Aktuelles vom Basketball
Gute Laune und viel Bewegung bei den Basketball-Ostercamps

Bild oben: Am „Rookie-Camp“ nahmen 50 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren teil.
Bild unten: Beim „Junior Skill Camp“ erhielten die Teilnehmer wertvolle Tipps von talentierten Nachwuchsspielern des Vereins.
Zu Beginn der Osterferien lud die Basketballabteilung zu zwei ihrer beliebten Camps ein: Den Auftakt machte das „Rookie-Camp“ mit 50 begeisterten Mädchen und Jungs ab 8 Jahren. Bei vielen abwechslungsreichen Spielen wie Schatzdieb oder Brennball in der Basketballvariante lernten die kleinen Camper ganz nebenbei die Grundtechniken des Dribbelns, Passens und Werfens. Zum Abschluss des viertägigen Ferienangebots gab es ein großes Turnier, bei dem alle zeigen konnten, was sie in der kurzen Zeit gelernt hatten.
Im zweiten Camp, dem „Junior Skill Camp“, feilten die älteren Mädchen und Jungen an ihren bereits vorhandenen Basketballfähigkeiten. Dabei lernten die Teilnehmenden von den besten Coaches, die man sich vorstellen kann: Junge Spieler aus dem Verein machten die Bewegungen vor und unterstützten die Camper beim Erlernen der Skills und verrieten viele hilfreiche Tipps und Tricks. Und genau dies zeichnet die Camps vom MTV/BG Wolfenbüttel Basketball aus: „Der ‚Generationenvertrag‘ geht voll auf“, schwärmt Camp-Organisator Maxim Hoffmann. „Die Camper der ersten Stunde sind heute Trainer und geben ihr Wissen und Können, das sie sich als junge Spieler im Verein und in den Feriencamps angeeignet haben, an die Jüngeren weiter.“
Ob Oster-, Sommer- oder Herbstferien - in jeder schulfreien Zeit gibt es die gefragten Basketballcamps. „Die Events sind mittlerweile zu einem großen Kern unserer Abteilung und unserer Philosophie geworden“, berichtet Hoffmann, dem als Vereinstrainer wahrlich das Herz aufgeht, wenn er die Campteilnehmer und die Coaches in der Halle sieht. „Wir haben einen guten Weg eingeschlagen“, meint auch Trainerkollege Tim Klinke. „Die Feriencamps bieten ein konstant gutes soziales Umfeld, in dem schon viele Freundschaften gewachsen sind. Und die motivierten Trainerinnen und Trainer bringen eine tolle Qualität in die Durchführung der Camps.“
Optimale Bedingungen für die Ostercamps bot die Sporthalle der Carl-Gotthard-Langhans-Schule mit ihren drei Basketballfeldern. „Die Halle ist einfach ideal für solche Formate, da sich die Körbe für die jüngeren und kleineren Kinder auf Minihöhe runterkurbeln lassen“, so Hoffmann, der dem Landkreis Wolfenbüttel für die Bereitstellung der Halle sehr dankbar ist. Das Organisationsteam, die Camper und Trainer freuen sich bereits auf das nächste Basketballcamp in den Sommerferien.
U18-Basketballer sind Vizelandesmeister

Bild oben: Freuen sich über den Titel des Vizemeisters (von links): Keno Hoffmann, Henri Ehlers, Ahmad Alshikh, Maxi Koch, Yan Simon Behre, Danilo Arsenic, Jonas Lambrecht, Filip Piotrowski, Ole Boesecke, Filip Lingnau, Theo Schmidt, Erik Sprotte, Timothy Pratioto, Luca Höhse.
Unten: Im Finalspiel mussten sich Henri Ehlers (am Ball) und seine Teamkollegen dem Gastgeber TuS Bothfeld geschlagen geben.
Einen starken Auftritt legte die Mannschaft der männlichen U18 vom MTV/BG Wolfenbüttel bei der NBV-Verbandsmeisterschaft in Hannover-Bothfeld hin. In der Gruppenphase trafen die Wolfenbütteler auf den CVJM Hannover und entschieden die Auftaktpartie nach einiger Kraftanstrengung mit 62:52 für sich. Anschließend blieb dem Team nur eine kurze Verschnaufpause, bevor es gegen den zweiten Gruppengegner aus Bremen ging. „Das Spiel gegen den CVJM steckte uns noch etwas in den Beinen“, berichtet Trainer Torben Steinberg, der mit seinen Jungs in dieser Saison in 14 Spielen ohne Niederlage durch die Landesliga Süd marschierte. „Für Bremen war es das erste Spiel an dem Tag. Die waren dementsprechend ausgeruht und frischer als wir.“ Auch wenn Bremen 1860 die Partie mit 59:56 knapp gegen den MTV/BG gewann, gingen die Wolfenbütteler dennoch als Gruppenerste aus dem ersten Turniertag.
Am Folgetag traf die MTV/BG-U18 im Halbfinale auf das physisch starke Team vom BBC Osnabrück. „Unsere Jungs haben ein richtig gutes Spiel abgeliefert. Das war ein hervorragendes Teamplay“, ist Steinberg nach dem 76:63-Erfolg ganz des Lobes für seine Spieler, von denen gleich fünf zweistellig punkteten.
„Leider blieb uns bis zum Finale zu wenig Zeit nach dem Spiel gegen Osnabrück, um einigermaßen zu regenerieren“, schaut der MTV/BG-Coach kritisch auf den Spielmodus der Verbandsmeisterschaft zurück. Nach noch nicht mal einer Stunde nach Ende der Partie ging es ins Finale gegen den Ausrichter TuS Bothfeld, der ein Spiel mehr Pause hatte als die Wolfenbütteler und sich den Titel des Niedersachsenmeisters mit einem 72:57-Sieg gegen die Wolfenbütteler sicherte. „Wir freuen uns mit den Bothfeldern, die sich nicht nur spielerisch, sondern auch als Ausrichter super präsentiert haben“, dankt Steinberg dem gastgebenden Verein, der seit einiger Zeit im Jugendbereich eine enge und harmonische Kooperation mit dem MTV/BG Wolfenbüttel pflegt.
Mit dem Vizemeistertitel geben sich Steinberg und seine Jungs in jedem Fall sehr zufrieden. „Das Team hat ein tolles Turnier gespielt und das Maximum herausgeholt“, so der MTV/BG-Coach. Und als Zweitplatzierte der Landesmeisterschaft hat sich die MTV/BG-U18 nun das Startrecht für die Norddeutsche Meisterschaft erspielt, die am 12./13. April in Berlin ausgetragen wird. Dort stehen zunächst Gruppenspiele gegen ALBA Berlin und – diesmal mit zeitlich längerem Abstand - gegen den BBC Rendsburg an. „Das Turnier in Berlin ist eine tolle Möglichkeit für die Jungs, gegen ein Top-Programm wie ALBA anzutreten und für uns ist es zugleich ein super Erfolg, dass wir uns für die Norddeutsche qualifiziert haben“, meint Torben Steinberg und blickt auf das Turnier voraus: „Favorit sind wir nicht, aber wir brauchen uns auch auf keinen Fall zu verstecken.“
Gelungenes Bundesligadebüt der U16 in der JBBL

Oben: Das Team der JBBL in der Saison 2024/25.
Unten: Oskar Busch (#11) spielt seine Länge aus in der Partie gegen die Dresden Titans.
Fotos: Ingo Hoffmann
Nach der ergolgreichen Qualifikation zur Teilnahme an der Jugendbasketballbundesliga (JBBL) startete das Team um die Coaches Tim Klinke und Maxe Kück direkt mit einem Sieg in die Spielzeit 24/25.
Vor heimischem Publikum bezwangen die U16-Jungs die Dresden Titans deutlich mit 70:48 (Halbzeitstand 31:27). Dank einem ausgezeichneten Teamplay und starker Verteidigung ließen die MTV/BG-Nachwuchsbasketballer den Gästen aus Dresden keine Chance.
Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 27. Oktober, um 12 Uhr auswärts gegen die SG Junior Löwen Braunschweig in die Tunica-Sporthalle statt.
Ferienhighlight: Basketballcamp!

"We are WOLFENBÜTTEL BASKETBALL" zeigen die Camp-Kids mit ihren roten Shirts. Davor haben sich die Camp-Coaches platziert.
Foto: Ingo Hoffmann.
Wie startet man optimal in die Ferien? Mit dem, was man am liebsten oder zumindest sehr gerne macht! Für 50 Mädchen und Jungs zwischen 7 und 15 Jahren war dies in der ersten Ferienwoche Basketball Spielen im MTV-Herbstcamp!
Die vier Tage Basketball-Camp in der Dreifeldhalle an der Ravensberger Straße waren geprägt von jeder Menge Spaß und lehrreichen Trainingseinheiten, bei denen die Kids spielerisch gefordert wurden und nebenbei an ihrer Technik und dem Spielverständnis feilten.
Besonders schön war es wieder, dass Spielerinnen und Spieler der 1. Regionalligamannschaften und junge Talente aus unseren Nachwuchsteams den Kindern als Coaches zur Seite standen. So wurde nicht nur Basketball-Know-how aus erster Hand transportiert, sondern auch der Teamgeist und die Begeisterung für den Sport spürbar vermittelt.
Der Höhepunkt des Camps war das große Spiel der Camp-Kids gegen ihre Coaches. In dieser Partie konnten die Camper zeigen, was sie in den vier Tagen gelernt haben und stellten die Trainer vor die ein oder andere Herausforderung! Ein echtes Erlebnis und ein großer Spaß für alle Beteiligten.
Es war wieder schön zu sehen, wie die erfahrenen Spieler ihr Wissen an die nächste Generation weitergeben und die Begeisterung für diesen Sport weitertragen. Wir freuen uns schon auf das nächste Camp!
Erfolgreich qualifiziert: U16-Basketballer spielen in der Jugendbasketballbundesliga
Geschafft! In der kommenden Saison ist in Wolfenbüttel wieder Basketball in der Bundesliga zu sehen. Nach zwei Turnierrunden haben sich die U15-Basketballer vom MTV/BG Wolfenbüttel erfolgreich und ungeschlagen für die Jugendbasketballbundesliga (JBBL) qualifiziert.
In der ersten Qualifikationsrunde bezwang das Team vom Trainergespann Maxim Hoffmann, Tim Klinke und Maxe Kück in der Hauptstadt die beiden Berliner Teams DBV Charlottenburg (65:55) und die Berlin Tiger (76:44).
Die zweite Runde fand zum Start der Sommerferien in Wolfenbüttel in der Berufsschule CGLS statt. Fünf Teams traten im Spielmodus Jeder-gegen-jeden an. Für das Wolfenbütteler Team, das mit dem TuS Bothfeld kooperiert, lief es am ersten Turniertag wie am Schnürchen: Das erste Spiel ging mit einem 54:36-Sieg gegen die Hamburg Tigers aus. In der zweiten Partie wurden die Eisbären aus Bremerhaven deutlich mit 64:37 geschlagen.
Am zweiten Tag gewannen die MTV/BG-Basketballer gegen den DBV Charlottenburg knapp mit 62:60, nachdem die Berliner sich im vierten Viertel herangekämpft hatten. Auch im letzten und entscheidenden Spiel gegen den SC Rist Wedel wurde es im vierten Spielabschnitt noch einmal spannend. Letztendlich behielten die Wolfenbütteler Jungs aber einen kühlen Kopf und entschieden das Spiel mit 66:58 für sich. Damit sicherte sich die Mannschaft den ersten Platz der zweiten Turnierrunde und qualifizierte sich damit direkt für die JBBL in der Saison 2024/25.
„Alle Spieler und wir Trainer sind total glücklich, dass alles so gut geklappt hat und wir uns nun bereits nach der zweiten Runde für die JBBL qualifiziert haben“, berichtet Coach Maxim Hoffmann. „Wären wir Zweiter geworden, hätten wir mit den anderen Zweitplatzierten aus den drei weiteren Gruppen in Runde 3 um das letzte Ticket kämpfen müssen.“ Bereits im vergangenen Jahr hatten die Wolfenbütteler versucht, sich für die Jugendbundesliga zu qualifizieren, verpassten die Chance aber.
„Wir haben im letzten Jahr einiges getan, um uns jetzt diesen Traum zu erfüllen. Unter anderem haben wir an der EYBL, einem europäischen Wettbewerb mit Top-Teams, teilgenommen. Da haben die Jungs so viel gelernt, was Härte und den Umgang mit Druck angeht. Und nun hat sich das ausgezahlt.“ Nun gibt es also ab Herbst nach vielen Jahren wieder Basketball in der Jugendbundesliga in Wolfenbüttel. Für Maxim Hoffmann ist es dabei nicht das erste Mal: Bereits 2010/11 hat der hauptamtliche MTV/BG-Trainer ein JBBL-Team in der Lessingstadt gecoacht, das er damals von seinem jetzigen Trainerkollegen Torben Steinberg übernommen hatte, der wie Hoffmann selbst aus der Basketballabteilung vom MTV/BG Wolfenbüttel nicht mehr wegzudenken ist.
Der Weg bis in die Bundesliga wäre dabei ohne Unterstützung nicht möglich gewesen. „An dieser Stelle möchte ich den Eltern und Supportern noch einmal einen großen Dank aussprechen. Ohne diese Hilfe stünden wir jetzt nicht dort, wo wir sind“, so Hoffmann. „Und ich freue mich wahnsinnig für die Jungs! Sie haben hart für ihren Traum gearbeitet, viel Einsatz gezeigt und sich das wirklich verdient. Das wird eine tolle Sache mit der JBBL.“
Ü50-Basketballerinnen sind erneut Deutscher Vizemeister

Klasse & Erfahrung und die Silbermedaille gab es für die Ü50 in Dortmund (von links): Martina Fischer, Heike Geiger, Claudia Illing, Sandra Hebel, Ahlke Schöler, Beatrix Greeske, Coach Frauke Tobschall, Eiske Hönemann, Ina Hoffrichter, Dolores Koop, Lina Darboven, Naila Alieva.
Fast hätte es geklappt mit der Goldmedaille bei der Deutschen Meisterschaft in der Altersklasse Ü50. Bis zum Finalspiel lief es für das Team vom MTV/BG Wolfenbüttel nach Plan: Die beiden Gruppenspiele gegen die BG Bonn (41:38) und die Saarladies (60:21) entschieden die Wolfenbüttelerinnen für sich. In der anderen Dreiergruppe wurde erwartungsgemäß der Titelverteidiger und Ausrichter des Turniers, der ASC Dortmund, Gruppenerster.
„Wir hatten gehofft, dass wir nicht schon im Halbfinale gegen Dortmund spielen müssen“, berichtet Frauke Tobschall, die das MTV/BG-Team bei der Deutschen Meisterschaft gecoacht hatte. „Aber auch die Nord-Süd Baskets waren kein einfacher Gegner“, so Tobschall, die sich mit dem Team über den knappen 29:26-Sieg gegen Nord-Süd und damit den Einzug ins Finale freute. Dort wiederholte sich das Duell des Vorjahres – aus Sicht der Spielgemeinschaft aus Wolfenbüttel leider auch mit dem gleichen Ausgang: Wolfenbüttel ist wieder Vizemeister und der ASC Dortmund Deutscher Meister 2024 in der Altersklasse Ü50. „Der Start ins Spiel ist uns mehr als geglückt“, schildert Coach Tobschall. „Wir haben mit acht Punkten geführt, aber im Laufe des Spiels ging die Puste aus und wir konnten den Vorsprung nicht halten. Mit 41:28 gewann Dortmund das Spiel letztendlich. Trotzdem war es alles in allem wieder ein tolles Turnier – sportlich und menschlich.“
Für einen großen Teil der Mannschaft währt nur eine kurze Pause: Ende Juni geht es nach Pesaro in Italien zur Europameisterschaft der Ü50-Frauen.
U12-Basketballerinnen holen Silber beim NBV-MiniCup

Bild oben: Volle Halle: Sechs Mannschaften aus Niedersachsen traten in Wolfenbüttel zum MiniCup vom Niedersächsischen Basketballverband (NBV) an.
Bild unten: Die U12 beendet die Zeit beim Minibasketball mit einem tollen Turnierauftritt.
Vorne v.l.: Lea Massek, Lucy Röpke, Emilia Galuba. Dahinter v.l.: Anna Ehrenpfordt, Wanda Lamm, Coach Janusz Klimek, Mila Kilian, Philina Klare mit Linea Fleischmann auf den Schultern, Juliane Fehn, Salma Akel und Coach Rica Eichler. Es fehlt Emilia Faulde.
Eine erfolgreiche Saison krönte die weibliche U12 vom MTV/BG Wolfenbüttel mit dem zweiten Platz beim NBV-MiniCup, den niedersächsischen Landesbestenspielen, die in Wolfenbüttel stattfanden. Sechs Mannschaften aus ganz Niedersachsen traten in zwei Gruppen gegeneinander an. Gespielt wurde mit verkürzter Spielzeit von sechsmal 5 Minuten anstatt der sonst in Minispielen üblichen acht Spielabschnitte à 5 Minuten. Statt mit fünf Spielerinnen pro Mannschaft stehen beim Minibasketball nur vier Spielerinnen je Team auf dem Feld, die die gesamten 5 Minuten ohne Spielerwechsel durchspielen müssen.
Die Wolfenbüttelerinnen spielten in einer Gruppe mit dem Osnabrücker SC und den Eisbären Bremerhaven. Gleich das erste Spiel gegen die Osnabrückerinnen entpuppte sich zum wahren Krimi. Mit sechs Punkten Rückstand ging es in den letzten Spielabschnitt. Durch eisenharte Verteidigung und dank einer rasanten Aufholjagd schaffte es das MTV/BG-Team, das Blatt noch zu wenden und gewann das bis in die Schlusssekunden spannende Spiel mit zwei Punkten Vorsprung mit 43:41. „Das war eine klasse Leistung der Mädchen, die in den letzten Minuten noch einmal alles gegeben und die entscheidenden Würfe in der wichtigen Phase super konzentriert und fokussiert getroffen haben“, ist U12-Trainerin Rica Eichler voller Stolz auf ihr Team.
Im zweiten Spiel ließen die Wolfenbüttelerinnen nichts anbrennen und schlugen die Eisbären aus Bremerhaven mit 92:8 und qualifizierten sich als Gruppenerster für das Finalspiel um Platz 1. In der anderen Gruppe machte der BBC Osnabrück ganz eindeutig das Rennen gegen die Mannschaften vom Oldenburger TB und dem USV Braunschweig und zog so mühelos ins Finale ein. In diesem Spiel vor toller Kulisse behielten die Osnabrückerinnen stets die Oberhand und gewannen schließlich ungefährdet mit 54:34. „Natürlich hätten unsere Mädels das Finale vor heimischem Publikum total gerne gewonnen, aber überhaupt im Endspiel anzutreten war schon toll. Das hat sich das Team sehr verdient“, findet Eichler. Im Spiel um Platz 3 setzte sich der Osnabrücker SC mit 72:20 gegen die Oldenburgerinnen durch.
Nach dem NBV-MiniCup als abschließendem Highlight dieser Saison, in der die U12 vom MTV/BG Wolfenbüttel ohne eine Niederlage durch die Regionsliga marschierte, geht die Zeit beim Minibasketball für die Mädchen nun zu Ende. „Jetzt gilt es für sie den nächsten Schritt zu machen. Ab der Altersklasse U14 stehen die Mädels zu fünft auf dem Spielfeld, einige neue Regeln kommen hinzu und es wird mit einem etwas größeren Ball gespielt“, so Rica Eichler. „Aber das kriegen die Mädels alles hin. Ich wünsche ihnen auf jeden Fall alles Gute für ihre weitere Zeit bei uns beim Basketball.“
Rekordcamp: Großer Andrang beim Basketballcamp in den Osterferien
Kaum war die Anmeldung zum Ostercamp offen, waren auch schon alle Plätze ausgebucht: Über 60 Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 15 Jahren kamen vier Tage lang in die Halle an der Ravensberger Straße zum Camp der Basketballabteilung vom MTV/BG Wolfenbüttel. In kleineren Gruppen wurde spielerisch Basketballtechnik vermittelt und natürlich ganz viel gespielt.
Großer Vorteil für das Training in nach Alter und Erfahrung abgestimmte Kleingruppen war das komfortable Verhältnis der großen Anzahl von Coaches zu den Campteilnehmern. Denn fast das gesamte Team der U16 und einige Basketballer aus der U18 unterstützten das Camp als Trainer. „Die U16-Jungs haben sich mit ihrem Einsatz beim Camp für die Teilnahme an der EYBL, der europäischen Jugendbasketballliga, revanchiert und dem Verein so etwas zurückgegeben“, berichtet Camp-Organisator Maxim Hoffmann, der mit seinen U16-Jungs in dieser Saison ein EYBL-Turnier in Polen und zwei in Lettland gespielt hat.
Die Kinder waren von den jungen Trainern schwer angetan und eifrig bei der Sache. „Es herrschte so tolle Stimmung in der Halle“, schwärmen Camp-Mitorganisator Adrian Schmidt und MTV/BG-Trainer Detlev Bothe, die bei jedem Feriencamp ganz selbstverständlich helfen und ihr Wissen weitergeben. Auch dass die Profis der 1. Regionalliga-Herren Ken-Jah Bosley und Simon Fransis sowie ihr Teamkollege Elias Güldenhaupt und Regionalliga-Trainer Christian Raus jeden Tag beim Camp dabei waren und einzelne Stationen geleitet haben, war für die Mädchen und Jungs ein richtiges Highlight. Absoluter Höhepunkt war das Freundschaftsspiel der Camp-Trainer gegen die Camp-Kids auf das große Spielfeld, bei dem alle mitgemacht haben.
Nicht nur durch viele Trainer hat das Camp Unterstützung erfahren. „Vielen Dank auch an die AOK Wolfenbüttel und den Förderverein Jugendbasketball Wolfenbüttel, die uns unterstützt haben“, zeigt sich Maxim Hoffmann dankbar. „So konnten wir unter anderem jeden Tag frisches Obst anbieten, die Camper haben alle eine kleine Osterüberraschung erhalten und es wurden sogar Gutscheine für einen Besuch im Zoo Hannover verlost.“
Während das Sommer- und das Herbst-Camp bei der Basketballabteilung zum festen Bestandteil der Ferienaktionen gehört, zeigte auch das Ostercamp das Potenzial sich zu etablieren. „Das Format mit sechs Stunden Campzeit pro Tag ist geglückt und kam bei allen Beteiligten sehr gut an“, berichtet MTV/BG-Jugendcoach Hoffmann. „Ich bin mir sicher, dass wir das wiederholen werden.“
Basketball-Jugendteams spielten um Niedersachsenmeisterschaft
U18-Basketballer holen Vizemeistertitel, U16-Jungs und U14-Mädchen erreichen das Halbfinale

Bild rechts oben: Die U18 fährt im April als Landesvizemeister zur Norddeutschen Meisterschaft.
Bild links: Laila und Michael Fleischmann und ihre erfolgreiche U14, die die gesamte Saison nur zwei Spiele verlor. Eins davon war leider das Halbfinale der Niedersachsenmeisterschaft.
Bild rechts unten: Die U16-Jungs wurden Dritter bei der Landesmeisterschaft in Oldenburg.
Nach der regulären Saison stand für drei Jugendmannschaften vom MTV/BG Wolfenbüttel die Landesmeisterschaft an. Die männliche U16 und U18 sowie die weibliche U14 hatten sich als Tabellenerste in ihren Landesligastaffeln für die Meisterschaft qualifiziert.
Am erfolgreichsten kehrte die U18 von dem Turnier aus Hannover-Bothfeld zurück. Wie in der Vorrunde musste sich das Team von Coach Tim Klinke auch im Finale nur dem BBC Osnabrück geschlagen geben. In beiden Begegnungen mit dem BBC hatten die Wolfenbütteler bis ins vierte Viertel geführt, es aber leider nicht geschafft, den Vorsprung bis zur Schlusssekunde zu halten. Besser lief es im Vorrundenspiel gegen den TK Hannover, das das MTV/BG-Team knapp mit 48:46 für sich entschied. Im Halbfinale ging es dann gegen den Gastgeber vom TuS Bothfeld, der mit 77:68 bezwungen wurde.
Auch wenn das Finale mit 73:76 und damit der Titel des Niedersachsenmeisters an den BBC Osnabrück ging, dürfen sich die U18-Basketballer aus Wolfenbüttel trotzdem freuen: Sie sind Vizemeister und haben sich damit für die Norddeutsche Meisterschaft qualifiziert.
Bereits ein Wochenende davor fuhren die U16-Jungs und die U14-Mädchen zu den Landesmeisterschaften. Die Mädchen gingen mit zwei Siegen gegen den ASC 46 Göttingen (51:35) und den Osnabrücker SC (39:32) durch die Vorrunde, verloren dann im Halbfinale knapp gegen den TK Hannover (39:42), der sich später auch den Niedersachsenmeistertitel griff im Finale gegen den ASC 46 Göttingen.
Auch für die U16-Jungs war nach dem Halbfinale Schluss. Nach einem Sieg in der Vorrunde gegen den BTS Neustadt/Weser Baskets (52:33) und einer Niederlage gegen den BBC Osnabrück (36:44), verlor das Team von Coach Maxim Hoffmann das Halbfinale gegen den Oldenburger TB mit 77:91.
Während für die U16-Jungs und U14-Mädchen die Saison nun beendet ist, geht es für die U18 am 20./21. April in Osnabrück mit der Norddeutschen Meisterschaft weiter. Wir wünschen dem Team viel Erfolg!
Europäische Jugendbasketballliga: U15-Basketballer bestes Defense-Team in Riga
Ein eingeschworenes Team: Die U15-Jungs vom MTV/BG Wolfenbüttel und TuS Bothfeld mit ihren Coaches Wolfgang Kück (rechts) und Maxim Hoffmann (2. von links) sowie Malte Miesner (ganz links) aus Bothfeld.
Auch im zweiten der drei Turniere in der European Youth Basketball League (EYBL) hat das U15-Team vom MTV/BG Wolfenbüttel aufhorchen lassen. Vor allem auf Grund der starken Verteidigung hat sich die Mannschaft, die in dem europäischen Wettbewerb wieder mit dem Kooperationspartner TuS Bothfeld an den Start ging, gehörig Respekt erspielt.
Zum Turnierstart in der vergangenen Woche am Freitag ging der Plan, sich über die Defense ins Turnier zu spielen, gegen die ersten beiden unbekannten Gegner, zwei lettische Teams, voll auf. Während die Wolfenbüttel-Bothfeld-Spielgemeinschaft die Mannschaft vom A.K. VEF deutlich mit 52:28 schlug, dominierten sie auch das zweite Spiel gegen Basketbola Klase, das sie mit 75:24 ganz klar für sich entschieden.
Am zweiten Turniertag folgte die Partie gegen das Top-3-Team Lahti Basketball aus Finnland. Nachdem das Team vom MTV/BG Wolfenbüttel / TuS Bothfeld schon deutlich geführt hatte, kassierten die Jungs von Trainer Maxim Hoffmann zu Ende des Spiels einen 10:0-Lauf und kamen gegen die physisch hart verteidigenden Finnen nicht mehr zum erfolgreichen Korbabschluss, sodass Lahti knapp mit 44:42 gewann. Das zweite Samstagsspiel gegen BS Kekava gestaltete sich anfangs zäh, doch mit der nötigen Einstellung haben die Wolfenbütteler und Bothfelder das Spiel zum Schluss noch umgebogen und gewannen souverän mit 50:43.
Das Highlight-Spiel stand dann am Sonntag gegen den haushohen Favoriten und 5:0-Sieger der 1. Stage PoliTech Astoria Bydgoszcz an. Das Spiel gestaltete sich auf Augenhöhe und ein Sieg wäre sogar möglich gewesen. Schwierigkeiten machte zum Schluss vor allem die für die Wolfenbütteler und Bothfelder ungewohnte Zonenverteidigung der Polen. „Mit besserem Fastbreakspiel hätten wir das Spiel auch gewinnen können“, blickt Hoffmann zurück. „Aber dafür waren wir als Kooperationsteam noch nicht eingespielt genug.“
Insgesamt zeigte sich das Trainertrio um die Wolfenbütteler Coaches Maxim Hoffmann und Wolfgang Kück sowie Malte Miesner vom TuS Bothfeld rundum zufrieden mit der Leistung ihres Teams. „Es war ein tolles Turnier und die Jungs haben sich spielerisch prima entwickelt und vorbildlich präsentiert“, so Hoffmann, der dankbar für den Austausch und das gemeinsame Coaching mit den Kollegen Kück und Miesner ist. „Jeder Trainer bringt seine eigene Perspektive ein und gibt wertvolles Feedback.“
Im März geht es weiter mit der Stage 3. In dem letzten Turnier möchte das Team es unter die ersten Vier der Gesamttabelle schaffen und sich damit für das Superfinale qualifizieren. „Wenn alle fit und gesund sind, haben wir gute Chancen“, schaut Hoffmann optimistisch voraus.
U15-Basketballer gewinnen auf internationalem Parkett dank starker Defense 4 von 5 Spielen

Gelungener Einstand für die U15 in das erste von drei Turnieren in der europäischen Jugendbasketballliga EYBL.
Beim Auftaktturnier in der europäischen Jugendbasketballliga (EYBL) in Bydgoszcz, Polen, überzeugte der Nachwuchs vom MTV/BG Wolfenbüttel mit einer beachtlichen Leistung. Die Mannschaft vom Trainergespann Maxim Hoffmann und Maxe Kück, die in Kooperation mit dem TuS Bothfeld antrat, ging nach einer knappen Auftaktniederlage bis zum Turnierende aus allen weiteren Spielen als Gewinner vom Feld.
Dabei waren die Vorzeichen nicht die besten. „Die Vorbereitung verlief nicht wie gehofft“, berichtet MTV/BG-Trainer Hoffmann. „Krankheitswelle, Verletzungen und das Einstimmen mit Bothfeld haben uns ziemlich herausgefordert. Aber wir konnten vor dem Turnier noch dreimal gemeinsam trainieren. Das hat sich definitiv ausgezahlt“, blickt Hoffmann zurück. Die Partnerschaft und Verzahnung der Mannschaften sei auf einem guten Wege und auch im Trainerstab ergänze sich die Kooperation mit den Bothfeldern und ihrem Coach Malte Mießner gut.
Das erste Spiel in der EYBL gegen die Dänen von Hillerod/Vaerlose brauchte das MTV/BG-Team jedoch, um im Turnier anzukommen. „Die dänische Auswahlmannschaft verfügt bereits über einige Erfahrung auf internationalem, hohem Niveau. Da waren wir etwas aufgeregter, was zu einer schwachen Trefferquote geführt hat“, berichtet Coach Hoffmann. „Aber wir sind direkt mit einer guten Verteidigung gestartet und haben gezeigt, dass wir definitiv mithalten können.“ Letztendlich mussten sich die Wolfenbütteler mit 46:50 knapp dem Gegner geschlagen geben.
In der nächsten Partie ging es gegen die U14-Mannschaft vom Gastgeber Bydgoszcz, gegen die ein deutlicher 93:39-Sieg heraussprang. „Zur Halbzeit haben wir mit 10 Punkten geführt und in der zweiten Spielhälfte dann insgesamt nur noch 7 Punkte zugelassen“, freut sich der MTV/BG-Coach, der sich mit seinen Jungs zum Ziel gesetzt hatte, die beste Defensemannschaft des Turniers zu werden.
Dass dieser Plan gut aufging, zeigten auch die beiden Begegnungen am zweiten Turniertag: Gegen das polnische Team von PGE AK Mlode Zubry gelang ein 82:25-Kantersieg und auch die physisch härter agierenden Georgier von BC Kutaisi fanden gegen die starke Verteidigung kein passendes Mittel, sodass die Partie mit einem deutlichen Sieg für die Wolfenbüttel-Bothfeld-Kooperation ausging (69:35).
Am nächsten Tag ging es zum Abschluss der ersten von drei Stages in der EYBL für die U15 gegen die bis dahin ungeschlagenen Letten von BR Ridzene aus Riga. Das Spiel blieb bis in die Schlusssekunden spannend, mit dem glücklicheren Ausgang für den MTV/BG, der das Spiel mit 49:47 hauchdünn für sich entschied. „Wir haben den besten Werfer von Ridzene und aus dem gesamten Turnier an die Kette gelegt und das Spiel am Ende dank mentaler Stärke gewonnen“, berichtet Maxim Hoffmann. „Wir haben in der Schlussphase die Konzentration hochgehalten und getroffen und die Letten nicht.“
Das Team der Coaches zeigte sich mit dem Einstand der U15 in der europäischen Nachwuchsbasketballliga EYBL hochzufrieden. „Es ist toll zu sehen, wie gut die Mannschaft im Turnierverlauf zusammengewachsen ist. Wir haben nicht nur grandios verteidigt, sondern uns auch im Angriff als ausgeglichenes Team präsentiert. In jedem Spiel war jemand anderes Topscorer. Die Erfahrung und die Kontakte, die die Jungs und wir als Trainer in der EYBL bereits jetzt in Polen gemacht haben und alles, was noch folgen wird, ist für die Zukunft Gold wert“, fasst Hofmann zusammen und ruft zugleich nach Unterstützung für die anstehenden Turnierbesuche im Februar und März in Lettland auf: „Die Reisekosten lassen sich mit dem vorhandenen Budget nur schwer in Einklang bringen. Da sind wir über jede finanzielle Hilfe sehr dankbar.“
Bis dahin arbeiten Spieler und Trainer an Kleinigkeiten, die es noch zu verbessern gilt. Denn dies mache auf höherem Niveau den Unterschied aus. „Wir sind sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit haben in der EYBL mitzuspielen, die in der Kompaktheit an tollen und professionellen europäischen Jugendteams nicht zu toppen ist.“
Strahlende Gesichter und Basketballbegeisterung beim Herbstcamp

Mädchen, Jungs, junge Coaches und erfahrene Trainer: Das Herbstcamp der Basketballabteilung vom MTV/BG Wolfenbüttel sorgte bei allen für jede Menge Spaß und Begeisterung.
Rund 50 Kinder verbrachten ihre ersten Ferientage beim traditionellen Herbstcamp vom MTV/BG Wolfenbüttel. In der geräumigen Dreifeldsporthalle an der Ravensberger Straße hatten die Mädchen und Jungs viel Platz zum Laufen, Üben und Spielen.
„Das Event war wieder ein voller Erfolg“, resümiert Camp-Organisator Maxim Hoffmann. "Es wurde geschwitzt, gelacht und intensiv trainiert. Besonders erfreulich war die rege Beteiligung von Trainern, wodurch wir ein breit gefächertes Angebot für unterschiedliche Alters- und Leistungsklassen bereitstellen konnten.“ Und auch an die jüngsten Teilnehmer wurde gedacht: „Wir haben extra unsere mobilen, höhenverstellbaren Körbe in die Halle gebracht, denn so macht es für die kleineren Camp-Teilnehmer den größten Spaß, wenn der Korb ohne große Mühe erreichbar ist“, berichtet Hoffmann.
Ein Großteil der Coaches bestand aus jungen Spielern der MTV/BG-Mannschaften. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie unsere Nachwuchsspieler nun selbst als Coaches agieren und ihr Wissen direkt an die nächste Basketballgeneration weitergeben“, so Hoffmann und dankt dem gesamten Trainerteam für die großartige Unterstützung.
Für die Camp-Kids gab es zum Abschluss noch eine besondere Überraschung: alle Teilnehmer können beim Heimspiel der 1. Herren am 11. November im Landeshuter Platz ihr Camp-Armband vorzeigen und erhalten dort passend zur kälteren Jahreszeit eine exklusive „Wolfenbüttel Basketball“-Mütze. Kinder und Coaches freuen sich definitiv schon jetzt auf das nächste Camp.
Frank Wöstmann übergibt Abteilungsleitung an nächste Generation
Weitere Verjüngung im Vorstand der Basketballabteilung

Im Kreise des Vorstands gibt Frank Wöstmann (Mitte) den Abteilungsstempel und damit das Amt des Vorsitzenden an Nachfolger Jonas Bretall weiter (3. v. l.).
Auf dem Bild von links: Maxim Hoffmann (stellvertretender Vorsitzender), Rica Eichler (Öffentlichkeitsarbeit/ Social Media), Jonas Bretall (amtierender Vorsitzender), Frank Wöstmann (scheidender Vorsitzender), Klaus Hackstedt (Sportwart), Carsten Schmidt (Schiedsrichterwart), Jasmin Conrad (Koordination weiblicher Nachwuchsbereich).
Den Vorstand der Basketballabteilung komplettieren: Matthias Möckel (Passwesen), Adrian Schmidt (Ausbildung/ Organisation Kampfgericht) und Jochen Veit (Vorsitzender der BG 73).
Bei der jüngsten Versammlung des Vorstands der Basketballer reichte Frank Wöstmann den Abteilungsstempel als symbolischen Staffelstab an Jonas Bretall weiter. Nachdem Wöstmann 2021, mitten in der Coronapandemie, als Abteilungsleiter bei den Basketballern eingesprungen war, gibt er den Abteilungsvorsitz wie geplant nach einer Amtszeit wieder ab. Die Mitgliederversammlung der Basketballer wählte den von Frank Wöstmann selbst vorgeschlagenen Jonas Bretall einstimmig zu seinem Nachfolger. „Ich freue mich, dass wir mit Jonas die ideale Besetzung für das Amt des Vorsitzenden gefunden haben und die Verjüngung des Vorstands dadurch vervollständigt ist. Erfreulich ist natürlich, dass das Ende meiner Amtszeit mit dem Aufstieg unserer Herzöge in die 1. Regionalliga versüßt wurde. Ich drücke die Daumen, dass es bei allen Teams in der kommenden Saison erfolgreich weitergeht“, wünscht der scheidende Vorsitzende dem MTV/BG-Basketball im Nachgang der Vorstandsneuwahlen.
Viel Dankbarkeit zeigten die Vorstandsmitglieder bei Wöstmanns Verabschiedung und würdigten seinen Einsatz. „Frank ist in schwierigen Zeiten für uns alle eingesprungen und hat die Abteilung ruhig und besonnen durch die Pandemiezeit geführt. Für sein selbstloses Engagement bedanken wir uns herzlich und freuen uns, dass er dem Verein auch weiterhin erhalten bleibt“, so der stellvertretende Abteilungsleiter Maxim Hoffmann.
Der neu gewählte Jonas Bretall ist kein Unbekannter in Wolfenbüttel. Seit mehr als 20 Jahren spielt er in verschiedenen Mannschaften beim MTV/BG. „Ich habe dem MTV/BG Wolfenbüttel und dem Basketball viel zu verdanken. Ich freue mich über das Vertrauen, die super Arbeit meiner Vorgänger fortsetzen zu dürfen. Die großartige Basketball-Tradition in Wolfenbüttel, mit einem gesunden Mix aus Leistungs- und Breitensport in allen Altersklassen, ob im Mädchen-, Jungen-, Damen- oder Männerbereich, funktioniert aber nur durch das tagtägliche Engagement unserer Trainerschaft, Übungsleiter, Schiedsrichter, den Eltern und Helfern, unseren Fans sowie Sponsoren. Gemeinsam mit diesem tollen Team werden wir die Basketball-Geschichte in Wolfenbüttel weiterschreiben“, blickt Bretall zuversichtlich voraus.
Wolfenbütteler Quartett bei der WM
Fast hätte Jürgen Wohlers das "Abenteuer Argentinien" nach einem schweren Unfall absagen müssen.

Oben: Das Wolfenbütteler Trio für Argentinien in der Altersklasse 75plus (von links): Peter Ammon, Jürgen Wohlers und Burkhard Junger.
Foto: Frank Wöstmann
Unten: Beatrix Greeske (AK65) im Nationaltrikot.
Foto: privat
Für vier Basketballer aus Wolfenbütteler beginnt dieser Tage das "Abenteuer Argentinien". Sie fliegen nach Südamerika, wo vom 25. August bis zum 3. September die Weltmeisterschaften für Seniorenteams stattfinden. Dabei ist das Starterfeld so groß wie nie: Erstmals gibt es bei den Frauen eine Altersklasse 65plus, während bei den Männern tatsächlich zwei Mannschaften anreisen, die sich als 80plus messen wollen.
Zum erweiterten Favoritenkreis gehört – zumindest auf dem Papier – Trixi Greeske. Sie war im vorigen Jahr Teil des Teams Deutschland 2, das etwas überraschend in Malaga/Spanien Europameister wurde. Diesmal läuft sie in der AK65 für Deutschland 1 auf: "Meine vorige Truppe hat für Argentinien nicht gemeldet, und da haben mich die anderen gefragt, ob ich mitwill." Eine Ehre und Auszeichnung für die Wolfenbüttelerin, auch wenn sie sich nicht als Leistungsträgerin sieht. "Es gibt sicher bessere als mich in Deutschland. Aber es muss ja auch abseits des Feldes passen." Sie sei eine Team- und Rollenspielerin, auf die man sich verlassen kann. "Gerade im Seniorenbereich geht es auch um Sympathie – wir müssen zusammen harmonieren."
Passender Weise gehört Trixi Greeske zu einem Quartett ihrer Mannschaft, das nach dem Direktflug Frankfurt/Buenos Aires schon mehrere Tage nutzt, um sich die Argentinische Hauptstadt anzusehen. Ende der Woche wird es dann ernst. "Über unsere Ziele kann ich nicht viel sagen, mal sehen was kommt." Immerhin ist dies schon ihr zehntes Seniorenturnier, zweimal holte sie den Europa-Titel (2019 Maribor, 2022 Malaga). "Allerdings war Argentinien voriges Jahr bei der EM dabei und hat uns außer Konkurrenz haushoch geschlagen." Andererseits: "Deutschland 1 wurde vor ein paar Jahren schon mal Weltmeister. Vieles hängt bei Seniorinnen von der Tagesform und möglichen Verletzungen ab."
Davon kann Jürgen "Latte" Wohlers ein leidvolles Lied singen. Der ehemalige Rekord-Nationalspieler hatte sich in diesem Jahr erstmals nach langer Abstinenz entschlossen, wieder ein Seniorenturnier zu spielen. "Eigentlich hatte ich nach unserem deutschen Titel der Ü65 in 2013 mit diesem Thema abgeschlossen." Doch nun reizte ihn die Fernreise mit der Ü75 ("wann komme ich sonst nochmal nach Argentinien?"), außerdem schloss sich Ehefrau Bettina der kleinen Gruppe an. "Ich freute mich auf zwei schöne Wochen in Südamerika mit meinen alten Freunden Peter Ammon und Burkhard Junger."
Umso größer war der Schreck, als Wohlers vor drei Wochen zu Hause einen Unfall hatte und sich eine stark blutende Wunde an der Stirn zuzog. "Sie musste genäht werden, außerdem gab es 14 Tage Sportverbot." Zeitweise stand für ihn sogar eine Absage der WM im Raum. "So schlimm kam es dann zwar nicht, aber meine ganze Vorbereitung war für die Katz." Immerhin hatte er mit Ammon und Junger seit Monaten zwei Trainingseinheiten pro Woche absolviert, außerdem noch viel Tennis gespielt. "Vor allem aber habe ich durch den Unfall unsere beiden Testspiele verpasst – dabei wären gerade sie so wichtig gewesen, um mich als Neuling mit den anderen Jungs einzuspielen."
In diesem Punkt gibt Burkhard Junger aber Entwarnung. "So wie ich das einschätze, wird Jürgen ebenso in der Startfünf stehen wie Peter und ich – er ist einfach ein Unterschiedsspieler." Das gilt offenbar für das gesamte Trio, denn die Wolfenbütteler bilden den größten Block in dieser "Nationalmannschaft", die nur auf persönlichen Einladungen beruht. Doch Junger bestätigt die Meinung von Trixi Greeske: "Die Südamerikaner sind schlecht einzuschätzen." Deutschland spielt mit Brasilien 2 und Chile 3 in einer Gruppe. "Die kennen sich alle schon ewig. Wir hoffen, ein bis zwei Spiele gewinnen zu können."
Jedes Team hat mindestens vier Partien, die tatsächlich über die gesamte Spielzeit (4x10Min) laufen. Einziges Zugeständnis an das Alter der Akteure: "Die 8 Sekunden-Regel entfällt, und die 24 Sekunden-Uhr für den Angriff startet erst nach Überqueren der Mittellinie." Übrigens sieht Burkhard Junger die Mannschaften der USA und Australiens als große Favoriten. "Wir kennen uns ja schon ewig, die spielen seit 50 Jahren zusammen sind alle super drauf." Gegner würden in der Regel aus der Distanz abgeschossen, weil jeder Freistehende sicher treffe. "Außerdem spielen die in dem Alter noch Manndeckung – das ist schon aller Ehren wert."
Von daher bekommt das touristische Programm einen wichtigen Stellenwert. "Wir wollen die berühmten Wasserfälle von Iguazu besuchen, wir treffen uns mit der in Buenos Aires verheirateten Elisa Scholz – und wir wissen schon, wo es das billigste Bier gibt", zählt Junger auf und lacht.
Text: Frank Wöstmann.
Ü50-Basketballerinnen werden im LaPla Deutscher Vizemeister

Auf- und abseits des Spielfelds war die Deutsche Meisterschaft Ü50-Damen in Wolfenbüttel ein voller Erfolg.
(Fotos: Frank Wöstmann)
Am vergangenen Wochenende fand in Wolfenbüttel die Deutsche Meisterschaft der Ü50-Frauen statt. Wie im Vorjahr traten auch in 2023 wieder vier Damen-Teams gegeneinander an. Neben den Gastgebern aus Wolfenbüttel waren dies Titelverteidiger ASC Dortmund and friends, die Spielgemeinschaft NRW Fifties und die Saarladies. Gespielt wurde mit verkürzter Spielzeit von 4 x 7 Minuten im Modus Jeder-gegen-jeden.
Das Turnier startete direkt mit einem Krimi zum Auftakt: Die Partie Wolfenbüttel gegen die Saarladies endete erst nach zwei Verlängerungen mit dem glücklicheren Ausgang für den Gastgeber (40:35). Auch das zweite Spiel, in dem die NRW Fifties auf den ASC and friends trafen, konnte der ASC nur knapp für sich entscheiden (27:30).
„Wir hatten uns gewünscht, dass alle Mannschaften auf einem ähnlichen Niveau sind. Wenn die Spiele eng sind, macht es doch am meisten Spaß“, berichtet Kerstin Gruß, Captain der SG Wolfenbüttel, bei der die Fäden der Turnierorganisation zusammenliefen. Sowohl dem Gastgeberteam gelang ein weiterer Sieg im zweiten Spiel am Samstag gegen den die NRW Fifties (31:27), als auch dem ASC, der in der Partie gegen die Saarladies noch einmal seine Treffsicherheit unter Beweis stellte und nichts anbrennen ließ (42:17).
Nachdem alle Mannschaften bei Speis und Trank gemeinsam einen unterhaltsamen Abend im Restaurant verbrachten, standen sich am nächsten Tag in der ersten Partie die beiden bis dato im Turnier ungeschlagenen Teams quasi zum Finale gegenüber. Auch wenn ASC and friends zwischenzeitlich mit 9 Punkten davonzogen, gaben die Wolfenbüttelerinnen - mit dem Publikum im Rücken - nie auf und kamen in den letzten Minuten noch einmal auf zwei Zähler heran. Schlussendlich zeigte der Titelverteidiger aber, warum er schon einige Male die DM gewonnen hat: routiniert und über die vielen gemeinsamen Jahre auf dem Feld bestens aufeinander eingespielt entschied der ASC das Spiel am Ende mit 37:32 verdient für sich.
Im „kleinen Finale“ blieb es bis zu den letzten Spielsekunden spannend: Nachdem die NRW Fifties den besseren Start erwischten, kämpften sich die Saarladies peu à peu heran und sicherten sich mit 27:26 den dritten Platz der Deutschen Meisterschaft.
„Es war wieder ein tolles Erlebnis mit engen und kämpferischen Spielen, sehenswertem Basketball, herzlichen Begegnungen und einer tollen Stimmung auf- und abseits des Spielfelds“, fasste Kerstin Gruß zusammen. „Vielen Dank an Helfer und Unterstützer, die das Ausrichten des Turniers erst möglich gemacht haben.“
Nächstes Jahr gibt es dann ein Wiedersehen in Dortmund: Der frisch gekürte Deutsche Meister ASC and friends wird in 2024 die nächste Ü50-Meisterschaft ausrichten.
Deutsche Meisterschaft der Ü50-Basketballerinnen am 17./18. Juni im LaPla

Freuen sich auf die Deutsche Meisterschaft in heimischer Halle (hinten v. l.): Sandra Hebel, Heike Geiger, Claudia Illing, Naila Alieva, Martina Fischer. Vordere Reihe: Ina Hoffrichter, Alex Nixdorf, Trixi Greeske, Kerstin Gruß, Eiske Hönemann.
Bevor das Basketball-Wohnzimmer „LaPla“ wegen Renovierungsarbeiten für längere Zeit geschlossen wird, findet in der Doppelturnhalle am Landeshuter Platz noch einmal eine Deutsche Meisterschaft statt: Am Wochenende 17./18. Juni laden die Basketballerinnen vom MTV/BG Wolfenbüttel – in einer Spielgemeinschaft mit Eintracht Braunschweig und dem TV Vörden – zur Deutschen Meisterschaft Ü50 ein.
Vier Teams treten in Wolfenbüttel an – neben den Gastgebern sind dies mit dem ASC and friends eine Mannschaft aus Dortmund sowie Spielgemeinschaften aus NRW und dem Saarland; gespielt wird im Modus Jeder-gegen-jeden. „Wir freuen uns, in fast genau dieser Teamkonstellation bereits zum dritten Mal eine Deutsche Meisterschaft in Wolfenbüttel auszurichten“, blickt Spielführerin Kerstin Gruß auf das Turnier und die bevorstehenden Spiele voraus. „Die gegnerischen Teams werden uns, was die Körperlänge angeht, überlegen sein, aber wir werden versuchen, das durch unsere Schnelligkeit wettzumachen“, berichtet die Kapitänin und erhofft eine gute Tagesform ihrer Mannschaft.
„Wir hoffen, dass alle Teams wieder auf einem ähnlichen Niveau sind und keine Überfliegermannschaft dabei ist. Dann macht es am meisten Spaß und sorgt für packende Spiele“, so Gruß. Besonders spannend war es im vergangenen Jahr: Auch dort traten vier Teams zur „Deutschen“ an und waren zum Turnierende allesamt punktgleich. Selbst die Korbdifferenz stimmte bei der Auswertung um Platz 2 überein. Die Wolfenbüttelerinnen hatten das Glück und insgesamt im Turnier mehr Punkte erzielt, sodass für sie die Silbermedaille heraussprang. „Mal schauen, was in diesem Jahr geht. Toll wären viele Zuschauer als extra Motivationskick für unser Team“, würde sich Aushilfscoach Rica Eichler über volles Haus am Landeshuter Platz freuen.
Der Eintritt ist frei, für Verpflegung wird gesorgt und auch Shopping ist möglich: Die basketfactory wird vor Ort Kleidung, Schuhe und Zubehör für den Basketballsport zum Verkauf anbieten.
Weitere Infos und Vorstellungen der Teams gibt es im Turnierheft.
Spielplan:
Samstag, 17. Juni:
12:00 Uhr: Eröffnungszeremonie
12:45 Uhr: Wolfenbüttel – Saarladies
12:45 Uhr: NRW Fifties – ASC and friends
16:00 Uhr: Wolfenbüttel – NRW Fifties
17:30 Uhr: ASC and friends – Saarladies
Sonntag, 18. Juni:
11:00 Uhr: ASC and friends – Wolfenbüttel
12:30 Uhr: Saarladies – NRW Fifties
14:00 Uhr: Siegerehrung
Bronze für U16-Basketballer im DBB-Pokal

Die erfolgreichste Jugendmannschaft im Wolfenbütteler Basketball seit langem: die U16 mit Bronzemedaillen und Urkunden beim DBB-Pokal in Bonn.
Am vergangenen Wochenende reisten die U16-Basketballer nach Bonn zum Top-4-Turnier, der Endrunde im DBB-Pokal. Auch wenn es für den Titel am Ende nicht gereicht hat, ist der U16 mit dem 3. Platz beim DBB-Pokal der größte Erfolg einer Wolfenbütteler Jugendmannschaft seit langer Zeit gelungen. "Wir sind zwar enttäuscht, denn es wäre für uns mehr drin gewesen, aber mit der gesamten Saison sind wir sehr zufrieden", sagte Coach Christian Raus. Nach der 58:46-Niederlage am Samstag gegen Gastgeber Telekom Baskets Bonn. war die Enttäuschung zwar groß, doch am Sonntag konnten die Jungs das Team der Dresden Titans Basketball Club mit 87:73 bezwingen und sich so die Bronzemedaille sichern.
Wir gratulieren ganz herzlich!
U14 schafft es bis ins Halbfinale der Norddeutschen

Das Trainer-Duo Torben Steinberg (links) und Maxe Kück (ganz rechts) mit ihren Jungs (hinten v. l.): Henry Szybay, Oskar Busch, Noa Mbakop, Jan Ahlborn, William Boronczyk. Vorne v. l.: Ole Schulz, Linus Knuth, Charles Kemp, Ben Bleschke, Tyler Sudarman. (Foto: Ingo Hoffmann)
Eine Woche nach der U16 richtete am vergangenen Wochenende die U14 vom MTV/BG Wolfenbüttel die Norddeutsche Meisterschaft in heimischer Halle aus. Während am ersten Turniertag in der einen Dreiergruppe der BBC Osnabrück, BG Zehlendorf und der EBC Rostock gegeneinander antraten, trafen die Wolfenbütteler in der zweiten Gruppe auf die Teams von ALBA Berlin und den Hamburg Towers.
Auch wenn den jüngeren Basketballern nicht das ganz große Meisterstück gelang, zeigte die Mannschaft ansprechenden Basketball und bewies, dass sie sich als Niedersachsenmeister zu Recht für die Norddeutsche qualifiziert hatte. So startete die U14 gut in das Turnier und gewann ihr erstes Gruppenspiel gegen die Hamburg Towers mit 63:34 deutlich und souverän. „Die Jungs haben überragend gespielt und sich nicht davon einschüchtern lassen, dass die Towers als Verein auch in der 1. Bundesliga vertreten sind“, zeigte sich MTV/BG-Coach Torben Steinberg mit der Leistung seiner Mannschaft mehr als zufrieden.
Im zweiten Spiel der Gruppenphase hieß es sich gegen ALBA Berlin zu behaupten. „ALBA ist mit 15 Spielern nach Wolfenbüttel gekommen, die alle auf hohem Niveau in dieser Altersklasse spielen und die viel Tempo und Intensität aufs Spielfeld bringen“, berichtet Steinberg, der bereits vor dem Spiel wusste, dass es gegen die Berliner als Anwärter auf die Deutsche Meisterschaft schwer wird. So ging die Partie 69:35 für ALBA aus. Als Gruppenzweiter zogen die Wolfenbütteler dennoch ins Halbfinale ein und trafen am nächsten Tag auf die BG Zehlendorf, der sich die MTV/BG-U14 zum Schluss mit 36:52 geschlagen geben musste. „Wir haben gegen die BGZ super verteidigt und nur 52 Punkte zugelassen. Das war eine starke Leistung“, so Steinberg. Zum Ende des Spiels kämpften sich seine Schützlinge sogar noch einmal heran, konnten die Partie aber nicht mehr drehen. „Am zweiten Turniertag hat das Team die Anstrengungen des Vortags gespürt, da fehlte dann einfach die Kraft“, zeigt sich Jugendtrainer Steinberg verständnisvoll, dem nur eine kleine Rotation von zehn Spielern für das Turnier und auch bereits für die gesamte Saison zur Verfügung stand.
Gern wären die Wolfenbütteler U14 ins Finale eingezogen und hätten sich damit für die nächste Runde auf das Rennen um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, aber das Trainer-Duo Torben Steinberg und Maxe Kück ist rundum zufrieden mit dem Ausgang des Turniers als Saisonabschluss: „Das war ein toller Erfolg, das Halbfinale der Norddeutschen Meisterschaft zu erreichen. Jeder einzelne Spieler hat vorbildlich gekämpft und alles gegeben. Es gab schon lange keine Teilnahme eines Wolfenbütteler Teams mehr an einer U14-Norddeutschen und wir durften jetzt sogar zu Hause darum spielen. Das ist eine ganz starke Leistung.“ In diesem Zuge möchte sich der Trainer auch noch einmal ganz herzlich bei allen Helfern bedanken. „Die Eltern, unsere Jugendteams am Kampfgericht und Unterstützer aus der Abteilung haben einen überragenden Job gemacht und so für einen reibungslosen Ablauf des Turniers gesorgt“, so Steinberg, der auch dem Sportamt der Stadt Wolfenbüttel noch einmal explizit danken möchte. „Das Sportamt hat uns kurzfristig ermöglicht, die Parkpalette am Landeshuter Platz zu nutzen. Das hat die Wege für die Teams und auch die angereisten Zuschauer kurz gehalten.“
Das Finale machten schließlich die Berliner unter sich aus. ALBA zeigte noch einmal seine Stärke, knackte im Finale die 100-Punkte-Marke und schlug die BG Zehlendorf mit 104:65 deutlich.
U14-Basketballer spielen Norddeutsche Meisterschaft in Wolfenbüttel

Die U14 vom MTV/BG Wolfenbüttel (hinten v. l.): Noa Mbakop, William Boronczyk, Charles Kemp, Oskar Busch, Ole Schulz.
Vorne v. l.: Tyler Suderman, Ben Bleschke, Henry Szybay, Linus Knuth, Jan Ahlborn.
Nach der Norddeutschen ist vor der Norddeutschen heißt es in dieser Woche im LaPla. Nachdem am letzten Wochenende unsere U16 grandios den Titel des Norddeutschen Meisters in heimischer Halle holte, richtet jetzt am 22./23. April das Team der U14-Jungs die Meisterschaft zu Hause aus.
„Das Team hat sich klasse entwickelt. Der Sieg der Landesmeisterschaft war ein toller Erfolg, mit dem wir unser Saisonziel bereits übertroffen haben. Jetzt freuen wir uns einfach, dass wir die Norddeutsche bei uns im LaPla spielen dürfen“, blickt Coach Torben Steinberg auf das Turnier voraus.
Zum Teilnehmerfeld des Turniers gehören gleich drei Teams, deren Namen aus der 1. Basketballbundesliga bekannt sind. So gastiert neben den Hamburg Towers und dem Seawolf-Nachwuchs vom EBC Rostock auch die U14-Jugendmannschaft von ALBA Berlin in Wolfenbüttel – die Hamburger und Berliner spielen dabei in einer Gruppe mit unseren Jungs. Zudem haben sich der BBC Osnabrück und die BG Zehlendorf für die Meisterschaft qualifiziert, die mit Rostock in der anderen Gruppe am Samstag in der Halle „Am Wall“ gegeneinander antreten.
„ALBA Berlin gilt als der absolute Top-Favorit auf den Titel und auch auf die Deutsche Meisterschaft“, weiß Steinberg, der mit seinen Jungs im zweiten Gruppenspiel am Samstagabend auf die Berliner trifft. Gewinnen die Wolfenbütteler eins der beiden Gruppenspiele, geht es am nächsten Tag mit dem Halbfinale weiter. „Wir haben einfach Bock zu spielen und schauen, was geht“, so Steinberg.
Die beiden Mannschaften, die es dann am Sonntagnachmittag ins Finale der Norddeutschen schaffen, erreichen die nächste Runde und dürfen weiter am Traum der Deutschen Meisterschaft festhalten.
Hier die Gruppenspiele unserer Jungs:
Sa, 12:30 Uhr, LaPla: MTV/BG WF vs. Hamburg Towers
Sa, 18:00 Uhr, LaPla: MTV/BG WF vs. ALBA Berlin
Am Sonntag finden die Halbfinals und das Finale statt:
Halbfinale 1: 10:00 Uhr, LaPla
Halbfinale 2: 12:00 Uhr, LaPla
Finale: 14:45 Uhr, LaPla
Den kompletten Spielplan der Norddeutschen Meisterschaft U14 gibt es hier:
U16-Basketballer werden im LaPla souverän und ungeschlagen Norddeutscher Meister

Norddeutscher Meister U16 (von links): Coach Christian Raus, Lukas Schwabauer, Keno Hoffmann, Rafael König, Filip Lingnau, Luca Höhse, Erik Sprotte, Jonas Lambrecht, Lennart Römer, Filip Piotrowski, Theo Schmidt, Henri Ehlers, Ben Stephan, Timothy Pratioto, Coach Tim Klinke.
(Foto: Ingo Hoffmann)
Wenn man in die Augen der Youngsters schaut, sieht man Mut, Aggressivität und vor allem den reinen Willen, den Titel zu holen. Aber was dieses besondere Team ausmacht, ist nicht die harte Arbeit, die allesamt seit Monaten leisten, nicht die rund 60 Spiele, die in den jungen Knochen stecken, nicht irgendein einzelner Spieler, der hinausragt, es ist die mentale Stärke eines jeden einzelnen Spielers.
Das hat man letztes Wochenende sehr deutlich zu spüren bekommen in der eigenen Halle am LaPla, in der über zwei Tage grandiose Stimmung herrschte.
Am Samstag holten die Wolfenbütteler zwei deutliche Siege gegen die Holstein Hoppers (78:42) und gegen den Friedenauer TSC (89:45). Die Gegner hatten vor allem mit der harten Defense seitens der Gastgeber zu kämpfen.
Auch der Halbfinalgegner Niendorfer TSV fand kein Mittel gegen die starke Teamleistung der Wolfenbütteler und musste sich mit 83:50 geschlagen geben. Ein packendes Finale lieferten sich dann die beiden stärksten Teams aus Norddeutschland. Lange blieb der Nachwuchs von Alba Berlin dran und beide Teams wollten unbedingt den Titel, da nur der Erstplatzierte das Ticket zum Final 4 löst. Im Laufe des dritten Viertels machten die Jungs vom Trainerduo Christian Raus und Tim Klinke allmählich den Sack zu und gaben die Führung bis zum Schluss nicht mehr aus den Händen. Mit 65:48 gewinnen die Spieler aus Wolfenbüttel das Finale und krönten sich damit als ungeschlagenes Team zum Norddeutschen Meister.
Christian Raus: "Glückwunsch an die Mannschaft für diese herausragende Leistung. Wir haben diese Meisterschaft komplett dominiert und verdient den Titel gewonnen. Besonders stolz bin ich darauf, wie reif und abgeklärt die Jungs mittlerweile spielen. Es macht Spaß den Jungs zuzusehen, die mit viel Leidenschaft und Hingabe spielen.“
(Text: Marlen Raus)
MTV/BG-Basketballerinnen feiern Oberliga-Meisterschaft

Oberliga-Meister 2022/23 (hinten v. l.): Coach Detlev Bothe, Elisabeth Siemann mit Marius, Mina Saric, Lena Deneke, Jessica Kular, Maxi Kabisch, Lina Saric, Koko Bartnik, Josi De Oliveira Costa.
Davor: Maren Fricke, Merle Wrede, Rica Eichler.
Mit einer Niederlage zu Saisonstart und darauf 13 Siegen in Folge sicherte sich das 2. Damenteam vom MTV/BG Wolfenbüttel souverän den Meistertitel in der Staffel Oberliga Ost. Nach dem letzten Heimspiel gegen den TV Jahn Wolfsburg, das mit einem 78:48 endete, feierte das Team mit Freunden und Familie die erfolgreiche Saison. Nach zwei Spielzeiten, in denen coronabedingt der Ball immer wieder ruhte, fand die Saison 2022/23 endlich wieder unter normalen Bedingungen statt.
„Ich bin absolut stolz auf meine Mädels“, freute sich Trainer Detlev Bothe, der das Team bereits seit einigen Jahren coacht. „Wir haben die letzten Saisons einige Male als Zweiter beendet, daher habe ich zur Rückrunde das Ziel vorgegeben, uns in dieser Spielzeit die Meisterschaft zu holen.“ Nach dem Sieg gegen Dauerkonkurrenten SC Weende und dem erfolgreichen Rückspiel gegen Eintracht Braunschweig, der den MTV/BG-Frauen zu Saisonauftakt die eine Niederlage bescherte, schien das Ziel in erreichbarer Nähe.
„Gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellenbereich tun wir uns manchmal etwas schwer“, berichtet Bothe. „Aber auch als Tabellenerster haben wir nie ein gegnerisches Team unterschätzt und sind immer fokussiert und konzentriert geblieben“, resümiert der Trainer rückblickend die Saison.
Das Team ist über die vergangenen Jahre fest zusammengewachsen und gut eingespielt. Neue Spielerinnen, die von Spielzeit zu Spielzeit dazugekommen sind, haben sich nahtlos eingefügt. „Wir ergänzen uns einfach gut“, erklärt Team-Captain Lena Deneke, die seit sieben Jahren mit dem Kern der Mannschaft zusammenspielt. „Bei uns kann jede Verantwortung übernehmen und punkten. Das macht uns nur schwer ausrechenbar. Und auch in der Verteidigung haben wir unsere Spezialisten, die gern mal mit Sonderaufgaben betraut werden.“
Zum Abschluss der Meisterfeier gab der Trainer seinen Spielerinnen noch eine Denkaufgabe mit: „Die Mädels sollen zumindest einmal überlegen, ob wir das Aufstiegsrecht in die 2. Regionalliga in der kommenden Saison wahrnehmen wollen. Das Zeug dazu haben sie in jedem Fall“, ist sich Bothe sicher, der zum symbolischen Dank von seinem Team einen Pokal mit der Aufschrift „Meister-Coach“ bekommen hat.
Wolfenbütteler U14-Basketballer spielen bei internationalem Top-Turnier in Spanien

Voller Vorfreude auf das erste internationale Turnier: Oskar Busch (links) und Ben Bleschke fahren mit dem SC Rasta Vechta in den Osterferien nach Spanien.
Premiere auf internationalem Parkett heißt es für MTV/BG-Nachwuchsspieler Ben Bleschke und Oskar Busch in den Osterferien. Dann treten die beiden als Gastspieler mit dem SC Rasta Vechta beim FIBA Torneo Infantil in Castelldefels in der Nähe von Barcelona an. „Bei dem Turnier spielen die Jungs gegen Spitzenteams wie den FC Barcelona, Real Madrid, Juventut Badalona oder Valencia“, freut sich Torben Steinberg, der die 13-jährigen Talente aus der U14 vom MTV/BG Wolfenbüttel coacht, die sich gerade mit ihrer Mannschaft den Titel des Niedersachsenmeisters geholt haben.
Die U14-Teams des niedersächsische Basketball-Clubs Rasta Vechta und vom MTV/BG Wolfenbüttel haben sich in den vergangenen beiden Jahren bereits gut kennen- und zu schätzen gelernt. „Wir machen immer mal wieder Testspiele gegeneinander und wurden in 2022 zum Alte Oldenburger Cup, einem Turnier für Leistungsteams, nach Vechta eingeladen“, berichtet Steinberg über den Hintergrund der Anfrage vom SC Rasta Vechta, ob seine beiden Schützlinge die Vechtaer mit nach Spanien begleiten würden. „Vechta hat ein tolles Nachwuchsprogramm. Von unserem freundschaftlichen und dabei professionellen Verhältnis profitieren beide Vereine und in erster Linie die Entwicklung der Jungs.“
Dass Ben Bleschke und Oskar Busch beim FIBA-Turnier in Castelldefels spielen werden, ist eine erfreuliche Auszeichnung für die Nachwuchsarbeit der Basketballabteilung vom MTV/BG Wolfenbüttel. „Das Niveau bei dem Turnier ist enorm hoch“, weiß MTV/BG-Trainer Steinberg. „Reine Vereinsteams aus Deutschland haben es unglaublich schwer dort mitzuhalten. Ben und Oskar werden das Team verstärken und ich freue mich für die beiden, dass sie als erste U14-Nachwuchsspieler aus unserem Verein dabei sein und international Erfahrungen sammeln dürfen. Das wird ein super Erlebnis!“
Das Turnier findet vom 5. bis 8. April in Castelldefels, Spanien, statt.
Zwei Titel für Nachwuchsbasketballer bei Landesmeisterschaften

Niedersachsenmeister 2022/23: Die männliche U14 (Bild oben) und die U16 (Mitte) sicherten sich den Titel und spielen um die Norddeutschen Meisterschaften im April in Wolfenbüttel.
Die U18 (Bild unten) spielte bei der Landesmeisterschaft in Hannover gut mit, schied aber leider in der Vorrunde aus.
Das gab es so in der Wolfenbütteler Basketballgeschichte vermutlich noch nicht: mit der U14, U16 und der U18 hatten sich gleich drei männliche Jungendteams vom MTV/BG Wolfenbüttel für die Niedersachsenmeisterschaften qualifiziert, die am vergangenen Wochenende ausgetragen wurden.
Während für die Ältesten beim U18-Landesentscheid in Hannover bereits nach der Vorrunde nach zwei Niederlagen gegen den Oldenburger TB und CVJM Hannover das Turnier zu Ende war, sicherten sich die U14 in Göttingen und die U16 in Osnabrück souverän den Titel des Landesmeisters.
Die U14 von Trainer Torben Steinberg startete direkt mit einem Start-Ziel-Sieg gegen die BTS Neustadt/Weser Baskets ins Turnier und schlug die Bremer mit 59:26 deutlich. „Wir haben von Anfang hart und konzentriert verteidigt und den Jungs aus Bremen sofort den Zahn gezogen“, berichtet Steinberg über das erste Spiel der Vorrunde.
Im zweiten Vorrundenspiel verloren die Wolfenbütteler die Partie gegen den Oldenburger TB knapp mit vier Punkten (54:58). „Oldenburg hat sehr gut gespielt. In den letzten anderthalb Minuten hatten wir noch gute Würfe rausgespielt, die dann aber leider nicht fielen“, so Coach Steinberg. Am Sonntag galt es dann im Halbfinale den Ligarivalen ASC 46 Göttingen zu schlagen, was dank einer souveränen Verteidigungsleistung glückte. Der MTV/BG gewann zum Schluss recht deutlich mit 66:55.
Im Finale standen die MTV/BG-Jungs schließlich dem BBC Osnabrück gegenüber, der das zweite Halbfinale für sich entscheiden konnte und mit einer kürzeren Pause in das Endspiel des Turniers ging. „Die Osnabrücker waren auf jeder Position einen Kopf größer als wir“, berichtet Torben Steinberg. Davon ließen sich die Wolfenbütteler allerdings nicht beeindrucken und zogen ihr Spiel konsequent durch und markierten einen grandiosen 65:40-Finalsieg.
„Wir sind wahnsinnig stolz auf unsere Jungs, die super diszipliniert gespielt und toll gekämpft haben, obwohl wir jedem Team körperlich unterlegen waren“, resümiert Steinberg. Den Sieg der Niedersachsenmeisterschaft widmet das Team auch den beiden Mitspielern Simon Büssow und Linus Knuth, die krankheitsbedingt ausfielen und Coach Maxe Kück, der nicht mit nach Göttingen fahren konnte.
Auch das Team der U16 holte sich den Titel des Landesmeisters und blieb im gesamten Turnier in Osnabrück ohne Niederlage. So schlug die Mannschaft, die erst in der Woche davor ihre letzte Turnierrunde in der europäischen Nachwuchsliga EYBL in Litauen spielte, in der Vorrunde den CVJM Hannover mit 77:54 und die Eisbären Bremerhaven noch deutlicher mit 79:36. Nach einer kurzen unkonzentrierten Phase im Halbfinale gegen den TuS Bothfeld als Konkurrenten aus der Staffel der Landesliga Süd, legte die Mannschaft von Christian Raus zum Schluss des Spiels den Schalter noch einmal um und ging nach Verlängerung als Sieger aus der Halbfinalpartie mit einem Endstand von 69:61. Im Finale ließ die U16 nichts anbrennen und schlug den Gastgeber BBC Osnabrück in eigener Halle deutlich mit 73:48.
„Ich freue mich sehr für die Jungs“, berichtet Coach Raus. „Sie haben toll gespielt und sind absolut verdient Landesmeister geworden. Jeder Spieler hat seinen Beitrag dazu geleistet.“
Lediglich für die U18 war die Landesmeisterschaft bereits am ersten Tag beendet. „Dass die U16-Niedersachsenmeisterschaft parallel zu der der U18 stattfindet, hat uns etwas in Personalnot gebracht“, berichtet Trainer Tim Klinke. „Viele Spieler der U16 gehören auch zum Kader unserer Mannschaft und haben uns in Hannover merklich gefehlt. Das Team hat aber alles gegeben und gut gespielt“, zeigt sich der Coach zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Für die Jungs war es eine gute Erfahrung, an einer Landesmeisterschaft teilzunehmen und auch einmal gegen Teams aus anderen Staffeln zu spielen.“
Während für die U16 bereits am 15./16. April die Norddeutsche Meisterschaft ansteht, spielen die U14-Jungs eine Woche später am 23./24. April. Beide Turniere werden in Wolfenbüttel stattfinden.
U16-Basketballer holen sich Bronzemedaille bei 3. EYBL-Turnierrunde in Vilnius

Allen Grund zum Jubeln hatte die U16 in Vilnius. Zum Abschluss der Turnierrunde holte sich das Team die Bronzemedaille. Mit den Spielern freuten sich auch die Caoches Christian Raus (links) und Tim Klinke (rechts).
Das war vor wenigen Monaten noch undenkbar: Eine junge Vereinsmannschaft tritt beim international etablierten EYBL-Turnier auf und spielt auf Augenhöhe mit starken Auswahlteams aus Nordeuropa. Dabei haben die Jungs nicht nur mitgespielt, sondern ein Ausrufezeichen gesetzt: Sie holten sich in der 3. Stage sogar die Bronzemedaille! Für ihr Auftreten, aber insbesondere auch für ihre Entwicklung über alle drei Runden gab es am Rande des Turniers viel Lob. Das Trainerduo Christian Raus und Tim Klinke ist sichtlich stolz auf die Jungs: „Sie sind reifer, tougher und smarter geworden. Die harte internationale Spielweise war am Anfang noch ein Problem. Inzwischen macht uns das nichts mehr aus.“
Diese Erfahrungen konnten die U16-Jungs nur verbuchen durch die breite und bedingungslose Unterstützung der Eltern, Vereinsmitglieder, der MTV-Geschäftsstelle und MTV-Vorstand Klaus Dünwald. Danke!
Erstmalig ermöglichte auch die finanzielle Förderung der niederländischen Lotto-Sport Stiftung die Teilnahme an allen drei Stages der EYBL.
Ü35-Basketballerinnen verteidigen Titel bei Norddeutscher Meisterschaft

Norddeutsche Meisterinnen Ü35 im Jahr 2023:
Von links: Elisabeth Siemann, Jasmin Tonner, Heike Geiger, Silke Vopel, Marlen Raus mit Söhnchen Marian, Rica Eichler, Alexandra Berg.
Davor: Sabrina Uebe und Katharina Wysocki.
Nach dem überraschenden Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft im Vorjahr sicherten sich die MTV/BG-Frauen auch in 2023 den Titel. Vor heimischem Publikum gelang den Wolfenbütteler Basketballerinnen im Landeshuter Platz ein 47:39-Sieg gegen die Berliner Spielgemeinschaft TuS Neukölln/ BG Zehlendorf.
Damit hat sich das Team für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, die am 6./7. Mai, voraussichtlich in Süddeutschland, stattfinden wird.