dem Mittagessen ging es dann gemeinsam nach Grömitz, wo die Gruppe Zeit hatte gemütlich über die Promenade zu schlendern und sich am Ende zum Eisessen an der Seebrücke traf. Da es das Wetter weiterhin gut mit uns meinte war der anschließende Strandbesuch natürlich nicht wegzudenken. Abends wurde wieder das Lagerfeuer entzündet und jeder konnte den selbstangerührten Stockbrotteig über dem Lagerfeuer backen.
Etwas körperliche Betätigung darf natürlich auch in einem Zeltlager nicht fehlen, so dass es am nächsten Morgen in den nahegelgeneden Klettergarten Kraxelmaxel ging. In bis zu 9m Höhe galt es sich durch die verschiedenen Parcours und Elemente des Klettergartens zu schwingen. Auch wenn es am Nachmittag etwas frischer wurde, war es dennoch warm genug wieder den Weg zum Strand aufzusuchen um sich dort zu sonnen, Sandburgen zu bauen oder mit dem Football zu spielen.
Die Zeit verging wie im Fluge und so galt es dann am letzten Morgen langsam die Taschen wieder zu packen und die Zelte aufzuräumen. Nach dem Frühstück wurden die beiden Bullis beladen und es ging auf die Straße in Richtung Wolfenbüttel. Um sich während der langen Fahrt etwas abkühlen zu können, gab es bei einem Zwischenstop noch eine Runde Eis für alle. Gut heruntergekühlt ging es dann die letzten Kilometer weiter und am Abend kamen alle wohlbehalten aber müde in Wolfenbüttel an.
Christian Welp
BEM U15 und RT U12
Am Samstag den 13.05.2017 fand in Braunschweig die Bezirkseinzelmeisterschaft der U15 und ein Regionsturnier für die Altersklasse U12 statt. Insgesamt traten über 200 Kämpferinnen und Kämpfer auf den beiden Turnieren an. Unter diesen waren auch sieben unserer Judokas vertreten.
Nur kurze Zeit nach dem Wiegen starteten die Mädchen mit ihren Kämpfen. Nach guten Kämpfen konnten sich unsere Mädchen bei der Siegerehrung ihre Medaillen und Urkunden abholen. Im Anschluss durften dann auch die Jungen ihre Kräfte messen. Auch die Jungen zeigten gute Kämpfe und konnten anschließend ihre Medaillen und Urkunden entgegennehmen.
Ergebnisse Regionsturnier U12
Mykola Zavalin 1. Platz
Jan Lange 4. Platz
Zoe Block 4. Platz
Marvin Justrie 5. Platz
Ergebnisse BEM U15
Lea Meyer 2. Platz
Anna Meyer 3. Platz
Nastiya Paliy 5. Platz
Felix Pukall