Aktuelles vom Basketball
3. Damen behalten ihre weiße Weste
In einem spannenden Spiel konnten sich die Wolfenbütteler Bezirksoberliga-Damen mit einem hauchdünnen Sieg gegen die Schapen Lady Sharks durchsetzen. Nachdem sich die MTV/BG-Basketballerinnen zur Halbzeit ein kleines Punktepolster erspielen konnten, schmolz dieses im dritten Viertel jedoch wieder dahin, sodass das gemischte Team aus jung und routiniert mit nur einem Punkt in Führung liegend in den letzten Spielabschnitt startete. Trotz einiger vergebener Freiwürfe konnten die Mannschaft von Schorse Schaper das Spiel über die Zeit bringen und gewann schließlich mit 51:49.
Dabei ist die Vorweihnachtszeit für die BOL-Damen ziemlich Basketball-intensiv: nach dem erfolgreichen Spiel am vergangenen Sonntag gegen den ASC Göttingen IV und der Begegnung mit den Lady Sharks in der Trainingseinheit unter der Woche, steht an diesem Wochenende das letzte Heimspiel in diesem Jahr an. Am Sonntag, den 15. Dezember, ist die Eintracht Braunschweig 4 um 14 Uhr in der Halle am Teichgarten zu Gast.
Glorreichen sieben Oberliga-Damen schlagen ASC Göttingen II
Mit nur sieben Spielerinnen gingen die Oberliga-Damen des MTV/BG Wolfenbüttel in die Begegnung gegen die jungen Basketballerinnen vom ASC Göttingen II.
Während sich zu Beginn des Spiels auf beiden Seiten große Nervosität bemerkbar machte, behielten die Schützlinge von Detlev Bothe zum Schluss die Nerven und konnten das Spiel mit 61:57 für sich entscheiden.
Vor der Weihnachtspause steht nun am 14. Dezember das Spiel gegen den SC Weende an, der aktuell als Zweiter einen Platz vor den Wolfenbüttelerinnen in der Tabelle steht.
1. Damen bezwingen Weddinger Wiesel
Mit 73:58 gewannen die Regionalliga-Damen gegen die Weddinger Wiesel. Auch wenn sich das Wolfenbütteler Team zu Beginn schwer tat ins Spiel zu kommen, konnten sie im vierten Viertel den sprichwörtlichen Sack zumachen und sich mit einer starken Teamleistung erfolgreich gegen die Wiesel aus dem Berliner Wedding durchsetzen.
Das Team von Andreas Hundt verabschiedet sich nun in die Winterpause und wünscht allen Zuschauern und Fans eine schöne Vorweihnachtszeit und schöne Weihnachten!
Weiter geht`s im LaPla am 18. Januar 2020 um 17:30 Uhr gegen die Mannschaft vom SC Rist Wedel.
Girls Baskets erfolgreich in Pflichtaufgabe

Nach dem Sieg gegen die Junior Lions aus Halle geht es für die WNBL-Mädels erst am 12. Januar 2020 mit dem nächsten Spiel weiter.
gegen die Junior Lions aus Halle und Jena dieser Sieg versilbert werden. Mit Franka Wittenberg konnte für die Girls Baskets nun endlich auch die letzte Spielerin von der Verletztenliste gestrichen werden und entsprechend klar waren auch die Rollen für diese Partie verteilt. Am Ende siegten die Niedersachsen mit 72:40 deutlich, ohne dabei unbedingt vollends zu überzeugen.
Die Gäste standen von Anfang an auf verlorenem Posten, kamen sie doch nicht mit kompletter Mannschaft nach Braunschweig. Und die Hausherrinnen machten gerade zu Beginn auch keine „Gefangenen“. Lina Falk erzielte die ersten Punkte per Schnellangriff und konnte auch zum nächsten Korb den Assist beisteuern. Als Sina Geilhaar dann direkt ihren ersten Dreier traf, waren die Weichen schnell gestellt (7:0 / 4.Min). Das kurze Aufflackern der Gäste beim 12:6 (6.) konterte Rückkehrerin Wittenberg mit sechs eigenen Punkten postwendend. Geilhaars zweiter Distanztreffer und Maja Rohkohls Tip-in stellten auf 23:6 zur Viertelpause. „Bis dahin waren unsere Mädels sehr konsequent und auch konzentriert. Das war ein guter Beginn, den wir aber dann nicht ganz durchziehen konnten“, lautete das kleine Zwischenfazit. Bis zum 38:13 (20.) blieben die Girls Baskets aber weiter am Drücker. Johanne Wegmann und weiter Falk und Wittenberg drückten der Partie ihren Stempel auf. Trotz der deutlichen Führung war aber nicht alles Gold an diesem Tag. Man gewann zwar erneut klar das Reboundduell (50:26), aber zu oft ließ man gerade am Brett beste Chancen liegen. „Natürlich war der Ausgang nie gefährdet, aber wir haben eben auch noch größere Ziele und wollen uns daran messen. Spielerisch wie auch individuell hatten wir da vor allem im Angriff noch so manche Reserve heute“, legte Steinwerth den Finger in die Wunde. Die Junior Lions agierten variantenreich und stellten so den Girls Baskets immer wieder neue Aufgaben, während die Gastgeberinnen sich defensiv nur selten etwas zu Schulden kommen ließen. Nach dem 63:30 (34.) durch Falks zweiten Dreier entwickelte sich dann ein zäher Spielverlauf, der durch Wegmanns Buzzerbeater zum 72:40 einen positiven Abschluss fand. Es bleibt festzuhalten, dass defensiv vieles stimmt und man manchmal eben nur so hoch springt, wie man muss. Erst in 2020 geht es für die Girls Baskets in der Liga weiter. Diese Zeit gilt es zu nutzen, um weiter an vor allem den individuellen Baustellen zu feilen, will man tatsächlich zu Höherem berufen sein in diesem Jahr. Die Neuorientierung mit nun endlich komplettem Kader wird ein anderer Fokus der Trainingswochen sein.
Ü35-Herren sind Landesmeister
Die nächste Generation startet erfolgreich in die “Ü-Meisterschaften“ im Basketball

Ü35-Basketballer des MTV/BG (von links): Kapitän Jonas Bretall, Slavomir Herold, Christian Hahn, Henje Knopke, Clemens Beier, Jan Burgdorf, Stefan Kuppe, Claas Wiechmann, Tobias Bleyer, Mentalcoach Lilly (vorne).
Nachdem Anfang November die Ü40-Baskteballer des MTV/BG Wolfenbüttel zum wiederholten Male den Landesmeistertitel gewannen, wollte nun die „junge“ Garde ihr Können unter Beweis stellen. Am vergangenen Sonntag fand nach langer Zeit wieder eine Ü35-Landesmeisterschaft mit Wolfenbütteler Beteiligung beim diesjährigen Ausrichter MTV Bad Bevensen statt. Auf Korbjagd ging die Mannschaft rund um Routinier Henje Knopke im 20 Kilometer entfernten Lüneburg, da die Heimhalle den Bad Bevensern nicht als Austragungsort zur Verfügung stand.
In zwei Vorrundengruppen kämpften insgesamt sechs Mannschaften bei verkürzter Spielzeit (2 x 10 Minuten) um den Einzug in das Halbfinale. Bereits im ersten Spiel trafen die Lessingstädter auf den hochmotivierten Gastgeber des ehemaligen SG Braunschweig-Akteurs Benjamin Lotze (4 BBL-Einsätze). Trotz einer engen Partie konnte man mit 31:25 den ersten Gruppensieg verbuchen.
Um einiges souveräner ging es im zweiten Gruppenspiel gegen die Hagen Huskies zu und die Wolfenbütteler zogen mit einem nie gefährdeten 32:16-Sieg als Gruppensieger ins Halbfinale ein. Dort trafen die Schützlinge von Spielertrainer Jan Burgdorf auf den Titelverteidiger SC Rasta Vechta. Burgdorf stellte seine Mannschaft defensiv optimal ein. Timo Dietzler, der bereits die Ü40-Kollegen im Finale vor zwei Wochen vor Probleme stellte, konnte durch eine intensive Mannverteidigung aus dem Spiel genommen werden und ein am Ende ungefährdetes 44:32 sicherte den Einzug ins Finale. Im zweiten Halbfinale kam es zum Duell zwischen dem hochfavorisierten ASC Göttingen, die unter anderem mit dem ehemaligen „Herzog“ Marco Grimaldi aufliefen, und den Ausrichtern aus Bad Bevensen. In einer intensiv geführten Partie konnten sich die Hausherren überraschend durchsetzen und so kam es im Finale zu einer Neuauflage der Vorrundenpartie gegen den MTV Bad Bevensen.
Im Finale erwischten die Wolfenbütteler gegen die sichtlich von der kräfteraubenden Halbfinalpartie gezeichneten Gastgeber den besseren Start. Durch schnelle Punkte des Centergespanns Jonas Bretall und Clemens Beier leuchtete schnell eine 10-Punkte-Führung auf der Anzeigetafel. Am Ende konnte die Führung auf einen deutlichen 52:33-Sieg hochgeschraubt werden und wie bereits zwei Wochen zuvor löst nun auch die Ü35-Mannschaft das Ticket für die Norddeutsche Meisterschaft Mitte Februar.
„Das hat richtig Spaß gemacht! Ein tolles Team und eine super Mannschaftsleistung“, freut sich Burgdorf über den Titelgewinn und ergänzt: „Es fehlten Paul Hoßbach, Florian Maring und Thomas Grundt. Wenn wir zur Norddeutschen Meisterschaft im Februar komplett auflaufen können, haben wir auch gegen Hochkaräter aus Berlin und Hamburg eine gute Chance.“
Girls Baskets gewinnen Offensivspektakel gegen Alba Berlin

MTV/BG-Eigengewächs Lina Falk machte nach langer Verletzungspause ein ganz starkes Spiel gegen Alba Berlin .
Die Spielgemeinschaft aus Braunschweig und Wolfenbüttel konnte die erhoffte Reaktion auf die heftige Klatsche aus der Vorwoche zeigen und sich in einem überraschend offensiv geführten Spiel mit 86:83 gegen Alba Berlins Nachwuchs durchsetzen.
Besonders taten sich dabei drei Spielerinnen hervor. Sina Geilhaar war über die gesamte Partie der Motor ihres Teams. Bekannt für ihre unbändige Energie, setzte sie genau diese wieder ein und zog unaufhaltsam in das Herz der Berliner Defense. „Als Guard 17 Freiwürfe zu verursachen, ist schon eine echte Hausnummer und zeigt, wie sehr es Sina heute wollte“, freute sich Trainer Steinwerth über diese Anführerqualitäten der Aufbauspielerin. Am Ende kam die Wolfenbüttelerin auf 20 Punkte. Die zweite große Auffällige war erneut Lara Rohkohl. Sie konnte eine unglaubliche Statistik von 23 Punkten und 21 Rebounds erzielen. Und eben diese Rebounds waren es auch, die den Girls Baskets viel Selbstvertrauen gaben. „Dadurch wusste jede Spielerin, dass sie einfach mutig sein kann und werfen statt zögern konnte. Das ist sehr wertvoll und hat auch den Mitspielerinnen viel Selbstbewusstsein gegeben“, ordnete der Coach diese Leistung ein. In diese Reboundüberlegenheit schalteten sich auch Christin Rohde mit neun und Maja Rohkohl mit sechs wiedereroberten Bällen ein.
Die Centergarde der Girls Baskets wird allgemein immer stabiler und vor allem Rohde zeigt mehr und mehr stabile Leistungen. Die Dritte im Bunde war dann Rückkehrerin Lina Falk. In ihrem (gefühlt) ersten Spiel der Saison (in Halle war sie ja bereits nach 6 Min verletzt ausgeschieden) avancierte sie direkt zur Topscorerin. 24 Punkte konnte sie erzielen und dabei vier Dreipunktwürfe verwandeln. Dass sie am Ende die beiden wichtigen Freiwürfe zum 86:82 traf, machte diese Comeback-Geschichte noch perfekter.
Der Spielverlauf selbst war ein echter Krimi. Obwohl man beide Teams eher als defensiv orientiert annahm, entwickelte sich ein kleines Feuerwerk. Sehr hohes Tempo auf beiden Seiten zeichnete die Partie aus. Alba Berlin traf immer wieder von der Dreierlinie und ließ selbst beim 66:54 (29.) bzw. 74:64 (34.) für die Girls Baskets nicht nach. Die Niedersächsinnen punkteten am Brett durch erfolgreiche Reboundarbeit oder eben energische drives von Geilhaar, Falk, Lingnau und Wegmann. Alba erhöhte den Druck gegen den Aufbau und die Hausherrinnen verloren langsam die Kontrolle. Die Gäste schlossen bis zum 81:80 auf (40.), ehe erneut ein Offensivrebound von Lara Rohkohl das 83:80 brachte. Bei noch 5 Sekunden Rest traf dann Falk die wichtigen Freiwürfe und Alba konnte nur noch mit einem Punkt kontern. Der letzte Rebound von Rohkohl war dann auch kennzeichnend für den Heimsieg. Die Girls Baskets gewannen diese Kategorie mit 56:35 und erzielten 27 Punkte aus zweiten Chancen. Die eigenen Ballverluste blieben mit 15 dieses Mal im Rahmen, was auch dem gewonnenen Selbstvertrauen zu verdanken war. Der große Siegeswille ist an der Anzahl der Freiwürfe abzulesen - hier konnten die Gastgeberinnen mit 32:17 ebenfalls die Statistik gewinnen.
Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 24. November um 15 Uhr in der Sporthalle Alte Waage in Braunschweig statt. Zu Gast sind im ersten Rückrundenspiel die Basketballerinnen der Junior-Lions Academy aus Halle, die bisher sieglos am Tabellenende stehen.
Weibliche U16 wird Derbysieger und übernimmt Tabellenführung
Landesliga-Basketballerinnen rücken auf Platz 1
Mit einem deutlichen 33:75-Sieg beim Lokalderby gegen den USC Braunschweig haben die Mädchen des MTV/BG Wolfenbüttel in der U16-Landesliga die Tabellenführung übernommen.
Die Auswahl aus Wolfenbüttel legte bereits im ersten Viertel mit 8:22 munter los. Beim Halbzeitstand von 15:35 konnte Trainer Christian Steinwerth bereits im dritten Viertel die Leistungsträgerinnen für das anstehende WNBL-Spiel am Sonntag schonen.
Es spielten Sandra Brunzendorf, Freya Rauschenfels, Maya Rohkohl, Katja Hoffbauer, Lina Falk, Zoe Wildrich, Svea Junger, Hannah Geiger, Josefine De Olivera Costa, Lena Lingnau und Lisa Neubert.
Das nächste Spiel findet am 1. Dezember um 15:15 Uhr im Landeshuter Platz statt. Zu Gast ist das Team der BG '89 Rotenburg/Scheeßel, das wie die Wolfenbüttelerinnen alle vier bisherigen Spiele für sich entscheiden konnte.
WNBL verliert gegen ChemCats Chemnitz
Girls Baskets erleiden heftigen Schiffbruch
Nach zuletzt durchaus positiven Spielverläufen und Ergebnissen musste man beim amtierenden Meister in Chemnitz eine harte Lehrstunde einstecken. Das 49:78 aus Gästesicht war ein herber Rückschlag und brachte das junge Team aus Niedersachsen zurück auf den harten Boden der Tatsachen.
In Halbzeit eins gelang den Girls Baskets dabei noch weitestgehend eine enge Partie. Selbst ging man durch einen gut herausgespielten Korb von Christin Rohde in Führung, ehe aber Chemnitz mit viel Konsequenz zurückschlug. Dennoch: es war die erhofft enge Begegnung, in der immer wieder über die großen Spielerinnen Chancen erarbeitet werden konnten. Lara Rohkohl konnte mit 11 Punkten und 18 Rebounds glänzen. Die Gastgeber hielt man durch disziplinierte Defense ebenfalls bei einem niedrigen Punktestand. Bei der 24:23 Führung mit noch 40 Sekunden vor der Halbzeit gab es dann aber den ersten mentalen Dämpfer zur Unzeit für die Girls Baskets. Statt diese Führung zu behaupten, gab man erst einen offenen Dreier ab und schenkte dann direkt den Ball zwei Mal in Folge her. Die Chemcats nahmen diese Geschenke gerne an und führten eine halbe Minute später plötzlich 30:24.
„Das war ein erster Nackenschlag, den wir uns aber selbst zuzuschreiben hatten. Wir haben immer wieder auf Rebounds und Ballverluste hingewiesen. Der Dreier kam nach einem weiteren Abpraller für die Gäste zustande, die beiden Ballverluste dann aus unserer Unachtsamkeit. Und dieses Gefühl des selbst gemachten Unglücks herrschte irgendwie die ganze Zeit vor“, kommentierte Steinwerth den plötzliche Momentum-Shift.
Nach der Pause bäumte sich dann Johanne Wegmann gegen diesen Trend auf und führte ihr Team bis auf 31:32 heran. Aber dann brachen alle Dämme. Chemnitz stellte die eigene Verteidigung um und die Girls Baskets verloren jeglichen Rhythmus und Mut. Nur noch Sina Geilhaar konnte Akzente setzen, aber im Alleingang natürlich nicht verhindern, was dann kommen sollte. Durch insgesamt 36 Gäste-Ballverluste und dazu noch 15 Offensivrebounds zogen die Sachsen bis auf 77:42 davon. Den Gästen gelang so gar nichts mehr. Lediglich der beherzte Auftritt von Newcomerin Ida Bikker ließ die Gesichter ab und zu aufhellen.
„Zum wiederholten Male haben wir eine enorme Anzahl an Turnovers. Vor allem mental macht das etwas mit einem und hilft natürlich dem Gegner zu einfachsten Punkten. Das gilt es aufzuarbeiten, wenn wir unsere Ziele verwirklichen wollen“, gab der Coach die Arbeitsaufgaben für die nächsten Tage vor.
Das nächste Heimspiel bestreiten die WNBL-Mädchen am Sonntag, den 17.11. um 15:30 Uhr im Landeshuter Platz. Zu Gast ist das Team von ALBA Berlin, das als Dritter aktuell einen Tabellenplatz über den Girls Baskets steht.
Regionalliga-Damen weiterhin ungeschlagen

Corinna Poeschel machte gegen Königs Wusterhausen wieder ein starkes Spiel.
Die 1. Basketballdamen des MTV/ BG Wolfenbüttel behalten zu Hause weiterhin ihre weiße Weste und ließen im Spiel gegen die Red Dragons aus Königs Wusterhausen das dritte Berliner Team sieglos nach Hause fahren. Am Ende hieß es 68:61 für die Wolfenbüttelerinnen, die damit alle ihre in der Saison gespielten Spiele gewonnen haben. Ihr Debut in der Regionalliga gaben die beiden Nachwuchsspielerinnen Lara Lieckfeld und Zoe Wildrich, die sich gleich mit viel Einsatz und guter Defense in das Team einfügten.
Das nächste Spiel bestreiten die MTV/BG-Basketballerinnen am 16. November gegen TuS Neukölln in Berlin. Die Chancen auf einen Sieg stehen gut, denn die Neuköllnerinnen verloren ihre ersten vier Partien und rangieren als Neunter auf dem vorletzten Platz.
Das nächste Heimspiel findet am Samsatg, den 23. November um 17:30 Uhr im Landeshuter Platz an. Zu Gast idst der SC Alstertal-Langenhorn.
Girls Baskets mit respektablem Ergebnis
WNBL schlägt sich gegen Berliner Titelaspiranten wacker
Gegen einen der Topfavoriten der WNBL konnten die Braunschweig-Wolfenbütteler Mädchen ein ehrenwertes Resultat erzielen. Dem TuS Lichterfelde rang man ein 46:56 ab, was untern den immer noch schwierigen Umständen wieder ein Achtungszeichen des jungen Teams war.
Die Gäste kamen mit kompletter Mannschaft und trumpften durch sehr intensive Verteidigung auf. Ihr Nationalspielerinnen Martha Pietsch, Hilke Feldrappe und Lina Sontag erzwangen immer wieder Ballverluste bei den Niedersächsinnen und liefen Schnellangriffe für einfache Punkte. Doch immer wenn es die Gastgeberinnen schafften, den Gegner in den Halbfeldangriff zu bringen, stand die Defense sattelfest. So kam es nach einem punktearmen Abschnitt zum 7:13. Bei den Girls Baskets lief im Angriff weiterhin nicht viel zusammen. Zu stark war die aggressive Verteidigung der Gäste. Ingesamt 29 Ballverluste waren ein klares Zeichen für diesen Druck. Selber holte man sich aber viel Respekt durch die eigene Gegenwehr und rang dem TuS damit viel Stirnrunzeln ab. Beim 16:25 ging es in die Kabinen.
Nach dem Pausentee war dann sogar kurz Zeit für Hoffnung, denn die Hausherrinnen kamen bis auf 25:30 heran. Die folgerichtige Auszeit der Gäste tat aber dem kurzen Aufflackern schnell Abbruch und Lichterfelde zog wieder auf 25:37 davon. „Gerade in dieser Phase waren es wieder diese Ballverluste, die uns einfach immer wieder weh taten. Zu oft fehlte uns da entweder der Mut oder die Kraft, dem Druck Stand zu halten und selbst dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken“, kommentierte das Trainergespann Steinwerth/Neumann diese kleine Vorentscheidung. Bis auf 20 Punkte setzte sich der TuS, getragen von der ganz starken Helen Spaine, in der Folge ab, ehe nochmal ein Ruck durch die Girls Baskets ging (33:53). Der abschließende 13:3 Lauf der Gastgeberinnen mit dem Buzzerbeater von Sina Geilhaar führte zu einem dennoch sehr respektablen Ergebnis. „Wir dürfen nicht verschweigen, dass zu diesem Zeitpunkt bereits die beiden Topspielerinnen Sontag und Feldrappe ausgefoult waren. Das hat uns sicherlich geholfen, aber die Moral und das Kämpferherz unserer Mädels war zu keiner Zeit gebrochen. Darauf sind wir sehr stolz und hoffen, dass uns diese Moral weiter durch die folgenden Spiele tragen kann“, gab es trotz der Niederlage dennoch viel Lob aus Trainermund. Das Reboundduell wurde gewonnen, auch bei den Freiwürfen lagen die Girls Baskets klar vorn. Aber mit 29 hergeschenkten Bällen und damit 20 Abschlüssen mehr beim Gast ist eben dann kein Spiel mehr zu gewinnen.
Ü40-Basketballer sind Niedersachsenmeister
Das Team vom MTV/BG Wolfenbüttel war eine Klasse für sich

Haben sich als frischgebackener Landesmeister für die Norddeutsche Basketballmeisterschaft qualifiziert (v. li.): Karsten Friesen, Thomas Grundt (verdeckt), Kai Falk, Claas Wiechmann, Tobias Bleyer, Christian Schiebold, Jens Jenrich, Dirk Dobiat und Didier Njoya (liegend).
Die Ü40-Basketballer des MTV/BG Wolfenbüttel haben ihren Titel bei den Niedersachsen-Meisterschaften zum wiederholten Male verteidigt - und sich damit einmal mehr für die Norddeutsche Meisterschaft qualifiziert. Die Korbjäger aus der Lessingstadt mussten dafür am Sonntag jedoch mehr Aufwand betreiben als in den Vorjahren: Sieben Teams - und damit so viele wie lange nicht - hatten für die Titelkämpfe in Oldenburg gemeldet.
Mit zwei ungefährdeten Siegen gegen den TV Meppen (41:22) und Gastgeber TuRa 76 Oldenburg (44:20) sicherten sich die Wolfenbütteler ungefährdet den Gruppensieg. Im Halbfinale ließ das Team dem langjährigen Widersacher ASC Göttingen beim 64:37 nicht den Hauch einer Chance. Erstmalig gefordert wurden die Wolfenbütteler, die in nahezu gleicher Besetzung auch noch in der Bezirksoberliga auf Korbjagd gehen, im Finale gegen den SC Rasta Vechta. Doch auch dort behielt das Team um Kapitän Karsten Friesen nach zweimal zehn Minuten Spielzeit knapp mit 42:38 die Oberhand. Erstmalig bei der Ü40 spielberechtigt waren am Sonntag Thomas Grundt, Christian Schiebold und Kai Falk. „Unsere drei Nesthäkchen haben sich gut ins Team eingefunden“, meinte Friesen schmunzelnd.
Als Niedersachsen-Meister haben die Wolfenbütteler nun das Ticket für Norddeutsche Meisterschaft Anfang Februar sicher. Dann sollen auch die am Wochenende verletzt fehlenden Jan Janke, Oliver Braun und Clemens Eichler wieder mitmischen. „Unser Ziel ist es, dass wir uns erneut für die Deutsche Meisterschaft im Mai qualifizieren", sagt Karsten Friesen. Dort hatten die Wolfenbütteler im Vorjahr den vierten Platz belegt.
WNBL gewinnt Heimauftakt gegen Rotenburg
Die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel sind den Playoffs ein Stückchen näher gerückt. Im Niedersachsenduell schlugen die U18-Basketballerinnen die Junior Hurricanes aus Rotenburg vor voller Kulisse im Landeshuter Platz mit 75:71. Mit dem Publikum im Rücken, der Reboundhoheit unter den Körben und einer echten Teamleistung sicherten sich die Girls trotz des Ausfalls der verletzt pausierenden Lina Falk und Franka Wittenberg den Sieg.
Das nächste Spiel bestreiten die WNBL-Mädels bereits am 3. November und hoffen wieder auf volles Haus im LaPla. Zu Gast ist das Team vom TuS Lichterfelde aus Berlin, das wie die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel nach zwei Spielen mit zwei Siegen dasteht.
BOL-Damen schlagen Tabellenführer
Mit einem deutlichen 85:49-Sieg kamen die 3. Damen vom Auswärtsspiel aus Göttingen zurück. Die verjüngte Mannschaft vom MTV/ BG Wolfenbüttel hielt das bis dahin in ihren drei Spielen ungeschlagene Team vom ASC Göttingen III permanent in Schach und gewann so ganz ungefährdet mit einer Mischung aus viel Routine und frischer Dynamik.
Als damit in der jungen Saison noch als einziges ungeschlagenes Team in der Bezirksoberliga Braunschweig gehen die Damen am 10. November in ihre nächste Partie. Gespielt wird dann zu Hause um 14 Uhr in der Halle am Teichgarten gegen die Schapen Lady Sharks.
Regionalliga-Damen siegen im Derby gegen Eintracht souverän
MTV/BG-Damen gewinnen vor heimischem Publikum mit 72:51 gegen den Nachbarn aus Braunschweig.

Derby-Time im LaPla! Bei Heimspielen gibt es tolle Basketballstimmung und stets ein leckeres Buffet - und das bei freiem Eintritt!
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang den 1. Basketballdamen ein deutlicher Sieg gegen den mit 12 Spielerinnen angereisten Kader von Eintracht Braunschweig 2. Gute Defense und viele Fastbreaks der Wolfenbüttelerinnen sorgten für schnelle Punkte und beste Stimmung im gut gefüllten LaPla. Braunschweig wehrte sich zwar mit einigen erfolgreichen Dreipunktwürfen, konnte aber einer klaren Niederlage nicht entkommen.
Das nächste Heimspiel in der 1. Regionalliga Nord bestreitet das Team von Trainer Andreas Hundt am 9. November um 17:30 Uhr im Landeshuter Platz gegen Königs Wusterhausen, die aktuell ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen. Am Wochenende davor steht aber erst noch eine Reise nach Berlin an: dann sind die MTV/BG-Basketballerinnen am 2. November um 17:30 Uhr zu Gast bei der BG Zehlendorf.
Tolle Stimmung beim Basketball-Camp in den Herbstferien
Ferienzeit ist Basketballzeit!

Drei Tage Basketball nonstop sorgten bei Kindern und Betreuern (hinten v. li.: Emilia Lehmann, Koen van Agen, Tobias Lehmann und Thorsten Weinhold) für gute Laune!
Auch in diesem Jahr fand das traditionelle MTV-Feriencamp in der Sporthalle am Landeshuter Platz statt. Organisiert von Basketball-Guru Thorsten Weinhold drehte sich an drei Tagen alles um den orangenen Ball. Die teilnehmenden Kinder zwischen 9 und 12 Jahren befassten sich mit den Grundlagen Werfen, Passen und Dribbeln, wobei Spaß und Spiel an oberster Stelle standen. Ein Highlight war der Besuch von den Stars der Herzöge Wolfenbüttel. Keith Hayes, Mirko Derek und Elias Güldenhaupt zeigten ihre Tricks und ließen die Kinderherzen höherschlagen.
WNBL-Mädchen siegen zum Saisonauftakt
Mit einem Auswärtssieg gegen die Junior Lions Academy aus Halle starteten die WNBL-Mädchen aus der Region 38 in die neue Basketballsaison.
Beide Teams kennen sich bereits gut aus den Vorjahren und schenkten sich gegenseitig nichts. Harte Defense auf beiden Seiten sorgte für einen niedrigen Halbzeitstand von 19:22 für die Girls Baskets.
Obwohl auch in der zweiten Spielhälfte viel Chaos herrschte, konnten die Nachwuchsbundesligaspielerinnen aus und um Wolfenbüttel und Braunschweig mit viel Engagement und Einsatz ihren Vorsprung weiter ausbauen und schließlich mit 37:44 das Spielfeld als glücklicher Sieger verlassen.
Für die WNBL-Mädels geht`s dieses Wochenende los
Nachwuchs-Basketball-Bundesligistinnen starten in Halle in die neue Spielzeit

Sieben Mädchen vom Stammverein MTV Wolfenbüttel stehen im Kader der U 18-Mannschaft der Girls Baskets Braunschweig Wolfenbüttel.
Am Sonntag, den 13. Oktober geht`s los: Die jungen Talente der Girls Baskets Braunschweig Wolfenbüttel starten mit einem Auswärtsspiel in Halle an der Saale gegen die Junior-LIONS Academy in die Saison 2019/20. Die Gruppe Nordost der Weiblichen Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ist stark besetzt. Unter anderem ist der amtierende Meister ChemCats Chemnitz in dieser Staffel vertreten. Doch davon wollen sich die Girls Baskets nicht abschrecken lassen und peilen selbstbewusst die Playoffs an.
Das erste Heimspiel bestreitet das WNBL-Team am 27. Oktober gegen die Junior Hurricanes aus Rotenburg an der Wümme. Start ist um 15 Uhr in der Halle am Landeshuter Platz.
1. Damen starten mit Heimsieg in die neue Saison
Regionalligafrauen gewinnen mit 57:44 gegen TuS Lichterfelde
Mit Unterstützung von der Tribüne gelang dem Regionalligateam der erste Sieg der Saison 2019/20 im heimischen LaPla.
Auch wenn die Saisonvorbereitung von Personalmangel gekennzeichnet war und die 1. Damen des MTV / BG Wolfenbüttel kein einziges Mal 5 gegen 5 im Training spielen konnten, verließ das Team am 5. Oktober das "Parkett" im LaPla als Sieger. Trotz hoher Foulbelastung spielte das Team von Trainer Andreas Hundt in der 2. Spielhälfte befereit auf und entschied das Spiel mit einer einwandfreien Teamleistung für sich.
Das nächste Heimspiel findet am 19. Oktober um 20:15 Uhr in der Halle am Landeshuter Platz statt. Gegner ist das Team von Eintracht Braunschweig 2. Der Eintritt ist frei.
Erfolgreicher Start in die weibliche U16-Landesliga

Es spielten erfolgreich gegen den ASC Göttingen (v.li.): Lina Falk, Zoe Wildrich, Svea Junger, Antonia Schilling, Julia Eichenlaub, Hannah Geiger, Lara Bosse, Josefine De Olivera Costa und Lena Lingnau.
Mit einem erfreulichen Erfolg in die Saison 2019/20 sind die Mädchen des neu formierten Teams unter Headcouch Christian Steinwerth gestartet.
Gegen die Auswahl des ASC 46 Göttingen konnte die Mannschaft des MTV/BG Wolfenbüttel einen sicheren Start-Ziel-Sieg mit 92:51 Punkten verbuchen.
In dieser Mannschaft wurden mit Kooperationspartner Eintracht Braunschweig alle Mädchen beider Vereine zusammengefasst, um eine gute Basis für eine erfolgreiche Titelverteidigung zu generieren.
Sport, Spaß und hoher Mineralwasserverbrauch in Ostrava
Neue Erfahrungen in guter Atmosphäre gesammelt
Die nackten Zahlen besagen: 47 Spielerinnen und Spieler, 7 Betreuer, 5 – 6 Spiele in 4 Tagen! Und was steht dahinter: Die für unseren Verein schon traditionelle Teilnahme am Osterturnier im tschechischen Ostrava. Am 17. April ging es los ins 10 Stunden entfernte Ostrava, um sich dann in ein Mammutturnier mit insgesamt 133 Mannschaften zu stürzen.
Vom MTV waren die mU 12 (Coachs: Florian Franz, Jens Sprotte), mU 14 (Adrian Schmidt, Laurenz Kooymann), wU 16 (Kai Globig, Barbara Lingnau) und die mU 16 (Matthias Möckel) dabei. Die mU 12 – Mannschaft war übrigens der Kader des Jahrgangs 2007 des Bezirks BS-Nord, der mit Spielern des MTV sowie der SG Braunschweig aufgefüllt worden war.
Natürlich spielte der Sport eine große Rolle, aber die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten außerhalb der Spiele gleichfalls viel Spaß und das soll auch so sein! Die Organisatoren der Fahrt, Matthias Möckel und Florian Franz, lobten besonders die gute Atmosphäre während des Turniers, so dass alle „Ostrava 2019“ sicherlich in guter Erinnerung behalten werden.
Und wo platzierten sich unsere Teams? Innerhalb eines jeweils starken Teilnehmerfeldes erreichten wir folgende Plätze: am besten schnitt die wU 16 – Mannschaft mit dem 7. Platz ab, jeweils 9. Plätze erreichten die mU 12- und mU 16 – Teams und einen 12. Platz schaffte das mU 14 – Team. Alles schien recht schweißtreibend gewesen zu sein, denn es sind über 360 Liter Mineralwasser von den Spielerinnen und Spielern des MTV verbraucht worden…
Fazit: „Ostrava 2020“ kann kommen!
Basketball-Camp des MTV in den Osterferien
Auch in diesem Jahr findet wieder unser schon legendäres Basketball-Camp in den Osterferien statt.
Nachfolgend der Bericht aus der "Wolfenbütteler Zeitung" vom 11. April.
Schöner Abschluss der Weihnachtsfeier unserer männl. U 14 - Mannschaft
Einlaufen mit den Herzögen Wolfenbüttel

Folgende Spieler waren dabei:
Hinten v.li.: Co Trainer Laurenz Kooymann, Kjell Pusch, Marc Bernard, Franz Linne, Arthur Meixner, Philip Dröge, Collin Ottenberg, Ben Stephan und Coach Adrian Schmidt
Vorne v.li.: Christian Kahl, Friedrich Kuske, Richard Simon, Sören Wählke, Leo Gummert, Emil Kramer, Henri Fehlers und Philipp Gruß
Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte durften die Jungs unserer mU 14 - Mannschaft mit den Herzögen vor deren Spiel einlaufen. Mal was anderes!
Unverzichtbar: Das Kampfgericht!
Die Kampfgerichte der MTV/BG Wolfenbüttel haben einen guten Ruf!

Hier ist das Kampfgericht vom Spiel unserer 2. Herren gegen den SV Stöckheim am 10. Dezember 2017 abgebildet mit (v.li.) Felix Mack, Lennart Stein, Adrian Schmidt
An jedem Spieltag stellen sich viele Basketballerinnen und Basketballer unseres Vereins als Kampfgericht zur Verfügung und machen durchweg einen guten Job wie uns immer wieder versichert wird.
Basketball - Deutsche Meisterschaft in Wolfenbüttel
Ü45

Im Bild (von links): Monika Theis, Sarein Mottel, Frauke Tobschall, Ina Hoffrichter, Claudia Illing, Eva-Maria Arnold, Trixi Greeske, Tina Fischer, Kerstin Gruß, Gabi Rosemeyer und über allen Trainer Carsten Schaper.
Wolfenbüttel. Die Liste der Erfolge Wolfenbütteler Seniorenbasketballer ist lang - allerdings gelang bisher in erster Linie Männerteams Herausragendes. Nun wollen die Ü45-Frauen von MTV/BG Wolfenbüttel mit dem Heimvorteil im Rücken einen neuen Anlauf starten. Sie veranstalten das Turnier am Wochenende 11./12. Juni in der Halle am Landeshuter Platz.
Doch die Zielsetzung ist zurückhaltend: "Wir rechnen uns wenig aus", sagt Spielführerin Kerstin Gruß. "Uns ist seit Jahren klar, dass wir im Durchschnitt zu klein sind, um den Serienmeistern aus Dortmund oder München gefährlich werden zu können." Das klingt etwas nach Tiefstapelei. Denn erstens hat mit Ina Hoffrichter eine pfeilschnelle Aufbauspielerin nun erstmals die Altersgrenze von 45 Jahren erreicht. Zweitens sind die Wolfenbüttelerinnen in den vergangenen Jahren immer besser geworden: Über die Plätze sechs und fünf bis auf Rang vier im Vorjahr.
Außerdem nehmen diesmal nur sechs Mannschaften teil. "Grund dafür ist eine ärgerliche Überschneidung in den Plänen des Basketball-Bundes", erklärt Kerstin Gruß. Die Turniere für Ü45 und Ü40 laufen parallel. Kleiner Vorteil: Abo-Meister München ist in Wolfenbüttel nicht dabei. "Trotzdem sehen wir uns nicht als Titelanwärter, sondern wollen in erster Linie Spaß haben", erklärt die MTV/BG-Spielführerin.
Dieser Spaß entwickelte sich schon in der Vorbereitung, denn alle zogen an einem Strang. "Wir sind durch die Organisation nochmal richtig zusammengerückt - gerade mit unseren Nachwuchsspielerinnen." Tatsächlich sind die Ü45-Frauen mit ein paar Jüngeren noch immer im Spielbetrieb der Oberliga aktiv und schlagen sich dort beachtlich. Im Rahmen der Turnierorganisation entstand unter anderem eine sehenswerte Internetseite: ue45-wf.jimdo.com.
"Ich freue mich sehr, dass unsere Stadt Austragungsort der Deutschen Meisterschaft ist", versicherte Thomas Pink. Wolfenbüttel sei eine Sportstadt, insbesondere der Basketball habe hier eine lange und sehr erfolgreiche Tradition und bilde somit einen tragenden Pfeiler des Sports in unserer Stadt, betonte der Bürgermeister. Dies sei natürlich in erster Linie den Vereinen geschuldet, die mit hervorragender Jugend- und Erwachsenenarbeit diesen attraktiven Sport immer beliebter machten. "Auch die sportlichen Vorbilder, von denen die Deutsche Basketball-Meisterschaft der Ü45-Damen viele zu bieten hat, haben zur großen Popularität des Basketballs beigetragen."
In der Tat erblickten die meisten Spielerinnen des MTV/BG-Teams in der Lessingstadt das Licht der Welt. "Und auch wenn ein Großteil von uns schon seit einigen Jahr(zehnt)en in dieser Konstellation zusammen spielt, lernen wir immer noch Neues dazu - und sei es nur im aktuellen Basketball-Vokabular", erklärt Kertin Gruß und muss schmunzeln. So wissen auch die Seniorinnen inzwischen, was ein ,Jab Step' ist, "und wir schließen unsere Angriffe manchmal sogar mit einem ,Floater' ab, wenn es auch nur unbewusst passiert".
Vom Leistungsvermögen der Wolfenbütteler Spielerinnen können sich Besucher am Landeshuter Platz überzeugen. Das überschaubare Teilnehmerfeld hat den Vorteil, dass alle Spiele in einer Halle stattfinden können. "Außerdem spielen dadurch alle Teams auf dem Großfeld", freut sich Kerstin Gruß. "Das fanden wir gerechter, es macht zudem mehr Spaß - und ist für die Zuschauer auch besser zum Anschauen."
Gruppeneinteilung:
Gruppe A | Gruppe B |
A1: ASC and friends | B1: Südwest Baskets |
A2: MTV / BG Wolfenbüttel | B2: Remscheid and friends |
A3: Neckar meets Rhein | B3: Berliner SV |
Vorrunde Samstag (die Halle öffnet um 9.00 Uhr)
Zeit | Nr. | Spiel |
10:00 |
| Eröffnung und Begrüßung der Teams |
10:30 | 1 | ASC and friends (A1) - Neckar meets Rhein (A3) |
12:00 | 2 | Südwest Baskets (B1) - Berliner SV (B3) |
13:30 | 3 | MTV / BG Wolfenbüttel (A2) - Neckar meets Rhein (A3) |
15:00 | 4 | Remscheid and friends (B2) - Berliner SV (B3) |
16:15 | 5 | ASC and friends (A1) - MTV / BG Wolfenbüttel (A2) |
17:30 | 6 | Südwest Baskets (B1) - Remscheid and friends (B2) |
Spielzeit (Sa. 2*15, So. 2*10 Min.), persönliche Fouls (Sa. 4, So. 3), Mannschaftsfouls (Sa. 8, So. 5), Auszeiten (2 bzw. 1), Halbzeit (3 Min.), Verlängerungen ab Spiel 7 3 Min. . Bei Punktgleichheit in den Vorrunden gilt: 1. Direkter Vergleich, 2. Korbdifferenz, 3. Erzielte Körbe, 4. Los.
Frank Wöstmann übergibt Abteilungsleitung an nächste Generation
Weitere Verjüngung im Vorstand der Basketballabteilung

Im Kreise des Vorstands gibt Frank Wöstmann (Mitte) den Abteilungsstempel und damit das Amt des Vorsitzenden der Basketballabteilung an Nachfolger Jonas Bretall weiter (3. v. l.).
Von links: Maxim Hoffmann (stellvertretender Vorsitzender), Rica Eichler (Öffentlichkeitsarbeit, Social Media), Jonas Bretall (amtierender Vorsitzender), Frank Wöstmann (scheidender Vorsitzender), Klaus Hackstedt (Sportwart), Carsten Schmidt (Schiedsrichterwart), Jasmin Conrad (Koordination weiblicher Nachwuchsbereich).
Den Vorstand komplettieren Matthias Möckel (Passwesen), Adrian Schmidt (Ausbildung/ Organisation Kampfgericht) und Jochen Veit (Vorsitzender der BG 73).
Bei der jüngsten Versammlung des Vorstands der Basketballer reichte Frank Wöstmann den Abteilungsstempel als symbolischen Staffelstab an Jonas Bretall weiter. Nachdem Wöstmann 2021, mitten in der Coronapandemie, als Abteilungsleiter bei den Basketballern eingesprungen war, gibt er den Abteilungsvorsitz wie geplant nach einer Amtszeit wieder ab. Die Mitgliederversammlung der Basketballer wählte den von Frank Wöstmann selbst vorgeschlagenen Jonas Bretall einstimmig zu seinem Nachfolger. „Ich freue mich, dass wir mit Jonas die ideale Besetzung für das Amt des Vorsitzenden gefunden haben und die Verjüngung des Vorstands dadurch vervollständigt ist. Erfreulich ist natürlich, dass das Ende meiner Amtszeit mit dem Aufstieg unserer Herzöge in die 1. Regionalliga versüßt wurde. Ich drücke die Daumen, dass es bei allen Teams in der kommenden Saison erfolgreich weitergeht“, wünscht der scheidende Vorsitzende dem MTV/BG-Basketball im Nachgang der Neuwahlen der Vorstandsmitglieder.
Viel Dankbarkeit zeigten die Vorstandsmitglieder bei Wöstmanns Verabschiedung und würdigten seinen Einsatz. „Frank ist in schwierigen Zeiten für uns alle eingesprungen und hat die Abteilung ruhig und besonnen durch die Pandemiezeit geführt. Für sein selbstloses Engagement bedanken wir uns herzlich und freuen uns, dass er dem Verein auch weiterhin erhalten bleibt“, so der stellvertretende Abteilungsleiter Maxim Hoffmann.
Der neu gewählte Jonas Bretall ist kein Unbekannter in Wolfenbüttel. Seit mehr als 20 Jahren spielt er in verschiedenen Mannschaften beim MTV/BG. „Ich habe dem MTV/BG Wolfenbüttel und dem Basketball viel zu verdanken. Ich freue mich über das Vertrauen, die super Arbeit meiner Vorgänger fortsetzen zu dürfen. Die großartige Basketball-Tradition in Wolfenbüttel, mit einem gesunden Mix aus Leistungs- und Breitensport in allen Altersklassen, ob im Mädchen-, Jungen-, Damen- oder Männerbereich, funktioniert aber nur durch das tagtägliche Engagement unserer Trainerschaft, Übungsleiter, Schiedsrichter, den Eltern und Helfern, unseren Fans sowie Sponsoren. Gemeinsam mit diesem tollen Team werden wir die Basketball-Geschichte in Wolfenbüttel weiterschreiben“, blickt Bretall zuversichtlich voraus.