Aktuelles vom Basketball
Uli Scholz ist ein Basketball-Vereinsheld

Freitags von 15.30 bis 17.00 Uhr tobt Vereinsheld Uli Scholz mit 5- bis 8-jährigen Basketballanfängern durch die Turnhalle am Landeshuter Platz.
Überraschung geglückt! Mit einem lauten Knall, Konfettiregen und einem kräftigen Applaus haben sich die jüngsten Basketballer stellvertretend für den gesamten Vorstand der Basketballabteilung des MTV/BG Wolfenbüttel bei ihrem Übungsleiter Uli Scholz für sein Engagement bedankt. Seit gut 25 Jahren führt er die Kleinsten an den Basketballsport heran und bringt ihnen Dribbeln, Passen, Fangen und Werfen bei. „Im Vordergrund steht in meinem Training stets der Teamgedanke, den ich den Kindern spielerisch vermitteln möchte“, berichtete Scholz nach der Ehrung, bei der es ein kleines Überraschungspaket vom Landessportbund Niedersachsen gab samt gerahmter Urkunde, die ihn als Vereinshelden auszeichnet. Freude am Basketball stehe bei ihm im Mittelpunkt, nicht der sportliche Erfolg. „Hier bei uns ist jeder willkommen, ganz gleich ob sportlich talentiert oder nicht – Hauptsache, alle haben Spaß, Bewegung und halten zusammen“, so der zehnfache Vater, der vom Wolfenbütteler Basketball nicht mehr wegzudenken ist.
Mit der Überraschungsaktion mitten im Training hatte der Übungsleiter überhaupt nicht gerechnet. „Im ersten Moment habe ich befürchtet, in den Ruhestand geschickt zu werden“, verriet Uli Scholz. „Wir wollten einfach nur mal Danke sagen für die tolle und wertvolle Arbeit, die Uli mit so viel Einsatz, Gelassenheit und Einfühlungsvermögen jeden Freitag in der Turnhalle leistet“, erklärte Rica Eichler, die als Mini-Trainerin beim MTV/BG Wolfenbüttel den Vereinshelden mit der Ehrung überraschte. „Gern kann er noch weitere 25 Jahre so weitermachen.“
Wichtige Punkte zum 1. Advent für die Girls Baskets aus Braunschweig-Wolfenbüttel

Die beiden WNBL-Spielerinnen Lara Bosse (links) und Svea Junger (mit Ball), die auch mit den 1. Damen vom MTV/BG Wolfenbüttel auf Korbjagd gehen, konnten beim Auswärtsspiel gegen den TuS Lichterfelde einen Sieg mit ihrem Team einfahren.
Am Sonntag gastierte das Team von der Oker beim TuS Lichterfelde. Etwas dünner besetzt, aber mit einem Rookie, Karla Busch, reiste das Team mit 9 Spielerinnen zum TuS Lichterfelde, der das erste Mal diese Saison in voller Besetzung spielen konnte.
Die ersten Minuten der Partie verliefen auf beiden Seiten etwas holprig, viele Ballverluste prägten das Spiel ehe Lena Lingnau die ersten Punkte für die Gäste erzielen konnte und damit den Startschuss für unser Team setzte.
Mit einem 9:0-Run konnte das erste kleine Statement gesetzt werden und die Girls Baskets waren im Spiel. Bis zur Viertelpause konnte der Vorsprung gut verteidigt werden und nach den ersten 10 Minuten führte das Team aus Braunschweig/Wolfenbüttel 17:10.
Im zweiten Abschnitt verlor das Team etwas den Fokus und die Kontrolle im Spiel, viele einfache Ballverluste und schlechte Wurfentscheidungen sorgten für eine magere Punkteausbeute wohingegen der Gastgeber aus Berlin aus der Distanz seine Stärke bewies und zwischenzeitlich die 24:23-Führung erkämpfte. Kurz vor Schluss verwandelte Ida Bikker den einzigen Dreier der ersten Halbzeit für die Girls Baskets und somit ging es mit einer 26:24-Führung in die Halbzeit. Ähnlich wie schon im ersten Viertel erwischten die Girls Baskets den besseren Start in das Viertel. Angeführt von Lina Falk und Ida Bikker erkämpfte sie sich mit einem 12:2-Run ein gutes Punktepolster, doch der TuS Lichterfelde kämpfte weiter und es verhieß ein spannendes viertes Viertel zu werden.
Es wirkte wie ein Dejavu der ersten Halbzeit. Die Gastgeber, angeführt von einer starken Paula Spaine, kämpften sich zurück und so stand es sieben Minuten vor Ende des Spiels 50:51.
Und wieder einmal war es Lina Falk, die Verantwortung übernahm und mit einem Dreipunktewurf und einen Mitteldistanzwurf das Punktekonto weiter ausbauen konnte zum zwischenzeitlichen 50:56 bei noch 5 Minuten Spielzeit. Die letzten Minuten waren eine Defensivschlacht und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Am Ende jedoch behielt das Team aus Braunschweig/Wolfenbüttel die Nerven und konnte knapp aber verdient das Spiel mit 61:54 für sich entscheiden und einen weiteren wichtigen Sieg zur Qualifikation für die Playoffs erringen.
Ü40-Basketballer gewinnen Landesmeisterschaft

Die Ü40-Niedersachsenmeister von 2021.
Hinten v. li.: Claas Wiechmann, Jonas Bretall, Thomas Grundt, Jan Janke, Slawomir Herold.
Vorne v. li.: Clemens Eichler, Karsten Friesen, Christian Schiebold, Dirk Dobiat, Tobias Bleyer.
Die Ü40-Basketballer der MTV/BG Wolfenbüttel bleiben das Maß aller Dinge in Niedersachsen: Die Korbjäger aus der Lessingstadt sicherten sich am Wochenende zum wiederholten Male die Landesmeisterschaft. Wichtiger als Pokal und Urkunden war dem Team, dass es sich einmal mehr für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert hat. Dort wird es im Februar wie in der Vergangenheit zu hart umkämpften Duellen mit den Vertretern aus Hamburg und Berlin kommen.
„Unser großes Ziel ist es, uns das Ticket für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu sichern“, sagt Karsten Friesen, der mit seinen 51 Jahren auf vieljährige Ü40-Erfahrung zurückblicken kann. Erstmalig bei den „Senioren“ spielberechtigt war dagegen am Samstag Flügelspieler Slawo Herold – er ist mit seinen gerade einmal 39 Jahren das Küken im Wolfenbütteler Team. Auch für den ein Jahr älteren Jonas Bretall war es am Wochenende die Ü40-Premiere, nachdem die Titelkämpfe in der Vorsaison coronabedingt komplett abgesagt worden waren.
Im ersten Spiel des Tages hatten die MTV/BG-Korbjäger leichtes Spiel. Der ASC 46 Göttingen konnte den Gastgebern nur in den Anfangsminuten Paroli bieten. Nach 28 Minuten – die Spielzeit war im Turniermodus auf 4x7 Minuten verkürzt - stand für die Wolfenbütteler ein klarer 79:34-Sieg zu Buche. Deutlich enger ging es im zweiten Duell gegen die Spielgemeinschaft Oldenburg/Bürgerfelde/Vechta zu. Vier Minuten vor dem Ende lagen die Gäste, von denen vier Akteure immer noch in der 2. Regionalliga aktiv sind, noch mit 50:49 in Front. Doch mit einem 13:4-Schlussspurt sicherten sich die Lessingstädter den Sieg – und damit die Niedersachsen-Meisterschaft.
WNBL gewinnt Heimspiel gegen Junior-Lions aus Halle
Girls Baskets werden ihre Favoritenrolle gerecht.

Lina Falk, Captain des WNBL-Teams vom Stammverein MTV/BG Wolfenbüttel, führte ihr Team zum Sieg gegen die jungen Basketballerinnen aus Halle souverän an.
Am vergangenen Sonntag war es endlich so weit. Das erste Heimspiel der neu formierten WNBL Mannschaft aus Braunschweig/Wolfenbüttel. Zu Gast der Ligakonkurrent aus Halle, die Junior-Lions. Schon vor drei Wochen standen beide Teams gegeneinander auf dem Parkett.
Die ersten Punkte des Spiels gehörten unserem Kapitän, Lina Falk, eher Ida Bikker mit einem sicheren Wurf die 5:0 Führung erzielte. In der Folge kamen auch die Gäste langsam in das Spiel und konnte ebenso ihre ersten Punkte erzielen. So dass es nach 5 Minuten 8:7 stand. Nach einer Auszeit der Girls Baskets kam das Team etwas besser in Fahrt und baute ihre Führung zum Ende des ersten Viertels auf 23:15 aus.
Das zweite Viertel war auf beide Seiten von etwas weniger Energie und Tempo geprägt, magere 9 Punkte konnten unsere Spielerinnen in diesem Viertel erzielen, aber auch die Junior-Lions aus Halle hatten eine kleine Schwächephase in diesem Viertel.
Nach dem Seitenwechsel war die Energie vor allem auf Seiten der Girls Baskets im vollen Umfang wieder da. Angefeuert von einer lautstarken Bank und einem großartigen Publikum wurde mit hoher Intensität verteidigt und mit schnellen Umschaltverhalten immer wieder gefährliche Angriffe eingeleitet. Die Folge war eine 12 Punkte Führung zum Ende des dritten Viertels.
Im letzten Viertel versuchte Halle alles um den Vorsprung zu verkürzen, die Schützlinge von Trainer Marcel Neumann zeigten sich jedoch souverän und konnte die Führung gut verwalten und einen wichtigen 68:56 Heimsieg einfahren. „Wir haben heute eine tolle Teamleistung gezeigt. Alle haben ihre Aufgaben sehr gut umgesetzt. Ein großes Lob geht dabei auch an Lina, die das Team gut geführt! Natürlich gilt dieser Dank auch an die Zuschauer, die eine fantastische Stimmung in die Halle gebracht haben und die Mädchen lautstark angefeuert haben.“ Resümiert Trainer Neumann nach dem Spiel. Durch den U17-Nationalmannschaftslehrgang wurde das Spiel gegen SC Rist-Wedel am kommenden Wochenende verlegt und somit ist das nächste Spiel unserer WNBL am 28. November 2021 zu Gast bei dem TuS Lichterfelde.
Junge Basketballer trainierten im Herbst-Camp

Neues zu lernen und beim Spielen direkt in der Praxis umzusetzen, stand für mehr als 20 Kinder auf dem Ferienprogramm.
Mehr als 20 Kinder dribbelten drei Tange lang durch die Sporthalle am Wall. Beim Herbstcamp der Basketball-Abteilung MTV/BG Wolfenbüttel standen für Kinder der Jahrgänge 2010 und jünger Grundtechniken des Basketballs auf dem Programm.
„Wir haben viele Sachen geübt, die die Kinder hinterher im Spiel schon sehr gut umgesetzt haben“, freut sich Rica Eichler, MTV/BG-Jugendtrainerin, die zusammen mit Detlev Bothe, Trainer der Oberliga-Frauen, als Gastcoach im Einsatz war. Die Trainingseinheiten, die morgens mit einem gemeinsamen Frühstück begannen, leitete Adrian Schmidt zusammen mit Organisator Maxim Hoffmann. Als Verstärkung waren unter anderem die Herzöge-Spieler und Jugendcoaches Kai Globig, Elias Heitmann und Jannis Nielandt am Start.
Es habe viel Spaß gemacht, betont Hoffmann. „Alle waren entspannt. Wir hatten tolle Unterstützung aus der gesamten Abteilung“, sagt der Trainer. Dadurch habe es einen überragenden Betreuungsschlüssel gegeben. „So haben die Kinder viel Feedback bekommen. Die haben jede Stunde etwas neues gelernt“, freut sich Hoffmann.
Auch die Halle am Wall sei durch die niedrigen Körbe hervorragend für das Camp geeignet gewesen. Das Fazit fällt daher durchweg positiv aus. „Ich habe immer einen hohen Anspruch. Meine Erwartungen wurden hier noch übertroffen“, freut sich Hoffmann.
Spielabzeichen für Basketball-Minis
Mit viel Einsatz, Freude und Geschick erspielten sich am Ende der Sommerferien 40 Kinder der Jahrgänge 2009 bis 2015 das Spielabzeichen vom Deutschen Basketball Bund (DBB) in Bronze. Dribbeln, Passen und Fangen, Werfen, Korbleger und Spielen standen auf dem Programm. Dank motivierender Worte der jungen Nachwuchsspieler von den MTV/BG Herzögen Wolfenbüttel, die die Aktion tatkräftig unterstützten, gelang dies den Basketball-Minis im Handumdrehen.
U15-Basketballer holen sich Turniersieg in Berlin

Für die U15 vom MTV/BG Wolfenbüttel spielten in Berlin: Abu Said, Kjell Pusch, Lennart Römer (Final-MVP), Erik Sprotte, Till Friedrichs, Rafael König, Andreas Butzmühlen, Lukas Schwabauer, Nils Pfannenschmidt, Joris Bendlin und Ole Wedler.
Endlich wieder richtig spielen! Die Vorfreude auf Basketballbegegnungen unter Wettkampfbedingungen nahmen die Jungs der U15 vom MTV/BG Wolfenbüttel mit nach Berlin zum Eastercup Berlin-Moabit und sicherten sich prompt den ersten Platz in ihrer Altersklasse. Das internationale Turnier, das traditionell über die Ostertage stattfindet, musste Corona-bedingt auf den Sommer verlegt werden.
„Das Team hat super gekämpft und klasse zusammengespielt“, berichtet Trainer Torben Steinberg, der die männliche U15 gemeinsam mit MTV/BG-Jugendcoach Tim Klinke in die Hauptstadt begleitete. Die gegnerischen Teams kamen aus Berlin, Hamburg und Bayern. „Im Finale gegen die Baskets Vilsbiburg aus Bayern haben unsere Jungs noch einmal alles gegeben und sich den Turniersieg wirklich verdient“, zeigt sich Steinberg stolz. Dabei gelang Lennart Römer sogar die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler im Finalspiel.
Um so viel Spielpraxis wie möglich mitzunehmen, spielten die Nachwuchsbasketballer zusätzlich bei der nächst höheren Altersklasse der U16 mit. „Körperlich konnten wir nicht immer mithalten, aber spielerisch allemal“, so Tim Klinke. Auch hier war die Mannschaft aus Wolfenbüttel erfolgreich und erreichte den dritten Platz.
Jetzt geht es in die Sommerpause, bevor am 16. August der Trainingsauftakt für die kommende Saison beginnt, in der die Jungs mit ihrem neuen Trainer Christian Raus im JBBL-Pokal an den Start gehen.
Große Resonanz bei Basketball-Schnuppertagen an der Lindenhalle

Sonne, frische Luft und viele Bälle. Die Basketball-Schnuppertage im Freien machten den 6- bis 11-Jährigen viel Spaß.
Über 50 Anmeldungen gab es zu den Basketball-Schnuppertagen, die im Juni auf der MTV-Anlage an der Halberstädter Straße stattfanden. Die Kinder konnten an der frischen Luft die Ballsportart ausprobieren und lernten dort bereits den ein oder anderen Trick von den Trainerinnen und Trainern der Basketballabteilung.
„Besonders viel Spaß hat die Aktion den Kindern gemacht, weil unsere neuen mobilen Körbe zum Einsatz gekommen sind. Die sind höhenverstellbar und so schaffen es auch die Kleinsten einen Korb zu werfen“, berichtet MTV/BG-Coach Maxim Hoffmann. Angeschafft wurden die Körbe dank finanzieller Unterstützung durch die Curt Mast Jägermeisterstiftung.
„Viele der Schnupperkinder sind nun fester Bestandteil der Basketball-Trainingsgruppen und hatten zum Teil schon ihre ersten richtige Spiele“, freut sich Rica Eichler, Trainerin der U10-Basketballerinnen.
Maxim Hoffmann wird neuer Trainer der MTV/BG Herzöge – Thorsten Weinhold stärkt Nachwuchsbereich
Basketball im MTV Wolfenbüttel: Langfristige Perspektive durch enge Verzahnung von Regionalligasport und Nachwuchsförderung.
Die Absicht, langfristig Basketballsport auf hohem Liganiveau im Herrenbereich anzubieten, ist in Abwägung der finanziellen Mittel, des Wettbewerbsumfeldes und der Basketballbegeisterung in der Lessingstadt perspektivisch nur mit der kontinuierlichen Integration von Nachwuchsspielern und deren hochwertige Ausbildung möglich. Folgend sind Personalentscheidungen auf diese Idee auszurichten und die im Verein bestehende hohe Fachlichkeit und persönliche Qualifikation der Akteure den Schlüsselaufgaben zuzuführen. Unter diesem Aspekt wird der Verein sich in diesen Positionen neu aufstellen.
Maxim Hoffmann wird neuer Trainer der MTV/BG Herzöge – Thorsten Weinhold stärkt Nachwuchsbereich
Maxim Hoffmann, in der letzten Saison Coach der männlichen u18 Landesligamannschaft des MTV/BG Wolfenbüttel, wird in der neuen Saison hauptverantwortlicher Trainer der MTV/BG Herzöge und ist damit für den sportlichen Erfolg der 1. Herrenmannschaft zuständig. Hoffmann, der bereits vor zehn Jahren die Jugendbundesligamannschaft Braunschweig/Wolfenbüttel trainierte und danach bei der Baskets Akademie Weser-Ems und den EWE Baskets Oldenburg eine Trainerausbildung durchlaufen hat, soll neben Führungsspielern auch Nachwuchstalente aus Wolfenbüttel und der Region ins Regionalligateam integrieren.
Für eine verstärkte Förderung der Nachwuchsarbeit der Minis sowie der weiblichen und männlichen Jugend wird Thorsten Weinhold künftig in leitender Funktion zuständig sein. Ferner soll die gute Zusammenarbeit mit den Wolfenbütteler Schulen noch attraktiver werden. Neben Schnupperkursen und Arbeitsgemeinschaften soll eine Grundschulliga eingerichtet werden. Thorsten Weinhold, der in seiner langen Trainerkarriere von den Minis bis zur Bundesliga alle Altersstufen trainiert hat, verfügt über ideale Voraussetzungen, um diese Ziele erfolgreich umzusetzen
MTV/BG Wolfenbüttel steht auf Platz 23 in den TOP 100 der größten Basketballvereine Deutschlands

404 Personen gehen für den MTV/BG Wolfenbüttel an den Start. Davon sind 260 Teilnehmer männlich und 144 weiblich.
Jedes Jahr veröffentlicht der Deutsche Basketball Bund (DBB) im Januar die TOP 100 der größten Basketballvereine im gesamten Bundesgebiet.
Der MTV/BG Wolfenbüttel konnte den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre ausbauen und im Ranking weiter nach oben klettern. Laut aktueller Zählung der aktiven Spielerinnen und Spieler belegt der Verein mit 404 Teilnehmern einen starken 23. Platz (im Vorjahr Rang 36). "Kurioserweise teilen wir uns diese Platzierung sogar mit dem namhaften Club FC Bayern München, der nicht nur für seine Fußballmannschaft bekannt ist, sondern auch in der 1. Basketballbundesliga an den Start geht", berichtet Thorsten Weinhold, hauptamtlicher Trainer beim MTV Wolfenbüttel. Damit ist der Traditionsverein aus der Lessingstadt sogar viertgrößter Verein in Niedersachsen. Zudem gibt es mit 144 gemeldeten Teilnehmerinnen nur zehn Vereine in Deutschland, in denen mehr Mädchen und Damen aktiv am Spielbetrieb teilnehmen. "Basketball ist und bleibt in Wolfenbüttel beliebt bei Jung und Alt", freut sich Weinhold. "Die Altersspanne der Aktiven beträgt sechs bis über 60 Jahre." Und auch in Corona-Zeiten halten die Mitglieder des MTV/BG Wolfenbüttel Basketballs zusammen. "Wir sind wie eine große Familie", zeigt sich Trainer Weinhold zufrieden, der neben den MTV Herzögen auch einige Teams im Jugendbereich coacht.
Kein Derby-Sieg für die Regionalliga-Damen

Regionalliga-Neuling Marie Tepe fand einen guten Einstieg ins Spiel und erzielte im ersten Viertel 4 Punkte.
Im Nachbarschaftsduell gegen das Team von Eintracht Braunschweig 2 hatten die 1. Damen vom MTV/BG leider das Nachsehen und verloren knapp mit 54:59.
Nachdem das erste Viertel noch an Wolfenbüttel ging, hinkte das Team von Andreas Hundt ab dem zweiten Viertel immer ein paar Pünktchen hinter der Eintracht hinterher (20:17; 25:27; 42:47; 54:59).
Ballverluste ließen die Braunschweigerinnen scoren, die MTV/BGlerinnen hingegen ließen durch Unkonzentriertheiten leider einige einfache Punkte liegen.
Am Samstag, den 24. Oktober, sind unsere 1. Damen zu Gast beim SC Rist Wedel, die nach drei Siegen aus drei Spielen an der Tabellenspitze stehen. Dann will die Hundt-Truppe wieder angreifen und zu ihrer alten Stärke zurückfinden. Leider nicht mitwirken darf Captain Coco Pöschel, die sich in der ersten Halbzeit des Derbys eine Platzwunde zuzog und nun erst einmal pausieren muss.
1. Damen laden "Corona-konform" zum Derby gegen Eintracht Braunschweig in den LaPla ein

Der Plan zeigt die Wegführung bei Punktspielen der Regio-Damen in der Doppelturnhalle am Landeshuter Platz. Nicht im Plan zu sehen sind 20 Stuhlplätze, die nun insgesamt einen Einlass von 69 Zuschauer möglich machen.
Zum zweiten Spiel der Saison 2020/21 empfangen die Regionalliga-Damen vom MTV/BG Wolfenbüttel heute um 15.00 Uhr das Team von Eintracht Braunschweig 2. Die Wolfenbüttelerinnen gewannen ihr Auftkatspiel gegen die Weddinger Wiesel und verloren am vergangenen Wochenende beim TusLi in Berlin. Die Eintracht startete mit einer Niederlage gegen den SV Halle 2 in die neue Spielzeit.
Wie sich das heutige Derby gestalten wird, wird auch davon abhängen, welche Bundesliga-Spielerinnen Braunschweig heute an Bord haben wird.
Für die Heimpspiele ist für die Halle am Landeshuter Platz ein spezielles Hygienekonzept entworfen worden: Die Wege sind als Einbahnstraßen konzipiert, Ein- und Ausgänge sind durch Schilder gekennzeichnet. Das Betreten des Spielfeldes ist vor und nach dem Spiel sowie während der Viertelpausen und in der Halbzeit untersagt. Beim Betreten und Verlassen der Halle ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. 49 Zuschauer finden Platz auf der Tribüne, 20 auf Stühlen am linken Spielfeldrand.
Neue Vereinskollektion der MTV/BG-Basketballer ist eingetroffen

Wer bekommt was? Jugendcoach Maxim Hoffmann (Bild unten rechts, sitzend) hatte alle Hände voll zu tun beim Sortieren der neuen Bekleidung für die Basketballer.
Kartons über Kartons: Die erste Bestellung der neuen Vereinskollektion von Sportausstatter FOR THREE ist in der MTV-Geschäftsstelle angekommen! Jugend- und Seniorenteams haben sich mit Shirts, Hosen, Hoodies, sogar Socken und Badelatschen im "Wolfenbüttel Basketball"-Look eingedeckt.
Wer die erste Bestellung verpasst hat oder nachordern möchte, kann dies hier direkt über die Website von FOR THREE nachholen.
Basketball-Sommercamps waren voller Erfolg
Alle Teilnehmer, sowohl Spieler als auch Trainer, hatten viel Freude an den Camp-Tagen in der Turnhalle an der Ravensberger Straße.
In den Sommerferien freiwillig Sport machen und schwitzen, was das Zeug hält?! Wer es liebt, Basketball zu spielen und auf Grund der Corona-Zwangspause Nachholbedarf hatte oder zum ersten Mal in diese Ballsportart reinschnuppern wollte, war bei den Sommercamps des MTV Wolfenbüttel goldrichtig.
Am Leistungscamp nahmen 30 Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2003 bis 2007 teil, beim Camp für die jüngeren Basketballer (Jahrgänge 2008 bis 2012) waren es 28 Basketballbegeisterte. „Während es beim Leistungscamp vor allem um Technik und das Anwenden der neu erlernten Skills ging, stand beim zweiten Camp ganz klar der Spaß am Basketballspiel und die spielerische Vermittlung von Techniken im Vordergrund“, berichtete Torben Steinberg, der jüngst zum MTV-Trainerteam im Jugendbereich dazustieß und bei den Sommercamps mitwirkte.
Zu Beginn gab es für alle Mädchen und Jungs exklusiv ein Wendeshirt von FOR THREE 43 Basketball, noch bevor es offiziell erhältlich ist. „Zum Trainingsauftakt aller Teams Ende der Sommerferien geht die neue Vereinskollektion mit vielen tollen Sachen dann online“, verriet der MTV-Jugendtrainer.
Ein besonderer Dank gelte dem Lions Club Herzog August, der zehn Stipendien für die Camps zur Verfügung stellte. „Das ist toll! So konnten auch Kinder aus Familien teilnehmen, die sich das Camp nicht ohne Weiteres hätten leisten können“, zeigte sich Steinberg dankbar.
Und damit die Basketballer auch genügend Energie für die viele Bewegung hatten, lieferte das DRK-Solferino bestens auf die jungen Sportler abgestimmte Gerichte und Snacks.
Organisatoren und Teilnehmer freuen sich bereits jetzt auf eine Fortsetzung der Ferien-Camps.
Impressionen von den Camps gibt es in der Bildergalerie.
Basketballcamps in den Sommerferien mit kompetentem Trainerteam

Thorsten Weinhold freut sich über Zuwachs im Trainerbereich (v. li.): Thorsten Weinhold, Maxim Hoffmann, Torben Steinberg, Tim Klinke und Lennart Beier.
Thorsten Weinhold sowie die neuen Jugendtrainer Maxim Hoffmann, Torben Steinberg, Tim Klinke und Lennart Beier bieten vom 20. bis 22. Juli ein Basketball-Leistungssport-Camp an, das von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Sporthalle Ravensberger Straße stattfindet. Anmelden können sich Spielerinnen und Spieler der Jahrgänge 2007 bis 2003, die mindestens über Landesliga-Spielerfahrung verfügen.
Ein zweites Basketballcamp findet vom 27. bis 29. Juli für Einsteiger und Fortgeschrittene der Jahrgänge 2012 bis 2008 ebenfalls von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Sporthalle Ravensberger Straße statt. Auch an diesem Camp können Spielerinnen und Spieler des Jahrgangs 2007 teilnehmen, sofern sie noch nicht in einer Landesliga gespielt haben.
Für alle Teilnehmer der Camps gibt es ein Wendetrikot, Mittagessen, Wasser und Snacks sowie jede Menge neue Erfahrungen im Basketball.
Weitere Infos und digitale Anmeldung gibt es auf der Homepage des MTV Wolfenbüttel hier.
Also, macht mit und meldet Euch schnell an, es sind noch Plätze frei!
Junge Basketballer freuen sich über neue Trainingshosen

Passend zum roten Hoodie spendierte die Öffentliche Versicherung nun schwarze Trainingshosen für die mU12.
Mit dem in Coronazeiten notwendigen Abstand präsentierte das Team der männlichen U12 I nun ihre neuen schwarzen Trainingshosen, die Babette Link von der Geschäftsstelle der Öffentlichen Versicherung im Doktorkamp in Wolfenbüttel den Jungs nun als Sponsor überreichte. "Eigentlich sollte es die Hosen bereits zum Turnier in Prag geben, das für die Osterferien geplant war", berichtete Adrian Schmidt, Coach der Mannschaft. "Leider konnte das Turnier auf Grund der Pandemie nicht stattfinden."
In der Saison 2020/21 wird es wieder viele Trainingseinheiten und Spiele geben, zu denen die Jungs in die bequemen Hosen schlüpfen können.
"Im Namen des gesamten Teams noch einmal vielen Dank an den Sponsor", so Schmidt.
Girls Baskets Saison endet in Recklinghausen

Lara Rohkohl gab in ihrem letzten WNBL-Spiel noch einmal alles und schaffte erneut ein Double-Double.
Am Ende war die Enttäuschung naturgemäß groß. Die u18 Bundesliga aus Braunschweig und Wolfenbüttel hatte sich für das Entscheidungsspiel der ersten Playoff-Runde viel vorgenommen, musste aber den guten Auftritt der Metropol Girls Recklinghausen neidlos anerkennen und verlor mit 47:63 entsprechend deutlich.
„Leider standen wir wieder vor den alten Problemen gerade im Angriff. Erneut konnten wir viele teils gute Chancen nicht nutzen und trafen nur 25% aus dem Feld. Wir trafen von außen lange fast gar nichts und dadurch wurde es in der Zone natürlich umso enger. Für Metropol machten ihre Topleute einen sehr guten Job und wir müssen leider zurecht gratulieren“, fasste Trainer Steinwerth das Geschehen zusammen.
So hatten die Girls Baskets zur Halbzeit lediglich 19 Punkte gesammelt. Zu selten konnte man per Schnellangriff punkten oder nur einen einzigen Dreier von Lina Falk zur kurzzeitigen Führung (19:17) verbuchen. Auch den Gastgeberinnen erlaubte man wenig einfaches, was allgemein ja eine Stärke der Niedersachsen in dieser Saison war. Aber die Achillesferse in der Offense konnte eben nie so richtig stabilisiert werden. Ein vorentscheidender Run der Westdeutschen bis zum 50:31 (Ende 3. Viertel) war das Resultat. „Da sind unsere Gegner genau auf so eine Welle gekommen, wie es bei uns letzte Woche der Fall war. Von diesem Bruch haben wir uns nicht mehr erholt und beim 37:61 war alles entschieden“, lautete das nüchterne Fazit.
Sina Geilhaar stemmte sich mit drei erfolgreichen Distanzwürfen gegen das Ende ihrer WNBL-Zeit, Lara Rohkohl gelang noch ihr obligatorisches Double-Double und Johanne Wegmann und Christin Rohde opferten sich im physischen Kampf auf bis zum Letzten.
Aber es war an der Zeit, den alten Hasen um den 2002er Jahrgang zu danken und die Jüngsten ins Getümmel zu schicken. Auch Metropol wechselte nun durch und so konnten die „nächsten“ WNBLer aus Niedersachsen einen weiteren guten Eindruck hinterlassen. Das 47:63 und damit das Saisonende konnten sie freilich nicht mehr verhindern.
Ü40-Basketballer der MTV/BG-Wolfenbüttel fahren zur DM

Diese Ü40-Basketballer der MTV/BG Wolfenbüttel spielten in Berlin: (hinten von links) Tobias Bleyer, Karsten Friesen, Oliver Braun, Thomas Grundt, Jens Jenrich, Claas Wiechmann, (vorne von links) Dirk Dobiat, Kai Falk, Florian Maring, Didier Njoya, Christian Schiebold.
Die Serie hält: Die Ü40-Basketballer der MTV/BG Wolfenbüttel haben sich zum siebten Mal in Folge für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Die Korbjäger aus der Lessingstadt belegten am Wochenende in Berlin bei der Norddeutschen Meisterschaft den zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Finalrunde berechtigt. Am zweiten Mai-Wochenende spielen die acht besten Teams aus Deutschland den Ü40-Champion aus. Der Gastgeber dieses Turniers steht noch nicht fest. „Dabei sein ist für uns nicht alles. Nach Platz 4 im Vorjahr wollen wir in dieser Saison ein Wörtchen bei der Vergabe des Titels mitreden“, sagt Wolfenbüttels Spielertrainer Karsten Friesen, der hofft, dass die Langzeitverletzten Jan Janke und Clemens Eichler bis dahin wieder fit sind.
Bei der Norddeutschen Meisterschaft bekamen es die Wolfenbütteler am Samstag gleich zum Auftakt mit DBV Charlottenburg zu tun. Die Berliner um Rekordnationalspieler Patrick Femerling (221 Länderspiele) und zahlreiche weitere langjährige Erstliga-Spieler erwiesen sich dabei wie so oft in den vergangenen Jahren als eine Nummer zu groß. Nach ausgeglichener erster Halbzeit setzten sich die Hauptstädter nach dem Seitenwechsel Punkt um Punkt ab und gewannen letztlich ungefährdet (44:34). Im zweiten und letzten Vorrundenspiel stand die MTV/BG-Formation damit bereits unter Druck. Diesem hielt das Team um Ex-Nationalspieler Oliver Braun beim 64:23-Erfolg gegen Vorwärts Kiel jedoch Stand. Alle elf mitgereisten Spieler kamen dabei zum Einsatz.
Als Gruppenzweiter hatten sich die Wolfenbütteler damit für das Halbfinale am Sonntagvormittag qualifiziert, wo Gastgeber BG Zehlendorf wartete. Die Niedersachsen zeigten sich von Beginn an hellwach und landeten vor allem dank einer starken Verteidigungsleistung einen überraschenden Start-Ziel-Sieg (48:28). Der Jubel nach der Schlusssirene war groß, schließlich bedeutete dieser Erfolg die Qualifikation zur DM-Endrunde im Mai. Dort wird es ein Wiedersehen mit DBV Charlottenburg geben, die als Norddeutscher Meister zu den Titelkämpfen fahren werden. Im bedeutungslosen, gleichwohl bis zur Schlussminute hart umkämpften Endspiel behielten die Berliner mit 46:41 die Oberhand. „Den Sieg gegen Charlottenburg sparen wir uns für die Endrunde auf“, meinte Friesen augenzwinkernd.
Einziger Wermutstropfen eines ansonsten rundum gelungenen Wochenendes: Das für Freitagabend angesetzte Bezirksoberliga-Spiel der Wolfenbütteler bei der SG Braunschweig fand auf Drängen der Gastgeber statt. Und das, obwohl die Lessingstädter mit Blick auf die just an diesem Wochenende stattfindende Norddeutsche Meisterschaft bereits vor Monaten um eine Verlegung gebeten hatten. „Jeder Verein muss für sich entscheiden, wie er den Fair-Play-Gedanken lebt“, zeigte sich Friesen enttäuscht vom Verhalten der Braunschweiger. Um eine Spielabsage – und damit eine Niederlage am Grünen Tisch zu verhindern - trat letztlich die vierte Mannschaft der MTV/BG beim Tabellenführer an. „Da sind die Werte unserer Sportart mit Füßen getreten worden“, so Friesen.
In Berlin spielten: Tobias Bleyer, Oliver Braun, Dirk Dobiat, Kai Falk, Karsten Friesen, Thomas Grundt, Jens Jenrich, Florian Maring, Didier Njoya, Christian Schiebold, Claas Wiechmann,
Girls Baskets erzwingen Entscheidungsspiel

Für das Team der WNBL ist die Saison noch nicht vorbei! Nach einem erfolgreichen zweiten Playoff-Spiel gegen Recklinghausen soll nun der Sieg in Spiel 3 und damit die nächste Runde der Playoffs kommen.
Das angestrebte Comeback ist den Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel vollends gelungen. In der ungewohnten Tunica-Halle zu Braunschweig konnten sie die Playoff-Serie gegen die Metropol Girls aus Recklinghausen durch ein 67:49 ausgleichen. Am kommenden Sonntag geht es erneut „in den Pott“, um dort die Saison und Titelhoffnungen am Leben zu halten.
Nach einem weitestgehend ausgeglichenen ersten Viertel (11:13) fanden die Girls Baskets aber vor allem offensiv viel besser in die Spur. Mit unter anderem vier erfolgreichen Dreipunktürfen zog man von 11:17 Rückstand auf einen 30:19 Vorsprung davon. Dieser Run entfesselte viel Energie und die gut gefüllte Halle war plötzlich angefacht. Beim 34:22 wurden die Seiten gewechselt.
Jetzt hieß es, mit der wie immer so starken Defense diesen Vorsprung zu halten. Das gelang den Hausherrinnen auch in teils beeindruckender Manier. „Der Wille, mit dem sie heute aufgetreten sind, hat den Unterscheid gemacht. Überall waren immer wieder helfende Hände und alle schmissen sich in die freien Bälle hinein. Mit diesem Kampf und dieser Hingabe müssen wir immer antreten. Dann reißen wir uns selbst mit und befeuern gleichzeitig unsere Offensive“, fand Coach Steinwerth Gründe für den deutlichen Sieg.
Die gewohnte Dominanz im Rebound war wieder da, 35 gezogene Freiwürfe zeugten von dieser Aggressivität des Teams und einzig die erneut hohe Zahl an Ballverlusten verhinderte eine noch komfortablere Führung.
Aber all das zählt wenig, wenn man nächste Woche nicht wieder so auftritt. Das Team hat die Zeichen der Zeit erkannt und kann nun eventuell doch noch einen tiefen Playoff-Run starten. Dass das in Recklinghausen keineswegs einfach wird, dürfte allen klar sein. Aber dieser Heimsieg weist den Weg dorthin.
Regionalliga-Damen siegen ungefährdet gegen Neukölln
Die 1. Damen ließen dem Gegner TuS Neukölln im LaPla keine Chance. Auch ohne ihren Captain Coco Pöschel, die als Denker und Lenker extrem wichtig für das Spiel der Mannschaft ist, gelang es den Regionalliga-Damen, einen ganz sicheren 71:44-Sieg gegen den Tabellenvorletzten aus Berlin einzufahren.
Vor allem Flavia Behrendt war an dem Tag nicht zu bremsen und schenkte dem Gegner bei einer super Trefferquote gleich 5 Dreier ein. Auch Anni Draganova zeigte sich wie gewohnt mit gutem Zug zum Korb, konnte oft nur durch ein Foul gestoppt werden und verwandelte 8 ihrer 10 Freiwürfe sicher.
Am kommenden Wochenende reisen die aktuell zweitplatzierten Wolfenbüttelerinnen in den Norden zum Schlusslicht SC Alstertal-Langenhorn, bevor nach einwöchiger Spielpause das letzte Heimspiel dieser Saison am Landeshuter Platz stattfindet. Am Samstag, den 14. März, ist um 17:15 Uhr dann der derzeitige Tabellenerste und heißer Aufstiegsaspirant ASC Göttingen zu Gast.
Weibliche U16 ist weiterhin auf Meisterschaftskurs
Die Mädchen der Landesligamannschaft des MTV/ BG Wolfenbüttel ließen sich auch beim Lokalderby gegen den USC Braunschweig nicht aus der Ruhe bringen.
Mit einem gutem Teamplay konnten sie einen sicheren 79:37-Start-Zie- Sieg im LaPLa einspielen. Besonders das Reboundverhalten und das Umschaltspiel hat sich verbessert. Der Trainingsansatz zahlt sich aus!
Am Samsatg, den 7. März empfangen die Wolfenbütteler U16-Basketbalerinnen im Topspiel den BBC Osnabrück, den aktuell Zweiten in der Landesliga. Sprungball ist um 14:30 Uhr imr LaPla.
Girls Baskets verpassen gute Siegchance im 1. Playoff-Spiel
Im ersten Playoff-Spiel der Jugendbundesliga mussten die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel ein 53:59 hinnehmen. Dabei scheiterte man vor allem an sich selbst und den eigenen Nerven.
Die gute Nachricht zu Beginn, dass Franka Wittenberg doch schneller als erhofft wieder einsatzbereit war, half nur wenig zu einem positiveren Spielverlauf. Die Metropol Girls aus Recklinghausen übernahmen schnell die Regie. Vor allem die großen Spielerinnen machten anfangs kurzen Prozess und zeigten den Gästen ihre Grenzen auf. Folge war das frühe 12:3 für die Hausherrinnen. Dass die Niedersachsinnen aber kämpfen können, zeigte sich auch dieses Mal wieder. Zwar blieb es bis zum 13:24 eine klare Angelegenheit, aber schon Abschnitt zwei drehte das Geschehen. Bis auf 5 Punkte konnte man zur Halbzeit (32:37) aufschließen und hatte durchaus realistische Siegchancen.
Nach der Pause sorgte dann eine Umstellung der Defensive für den gewünschten Erfolg. Metropol gelang kaum mehr etwas und die Girls Baskets lagen schnell mit 38:37 in Führung. Jetzt war es das erwartet enge Spiel, welches bis tief ins letzte Viertel auch so knapp bleiben sollte. Doch gerade hier offenbarten sich die Unzulänglichkeiten der Gäste wieder. Die eigene Defense stand sicher, aber selbst erzielte man fast 8 Minuten lang keinen Punkt mehr. „In dieser Phase hatten wir die große Chance, das Spiel endgültig für uns zu entscheiden. Aber überhastete Aktionen, nachlässige Abschlüsse und erneut viele Ballverluste verhinderten das. Uns hat da teilweise der Mut verlassen und ein wenig auch die taktische Disziplin“, kommentierte ein enttäuschter Coach die entscheidende Phase der Partie.
Zwar konnte man mit 37 % mal etwas sicherer abschließen als so oft zuvor, aber eben genau in diesem vierten Abschnitt lag die Quote wieder deutlich darunter. Insgesamt 22 Ballverluste und nur 50 % Freiwürfe taten ein Übriges. Dass nur 6 Mal von jenseits der Dreierlinie abgeschlossen wurde (bei keinem Treffer), zeigt die Ladehemmung umso deutlicher.
Alles in allem eine verpasste Chance gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Bleibt zu hoffen, dass die Gils Baskets am Sonntag in der Tunica-Halle in Braunschweig im Angriff einen Weg finden. Hinten hielt der gameplan - das war zu erwarten. Nur im Angriff bleibt es ein K(r)ampf.
Playoff-Spiel 2: Sonntag, 23. Februar, 14:30 Uhr, Sporthalle Tunica, Braunschweig.