Aktuelles vom Basketball
Maxim Hoffmann wird neuer Trainer der MTV/BG Herzöge – Thorsten Weinhold stärkt Nachwuchsbereich
Basketball im MTV Wolfenbüttel: Langfristige Perspektive durch enge Verzahnung von Regionalligasport und Nachwuchsförderung.
Die Absicht, langfristig Basketballsport auf hohem Liganiveau im Herrenbereich anzubieten, ist in Abwägung der finanziellen Mittel, des Wettbewerbsumfeldes und der Basketballbegeisterung in der Lessingstadt perspektivisch nur mit der kontinuierlichen Integration von Nachwuchsspielern und deren hochwertige Ausbildung möglich. Folgend sind Personalentscheidungen auf diese Idee auszurichten und die im Verein bestehende hohe Fachlichkeit und persönliche Qualifikation der Akteure den Schlüsselaufgaben zuzuführen. Unter diesem Aspekt wird der Verein sich in diesen Positionen neu aufstellen.
Maxim Hoffmann wird neuer Trainer der MTV/BG Herzöge – Thorsten Weinhold stärkt Nachwuchsbereich
Maxim Hoffmann, in der letzten Saison Coach der männlichen u18 Landesligamannschaft des MTV/BG Wolfenbüttel, wird in der neuen Saison hauptverantwortlicher Trainer der MTV/BG Herzöge und ist damit für den sportlichen Erfolg der 1. Herrenmannschaft zuständig. Hoffmann, der bereits vor zehn Jahren die Jugendbundesligamannschaft Braunschweig/Wolfenbüttel trainierte und danach bei der Baskets Akademie Weser-Ems und den EWE Baskets Oldenburg eine Trainerausbildung durchlaufen hat, soll neben Führungsspielern auch Nachwuchstalente aus Wolfenbüttel und der Region ins Regionalligateam integrieren.
Für eine verstärkte Förderung der Nachwuchsarbeit der Minis sowie der weiblichen und männlichen Jugend wird Thorsten Weinhold künftig in leitender Funktion zuständig sein. Ferner soll die gute Zusammenarbeit mit den Wolfenbütteler Schulen noch attraktiver werden. Neben Schnupperkursen und Arbeitsgemeinschaften soll eine Grundschulliga eingerichtet werden. Thorsten Weinhold, der in seiner langen Trainerkarriere von den Minis bis zur Bundesliga alle Altersstufen trainiert hat, verfügt über ideale Voraussetzungen, um diese Ziele erfolgreich umzusetzen
MTV/BG Wolfenbüttel steht auf Platz 23 in den TOP 100 der größten Basketballvereine Deutschlands

404 Personen gehen für den MTV/BG Wolfenbüttel an den Start. Davon sind 260 Teilnehmer männlich und 144 weiblich.
Jedes Jahr veröffentlicht der Deutsche Basketball Bund (DBB) im Januar die TOP 100 der größten Basketballvereine im gesamten Bundesgebiet.
Der MTV/BG Wolfenbüttel konnte den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre ausbauen und im Ranking weiter nach oben klettern. Laut aktueller Zählung der aktiven Spielerinnen und Spieler belegt der Verein mit 404 Teilnehmern einen starken 23. Platz (im Vorjahr Rang 36). "Kurioserweise teilen wir uns diese Platzierung sogar mit dem namhaften Club FC Bayern München, der nicht nur für seine Fußballmannschaft bekannt ist, sondern auch in der 1. Basketballbundesliga an den Start geht", berichtet Thorsten Weinhold, hauptamtlicher Trainer beim MTV Wolfenbüttel. Damit ist der Traditionsverein aus der Lessingstadt sogar viertgrößter Verein in Niedersachsen. Zudem gibt es mit 144 gemeldeten Teilnehmerinnen nur zehn Vereine in Deutschland, in denen mehr Mädchen und Damen aktiv am Spielbetrieb teilnehmen. "Basketball ist und bleibt in Wolfenbüttel beliebt bei Jung und Alt", freut sich Weinhold. "Die Altersspanne der Aktiven beträgt sechs bis über 60 Jahre." Und auch in Corona-Zeiten halten die Mitglieder des MTV/BG Wolfenbüttel Basketballs zusammen. "Wir sind wie eine große Familie", zeigt sich Trainer Weinhold zufrieden, der neben den MTV Herzögen auch einige Teams im Jugendbereich coacht.
Kein Derby-Sieg für die Regionalliga-Damen

Regionalliga-Neuling Marie Tepe fand einen guten Einstieg ins Spiel und erzielte im ersten Viertel 4 Punkte.
Im Nachbarschaftsduell gegen das Team von Eintracht Braunschweig 2 hatten die 1. Damen vom MTV/BG leider das Nachsehen und verloren knapp mit 54:59.
Nachdem das erste Viertel noch an Wolfenbüttel ging, hinkte das Team von Andreas Hundt ab dem zweiten Viertel immer ein paar Pünktchen hinter der Eintracht hinterher (20:17; 25:27; 42:47; 54:59).
Ballverluste ließen die Braunschweigerinnen scoren, die MTV/BGlerinnen hingegen ließen durch Unkonzentriertheiten leider einige einfache Punkte liegen.
Am Samstag, den 24. Oktober, sind unsere 1. Damen zu Gast beim SC Rist Wedel, die nach drei Siegen aus drei Spielen an der Tabellenspitze stehen. Dann will die Hundt-Truppe wieder angreifen und zu ihrer alten Stärke zurückfinden. Leider nicht mitwirken darf Captain Coco Pöschel, die sich in der ersten Halbzeit des Derbys eine Platzwunde zuzog und nun erst einmal pausieren muss.
1. Damen laden "Corona-konform" zum Derby gegen Eintracht Braunschweig in den LaPla ein

Der Plan zeigt die Wegführung bei Punktspielen der Regio-Damen in der Doppelturnhalle am Landeshuter Platz. Nicht im Plan zu sehen sind 20 Stuhlplätze, die nun insgesamt einen Einlass von 69 Zuschauer möglich machen.
Zum zweiten Spiel der Saison 2020/21 empfangen die Regionalliga-Damen vom MTV/BG Wolfenbüttel heute um 15.00 Uhr das Team von Eintracht Braunschweig 2. Die Wolfenbüttelerinnen gewannen ihr Auftkatspiel gegen die Weddinger Wiesel und verloren am vergangenen Wochenende beim TusLi in Berlin. Die Eintracht startete mit einer Niederlage gegen den SV Halle 2 in die neue Spielzeit.
Wie sich das heutige Derby gestalten wird, wird auch davon abhängen, welche Bundesliga-Spielerinnen Braunschweig heute an Bord haben wird.
Für die Heimpspiele ist für die Halle am Landeshuter Platz ein spezielles Hygienekonzept entworfen worden: Die Wege sind als Einbahnstraßen konzipiert, Ein- und Ausgänge sind durch Schilder gekennzeichnet. Das Betreten des Spielfeldes ist vor und nach dem Spiel sowie während der Viertelpausen und in der Halbzeit untersagt. Beim Betreten und Verlassen der Halle ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. 49 Zuschauer finden Platz auf der Tribüne, 20 auf Stühlen am linken Spielfeldrand.
Neue Vereinskollektion der MTV/BG-Basketballer ist eingetroffen

Wer bekommt was? Jugendcoach Maxim Hoffmann (Bild unten rechts, sitzend) hatte alle Hände voll zu tun beim Sortieren der neuen Bekleidung für die Basketballer.
Kartons über Kartons: Die erste Bestellung der neuen Vereinskollektion von Sportausstatter FOR THREE ist in der MTV-Geschäftsstelle angekommen! Jugend- und Seniorenteams haben sich mit Shirts, Hosen, Hoodies, sogar Socken und Badelatschen im "Wolfenbüttel Basketball"-Look eingedeckt.
Wer die erste Bestellung verpasst hat oder nachordern möchte, kann dies hier direkt über die Website von FOR THREE nachholen.
Basketball-Sommercamps waren voller Erfolg
Alle Teilnehmer, sowohl Spieler als auch Trainer, hatten viel Freude an den Camp-Tagen in der Turnhalle an der Ravensberger Straße.
In den Sommerferien freiwillig Sport machen und schwitzen, was das Zeug hält?! Wer es liebt, Basketball zu spielen und auf Grund der Corona-Zwangspause Nachholbedarf hatte oder zum ersten Mal in diese Ballsportart reinschnuppern wollte, war bei den Sommercamps des MTV Wolfenbüttel goldrichtig.
Am Leistungscamp nahmen 30 Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2003 bis 2007 teil, beim Camp für die jüngeren Basketballer (Jahrgänge 2008 bis 2012) waren es 28 Basketballbegeisterte. „Während es beim Leistungscamp vor allem um Technik und das Anwenden der neu erlernten Skills ging, stand beim zweiten Camp ganz klar der Spaß am Basketballspiel und die spielerische Vermittlung von Techniken im Vordergrund“, berichtete Torben Steinberg, der jüngst zum MTV-Trainerteam im Jugendbereich dazustieß und bei den Sommercamps mitwirkte.
Zu Beginn gab es für alle Mädchen und Jungs exklusiv ein Wendeshirt von FOR THREE 43 Basketball, noch bevor es offiziell erhältlich ist. „Zum Trainingsauftakt aller Teams Ende der Sommerferien geht die neue Vereinskollektion mit vielen tollen Sachen dann online“, verriet der MTV-Jugendtrainer.
Ein besonderer Dank gelte dem Lions Club Herzog August, der zehn Stipendien für die Camps zur Verfügung stellte. „Das ist toll! So konnten auch Kinder aus Familien teilnehmen, die sich das Camp nicht ohne Weiteres hätten leisten können“, zeigte sich Steinberg dankbar.
Und damit die Basketballer auch genügend Energie für die viele Bewegung hatten, lieferte das DRK-Solferino bestens auf die jungen Sportler abgestimmte Gerichte und Snacks.
Organisatoren und Teilnehmer freuen sich bereits jetzt auf eine Fortsetzung der Ferien-Camps.
Impressionen von den Camps gibt es in der Bildergalerie.
Basketballcamps in den Sommerferien mit kompetentem Trainerteam

Thorsten Weinhold freut sich über Zuwachs im Trainerbereich (v. li.): Thorsten Weinhold, Maxim Hoffmann, Torben Steinberg, Tim Klinke und Lennart Beier.
Thorsten Weinhold sowie die neuen Jugendtrainer Maxim Hoffmann, Torben Steinberg, Tim Klinke und Lennart Beier bieten vom 20. bis 22. Juli ein Basketball-Leistungssport-Camp an, das von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Sporthalle Ravensberger Straße stattfindet. Anmelden können sich Spielerinnen und Spieler der Jahrgänge 2007 bis 2003, die mindestens über Landesliga-Spielerfahrung verfügen.
Ein zweites Basketballcamp findet vom 27. bis 29. Juli für Einsteiger und Fortgeschrittene der Jahrgänge 2012 bis 2008 ebenfalls von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Sporthalle Ravensberger Straße statt. Auch an diesem Camp können Spielerinnen und Spieler des Jahrgangs 2007 teilnehmen, sofern sie noch nicht in einer Landesliga gespielt haben.
Für alle Teilnehmer der Camps gibt es ein Wendetrikot, Mittagessen, Wasser und Snacks sowie jede Menge neue Erfahrungen im Basketball.
Weitere Infos und digitale Anmeldung gibt es auf der Homepage des MTV Wolfenbüttel hier.
Also, macht mit und meldet Euch schnell an, es sind noch Plätze frei!
Junge Basketballer freuen sich über neue Trainingshosen

Passend zum roten Hoodie spendierte die Öffentliche Versicherung nun schwarze Trainingshosen für die mU12.
Mit dem in Coronazeiten notwendigen Abstand präsentierte das Team der männlichen U12 I nun ihre neuen schwarzen Trainingshosen, die Babette Link von der Geschäftsstelle der Öffentlichen Versicherung im Doktorkamp in Wolfenbüttel den Jungs nun als Sponsor überreichte. "Eigentlich sollte es die Hosen bereits zum Turnier in Prag geben, das für die Osterferien geplant war", berichtete Adrian Schmidt, Coach der Mannschaft. "Leider konnte das Turnier auf Grund der Pandemie nicht stattfinden."
In der Saison 2020/21 wird es wieder viele Trainingseinheiten und Spiele geben, zu denen die Jungs in die bequemen Hosen schlüpfen können.
"Im Namen des gesamten Teams noch einmal vielen Dank an den Sponsor", so Schmidt.
Girls Baskets Saison endet in Recklinghausen

Lara Rohkohl gab in ihrem letzten WNBL-Spiel noch einmal alles und schaffte erneut ein Double-Double.
Am Ende war die Enttäuschung naturgemäß groß. Die u18 Bundesliga aus Braunschweig und Wolfenbüttel hatte sich für das Entscheidungsspiel der ersten Playoff-Runde viel vorgenommen, musste aber den guten Auftritt der Metropol Girls Recklinghausen neidlos anerkennen und verlor mit 47:63 entsprechend deutlich.
„Leider standen wir wieder vor den alten Problemen gerade im Angriff. Erneut konnten wir viele teils gute Chancen nicht nutzen und trafen nur 25% aus dem Feld. Wir trafen von außen lange fast gar nichts und dadurch wurde es in der Zone natürlich umso enger. Für Metropol machten ihre Topleute einen sehr guten Job und wir müssen leider zurecht gratulieren“, fasste Trainer Steinwerth das Geschehen zusammen.
So hatten die Girls Baskets zur Halbzeit lediglich 19 Punkte gesammelt. Zu selten konnte man per Schnellangriff punkten oder nur einen einzigen Dreier von Lina Falk zur kurzzeitigen Führung (19:17) verbuchen. Auch den Gastgeberinnen erlaubte man wenig einfaches, was allgemein ja eine Stärke der Niedersachsen in dieser Saison war. Aber die Achillesferse in der Offense konnte eben nie so richtig stabilisiert werden. Ein vorentscheidender Run der Westdeutschen bis zum 50:31 (Ende 3. Viertel) war das Resultat. „Da sind unsere Gegner genau auf so eine Welle gekommen, wie es bei uns letzte Woche der Fall war. Von diesem Bruch haben wir uns nicht mehr erholt und beim 37:61 war alles entschieden“, lautete das nüchterne Fazit.
Sina Geilhaar stemmte sich mit drei erfolgreichen Distanzwürfen gegen das Ende ihrer WNBL-Zeit, Lara Rohkohl gelang noch ihr obligatorisches Double-Double und Johanne Wegmann und Christin Rohde opferten sich im physischen Kampf auf bis zum Letzten.
Aber es war an der Zeit, den alten Hasen um den 2002er Jahrgang zu danken und die Jüngsten ins Getümmel zu schicken. Auch Metropol wechselte nun durch und so konnten die „nächsten“ WNBLer aus Niedersachsen einen weiteren guten Eindruck hinterlassen. Das 47:63 und damit das Saisonende konnten sie freilich nicht mehr verhindern.
Ü40-Basketballer der MTV/BG-Wolfenbüttel fahren zur DM

Diese Ü40-Basketballer der MTV/BG Wolfenbüttel spielten in Berlin: (hinten von links) Tobias Bleyer, Karsten Friesen, Oliver Braun, Thomas Grundt, Jens Jenrich, Claas Wiechmann, (vorne von links) Dirk Dobiat, Kai Falk, Florian Maring, Didier Njoya, Christian Schiebold.
Die Serie hält: Die Ü40-Basketballer der MTV/BG Wolfenbüttel haben sich zum siebten Mal in Folge für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Die Korbjäger aus der Lessingstadt belegten am Wochenende in Berlin bei der Norddeutschen Meisterschaft den zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Finalrunde berechtigt. Am zweiten Mai-Wochenende spielen die acht besten Teams aus Deutschland den Ü40-Champion aus. Der Gastgeber dieses Turniers steht noch nicht fest. „Dabei sein ist für uns nicht alles. Nach Platz 4 im Vorjahr wollen wir in dieser Saison ein Wörtchen bei der Vergabe des Titels mitreden“, sagt Wolfenbüttels Spielertrainer Karsten Friesen, der hofft, dass die Langzeitverletzten Jan Janke und Clemens Eichler bis dahin wieder fit sind.
Bei der Norddeutschen Meisterschaft bekamen es die Wolfenbütteler am Samstag gleich zum Auftakt mit DBV Charlottenburg zu tun. Die Berliner um Rekordnationalspieler Patrick Femerling (221 Länderspiele) und zahlreiche weitere langjährige Erstliga-Spieler erwiesen sich dabei wie so oft in den vergangenen Jahren als eine Nummer zu groß. Nach ausgeglichener erster Halbzeit setzten sich die Hauptstädter nach dem Seitenwechsel Punkt um Punkt ab und gewannen letztlich ungefährdet (44:34). Im zweiten und letzten Vorrundenspiel stand die MTV/BG-Formation damit bereits unter Druck. Diesem hielt das Team um Ex-Nationalspieler Oliver Braun beim 64:23-Erfolg gegen Vorwärts Kiel jedoch Stand. Alle elf mitgereisten Spieler kamen dabei zum Einsatz.
Als Gruppenzweiter hatten sich die Wolfenbütteler damit für das Halbfinale am Sonntagvormittag qualifiziert, wo Gastgeber BG Zehlendorf wartete. Die Niedersachsen zeigten sich von Beginn an hellwach und landeten vor allem dank einer starken Verteidigungsleistung einen überraschenden Start-Ziel-Sieg (48:28). Der Jubel nach der Schlusssirene war groß, schließlich bedeutete dieser Erfolg die Qualifikation zur DM-Endrunde im Mai. Dort wird es ein Wiedersehen mit DBV Charlottenburg geben, die als Norddeutscher Meister zu den Titelkämpfen fahren werden. Im bedeutungslosen, gleichwohl bis zur Schlussminute hart umkämpften Endspiel behielten die Berliner mit 46:41 die Oberhand. „Den Sieg gegen Charlottenburg sparen wir uns für die Endrunde auf“, meinte Friesen augenzwinkernd.
Einziger Wermutstropfen eines ansonsten rundum gelungenen Wochenendes: Das für Freitagabend angesetzte Bezirksoberliga-Spiel der Wolfenbütteler bei der SG Braunschweig fand auf Drängen der Gastgeber statt. Und das, obwohl die Lessingstädter mit Blick auf die just an diesem Wochenende stattfindende Norddeutsche Meisterschaft bereits vor Monaten um eine Verlegung gebeten hatten. „Jeder Verein muss für sich entscheiden, wie er den Fair-Play-Gedanken lebt“, zeigte sich Friesen enttäuscht vom Verhalten der Braunschweiger. Um eine Spielabsage – und damit eine Niederlage am Grünen Tisch zu verhindern - trat letztlich die vierte Mannschaft der MTV/BG beim Tabellenführer an. „Da sind die Werte unserer Sportart mit Füßen getreten worden“, so Friesen.
In Berlin spielten: Tobias Bleyer, Oliver Braun, Dirk Dobiat, Kai Falk, Karsten Friesen, Thomas Grundt, Jens Jenrich, Florian Maring, Didier Njoya, Christian Schiebold, Claas Wiechmann,
Girls Baskets erzwingen Entscheidungsspiel

Für das Team der WNBL ist die Saison noch nicht vorbei! Nach einem erfolgreichen zweiten Playoff-Spiel gegen Recklinghausen soll nun der Sieg in Spiel 3 und damit die nächste Runde der Playoffs kommen.
Das angestrebte Comeback ist den Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel vollends gelungen. In der ungewohnten Tunica-Halle zu Braunschweig konnten sie die Playoff-Serie gegen die Metropol Girls aus Recklinghausen durch ein 67:49 ausgleichen. Am kommenden Sonntag geht es erneut „in den Pott“, um dort die Saison und Titelhoffnungen am Leben zu halten.
Nach einem weitestgehend ausgeglichenen ersten Viertel (11:13) fanden die Girls Baskets aber vor allem offensiv viel besser in die Spur. Mit unter anderem vier erfolgreichen Dreipunktürfen zog man von 11:17 Rückstand auf einen 30:19 Vorsprung davon. Dieser Run entfesselte viel Energie und die gut gefüllte Halle war plötzlich angefacht. Beim 34:22 wurden die Seiten gewechselt.
Jetzt hieß es, mit der wie immer so starken Defense diesen Vorsprung zu halten. Das gelang den Hausherrinnen auch in teils beeindruckender Manier. „Der Wille, mit dem sie heute aufgetreten sind, hat den Unterscheid gemacht. Überall waren immer wieder helfende Hände und alle schmissen sich in die freien Bälle hinein. Mit diesem Kampf und dieser Hingabe müssen wir immer antreten. Dann reißen wir uns selbst mit und befeuern gleichzeitig unsere Offensive“, fand Coach Steinwerth Gründe für den deutlichen Sieg.
Die gewohnte Dominanz im Rebound war wieder da, 35 gezogene Freiwürfe zeugten von dieser Aggressivität des Teams und einzig die erneut hohe Zahl an Ballverlusten verhinderte eine noch komfortablere Führung.
Aber all das zählt wenig, wenn man nächste Woche nicht wieder so auftritt. Das Team hat die Zeichen der Zeit erkannt und kann nun eventuell doch noch einen tiefen Playoff-Run starten. Dass das in Recklinghausen keineswegs einfach wird, dürfte allen klar sein. Aber dieser Heimsieg weist den Weg dorthin.
Regionalliga-Damen siegen ungefährdet gegen Neukölln
Die 1. Damen ließen dem Gegner TuS Neukölln im LaPla keine Chance. Auch ohne ihren Captain Coco Pöschel, die als Denker und Lenker extrem wichtig für das Spiel der Mannschaft ist, gelang es den Regionalliga-Damen, einen ganz sicheren 71:44-Sieg gegen den Tabellenvorletzten aus Berlin einzufahren.
Vor allem Flavia Behrendt war an dem Tag nicht zu bremsen und schenkte dem Gegner bei einer super Trefferquote gleich 5 Dreier ein. Auch Anni Draganova zeigte sich wie gewohnt mit gutem Zug zum Korb, konnte oft nur durch ein Foul gestoppt werden und verwandelte 8 ihrer 10 Freiwürfe sicher.
Am kommenden Wochenende reisen die aktuell zweitplatzierten Wolfenbüttelerinnen in den Norden zum Schlusslicht SC Alstertal-Langenhorn, bevor nach einwöchiger Spielpause das letzte Heimspiel dieser Saison am Landeshuter Platz stattfindet. Am Samstag, den 14. März, ist um 17:15 Uhr dann der derzeitige Tabellenerste und heißer Aufstiegsaspirant ASC Göttingen zu Gast.
Weibliche U16 ist weiterhin auf Meisterschaftskurs
Die Mädchen der Landesligamannschaft des MTV/ BG Wolfenbüttel ließen sich auch beim Lokalderby gegen den USC Braunschweig nicht aus der Ruhe bringen.
Mit einem gutem Teamplay konnten sie einen sicheren 79:37-Start-Zie- Sieg im LaPLa einspielen. Besonders das Reboundverhalten und das Umschaltspiel hat sich verbessert. Der Trainingsansatz zahlt sich aus!
Am Samsatg, den 7. März empfangen die Wolfenbütteler U16-Basketbalerinnen im Topspiel den BBC Osnabrück, den aktuell Zweiten in der Landesliga. Sprungball ist um 14:30 Uhr imr LaPla.
Girls Baskets verpassen gute Siegchance im 1. Playoff-Spiel
Im ersten Playoff-Spiel der Jugendbundesliga mussten die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel ein 53:59 hinnehmen. Dabei scheiterte man vor allem an sich selbst und den eigenen Nerven.
Die gute Nachricht zu Beginn, dass Franka Wittenberg doch schneller als erhofft wieder einsatzbereit war, half nur wenig zu einem positiveren Spielverlauf. Die Metropol Girls aus Recklinghausen übernahmen schnell die Regie. Vor allem die großen Spielerinnen machten anfangs kurzen Prozess und zeigten den Gästen ihre Grenzen auf. Folge war das frühe 12:3 für die Hausherrinnen. Dass die Niedersachsinnen aber kämpfen können, zeigte sich auch dieses Mal wieder. Zwar blieb es bis zum 13:24 eine klare Angelegenheit, aber schon Abschnitt zwei drehte das Geschehen. Bis auf 5 Punkte konnte man zur Halbzeit (32:37) aufschließen und hatte durchaus realistische Siegchancen.
Nach der Pause sorgte dann eine Umstellung der Defensive für den gewünschten Erfolg. Metropol gelang kaum mehr etwas und die Girls Baskets lagen schnell mit 38:37 in Führung. Jetzt war es das erwartet enge Spiel, welches bis tief ins letzte Viertel auch so knapp bleiben sollte. Doch gerade hier offenbarten sich die Unzulänglichkeiten der Gäste wieder. Die eigene Defense stand sicher, aber selbst erzielte man fast 8 Minuten lang keinen Punkt mehr. „In dieser Phase hatten wir die große Chance, das Spiel endgültig für uns zu entscheiden. Aber überhastete Aktionen, nachlässige Abschlüsse und erneut viele Ballverluste verhinderten das. Uns hat da teilweise der Mut verlassen und ein wenig auch die taktische Disziplin“, kommentierte ein enttäuschter Coach die entscheidende Phase der Partie.
Zwar konnte man mit 37 % mal etwas sicherer abschließen als so oft zuvor, aber eben genau in diesem vierten Abschnitt lag die Quote wieder deutlich darunter. Insgesamt 22 Ballverluste und nur 50 % Freiwürfe taten ein Übriges. Dass nur 6 Mal von jenseits der Dreierlinie abgeschlossen wurde (bei keinem Treffer), zeigt die Ladehemmung umso deutlicher.
Alles in allem eine verpasste Chance gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Bleibt zu hoffen, dass die Gils Baskets am Sonntag in der Tunica-Halle in Braunschweig im Angriff einen Weg finden. Hinten hielt der gameplan - das war zu erwarten. Nur im Angriff bleibt es ein K(r)ampf.
Playoff-Spiel 2: Sonntag, 23. Februar, 14:30 Uhr, Sporthalle Tunica, Braunschweig.
Neue MTV-Hoodies für die U12-Jungs
WNBL unterliegt Alba Berlin
Wittenbergs Verletzung schockt Girls Baskets
Im letztlich für die Playoffs nicht mehr relevanten Hauptrundenabschluss bei Alba Berlin mussten die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel eine 52:66 Niederlage hinnehmen. Nochmals wurde starting point guard Sina Geilhaar geschont, um wirklich kein Risiko einzugehen.
Viel schmerzlicher als dieser Punktverlust ist aber die schwere Knieverletzung von Führungsspielerin Franka Wittenberg.
Die Partie startete relativ ausgeglichen und die beiden unterschiedlichen Spielstile wurden schnell klar. Alba versuchte es mit der sehr starken Clara Wilke im Aufbau und riss so Lücken in die Gästeverteidigung. Wilke selbst nutze das zu Punkten oder passte auf die gut aufgelegten Dreierschützen der Berliner. Die Niedersachsen brachten den Ball konsequent unter das Brett und kamen durch die Rohkohl-Schwestern und Christin Rohde zum 10:10 nach 8 Minuten. Die Gastgeberinnen konnten sich dann aber immer mehr absetzen, nicht zuletzt durch eine starke Leistung von jenseits der Dreierlinie. Beim 31:22 für Alba wurden die Seiten gewechselt.
In der Kabine wurden die Nerven beruhigt und sich auf das Wesentliche fokussiert. Diese positive Energie übertrug das Team auch auf den nächsten Spielabschnitt. Mit konsequenten Attacken zum Korb verkürzten die Girls Baskets Punkt um Punkt. Jetzt war es eine gute Mischung aus Indisespiel und selbstbewusstem Auftreten der Guards Wittenberg und Lina Falk. Beide zeichneten für 14 Punkte allein in diesem Viertel verantwortlich und mit nur noch 46:45 führte Alba folgerichtig vor dem letzten Viertel.
Nach wenigen Sekunden dann folgte der Schock des Spiels: Franka Wittenberg schlug das Knie durch und blieb unter großen Schmerzen liegen. „Dass alle anderen Mädchen danach noch eine lange Zeit Alba Paroli bieten konnten, fordert mir größten Respekt ab. Trotz dieses emotionalen Rückschlags blieben wir hinten stabil und konnten bis zum 51:55 das Spiel offen halten. Dann brach unser Widerstand und Alba zog davon. Dieser Verlust ist hart und vor allem für Franka ein Schock, war sie doch gerade erst wieder voll im Rhythmus nach der langen Verletzungspause zu Saisonbeginn“, kommentierte ein sichtlich bewegter Coach die Schlüsselszene.
Dass es für die Playoffs aber alles andere als aussichtslos ist, bewiesen eben diese Minuten direkt danach. Daraus gilt es Selbstbewusstsein zu ziehen und umso enger als Team zusammenzurücken. Vor allem die junge Garde um die sonst nur selten eingesetzten Ida Bikker, Lena Lingnau und auch die langsam die alte Stärke zurück findende Zoe Wildrich gab Anlass dazu.
Wieder führten 25 Ballverluste und nur 28 % Trefferquote zu einer mehr als mageren Angriffsbilanz. Die Rebounds wurden wieder gewonnen und auch bei den Freiwürfen dominierten die Gäste (17:8 Treffer). Aber nur ein erfolgreicher Distanzwurf gegenüber 10 Treffern der Hauptstädter machten den großen Unterschied.
Jetzt anmelden zum Basketballcamp in den Osterferien (7. bis 9. April)
Auch in den Osterferien 2020 veranstaltet der MTV Wolfenbüttel wieder sein legendäres Basketballcamp. Das Camp richtet sich an Kinder der Jahrgänge 2008 bis 2010, die neugierig auf Basketball sind. Vom 7. bis 9. April vermittelt Übungsleiter Thorsten „Weini“ Weinhold mit seinem Trainerteam Basketball-Basics und übt diese in vielen kleinen Spielen.
Das Camp findet an den drei Tagen von 10:00 bis 16:00 Uhr in der Turnhalle am Landeshuter Platz statt. Die Kosten betragen 40 Euro.
Für eine Anmeldung bitte hier klicken
WNBL gewinnt in Rotenburg und verliert zu Hause gegen den amtierenden Meister Chemnitz
Girls Baskets mit klassischem „Split“ an ihrem Doppelspieltag
Gleich zwei Spiele bestritten die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel am vergangenen Wochenende. Freitag Abend in Rotenburg konnten die Junior Hurricanes mit 65:51 in Schach gehalten und die Playoffs endgültig sicher gemacht werden. Sonntagnachmittag im heimischen Landeshuter Platz war dann gegen den amtierenden Champion aus Chemnitz kein Kraut gewachsen und man fügte sich in das 54:68.
In beiden Partien wurden die bisherigen Tendenzen der Girls Baskets schnell wieder augenscheinlich. Defensiv standen die Niedersachsen relativ sicher und ließen nur selten einfache Körbe für ihre jeweiligen Gegner zu. Auch der Rebound blieb eine Paradedisziplin, was eigentlich immer für den Ausgang von Spielen maßgeblich ist. Aber damit kommen wir dann auch zur Achillesferse des Teams - den aktuell nur unterdurchschnittlichen Angriff. Vor allem die Wurfquoten (36 % in Rotenburg und nur 30 % gegen Chemnitz) sowie die vielen Ballverluste (22 bzw. 21) stören das Spiel der Girls Baskets immer wieder empfindlich. „Gerade bei den Ballverlusten merkt man uns unsere jugendliche Naivität noch sehr an. Chemnitz war einfach handlungsschneller als wir und die selbstgemachte Hektik wurde zu einem Faktor in Rotenburg. Da hilft dann die meist körperliche Überlegenheit leider nur bedingt und es müssen besondere Einzelleistungen her, um Siege einfahren zu können.“, lautet das ernüchterte Fazit der Trainerbank.
Dass Führungsspielerin Sina Geilhaar weiterhin pausieren musste, machte natürlich den Spielaufbau umso schwerer. Franka Wittenberg übernahm das zwar sehr gut und hatte oft das Geschehen im Griff. Aber damit rutschte sie auf eine Position, die es ihr eben umso schwerer macht, dann noch als Scorer auftreten zu können. Routinier Johanne Wegmann hatte ebenfalls alle Hände voll zu tun, die Ordnung hinten wie vorne im Griff zu behalten. Es fehlte aber weitere verlässliche Unterstützung besonders im Angriff gegen die Chemnitzer 40-Min-Zone. Lina Falk hatte kurz zuvor erst einen langwierigen Infekt überstanden und konnte zumindest phasenweise wichtige Akzente setzen.
Für die letzte Partie bei Alba Berlin und die dann folgenden Playoffs gilt es, die eigene Offensive neu zu ordnen. Effizienz ist dabei das zentrale Thema und Sicherheit im Umgang mit dem eigenen Ballbesitz. Dann kann aus dem unübersehbar vorhandenen Potential auch noch viel mehr entstehen, als der nun verwirklichte Playoff-Einzug.
Regionalliga-Damen gewinnen Lokalderby gegen Eintracht Braunschweig
Die ersten Damen des MTV/BG Wolfenbüttel setzten sich erfolgreich gegen das Team von Eintracht Braunschweig 2 durch und unterbrachen damit deren Serie von sechs gewonnenen Spielen in Folge. Dabei brauchte die Hundt-Truppe in der engen und kalten Sporthalle Isoldeschule das erste Viertel, um wach zu werden und anschließend so richtig in Fahrt zu kommen: Lagen die MTV/BG-Basketballerinnen zu Beginn des zweiten Viertel noch 13:24 hinten, führten sie zur Halbzeitpause mit 35:28.
Mit schlauer Defense und dem notwendigen Biss im Angriff, konnten die Wolfenbüttelerinnen auch die letzten beiden Viertel für sich entscheiden und stehen mit dem Sieg (Endstand 74:55) aktuell auf Platz 1 in der Tabelle der 1. Regionalliga Nord.
Das nächste Heimspiel findet am 1. Februar um 17:15 Uhr statt. Zum Gast im LaPla ist die BG Zehlendorf.
Krimi im LaPla: Regionalliga-Damen schlagen Tabellenführer Rist Wedel
Das war spannend! In einem packenden Spiel entschieden die MTV/BG-Basketballerinnen das Spitzenspiel gegen den SC Rist Wedel mit 56:53 für sich. Beide Mannschaften gingen nervös in die Partie und schenkten sich gegenseitig nichts, sodass es zur Halbzeit gerade einmal 20:19 aus Sicht der Wolfenbüttelerinnen stand.
Während Maj vom Hofe auf Grund von Kniebeschwerden auf einen Einsatz verzichtete, setzte sich Flavia Berendt vor allem in der ersten Halbzeit gegen die Risters durch und hielt ihr Team im Spiel. Als es in der zweiten Halbzeit darauf ankam den Sieg nicht herzugeben, übernahm Coco Pöschel Verantwortung und sorgte für die notwendigen Punkte. Auf Seiten des SC Rist überzeugte vor allem Jessica Höötmann, die das Spiel ihres Teams dominierte.
Das nächste Spiel findet bereits an diesem Donnerstag, den 23. Januar um 20:15 Uhr in der Sporthalle Isoldeschule statt. Dann sind die 1. Damen vom MTV/BG zum Lokalderby bei dem aktuell Viertplatzierten Eintracht Braunschweig 2 zu Gast. Das nächste Heimspiel bestreitet das Hundt-Team am 1. Februar um 17:15 Uhr im LaPla. Dann reist die BG Zehlendorf an, die momentan auf dem sechsten Platz rangiert.
Highlight zum Jahresabschluss: Junge Basketballer als Spalierkinder bei den Löwen

Hinten v. li.: Ben Stephan, Sören Wählke, Daven Dziony, Henri Ehlers, Rafael König, Theo Schmidt; Begleiter Headcoach Adrian Schmidt und Assistent-Coach Laurenz Kooymann.
Vorn v. li.: Charles "Charly" Kemp, Ben Bleschke, Henry Szybay, Kiran Skalski, Richard Simon, Julia Simon, Laslo Kötz, Justus Scholz, Luis de Oliveira Costa und Emil Meixner.
Zum Jahresabschluss gab es noch ein großes Highlight für einige Spieler der U12 I und der U14 II vom MTV/BG Wolfenbüttel:
Als Spalierkinder durften die jungen Basketballer vor dem Bundesligaspiel der Löwen gegen die EWE Baskets aus Oldenburg gemeinsam mit den Braunschweiger Profibasketballern auf dem Parkett der Volkswagen-Halle stehen. Das war eine tolle und aufregende Sache!
U12 lud zum Weihnachtsturnier nach Wolfenbüttel ein

Die U12-Basketballer aus Wolfenbüttel, Braunschweig und Vechta hatten jede Menge Spaß beim Weihnachtsturnier.
Kurz vor den Festtagen wurde es noch einmal richtig sportlich für die U12-Basketballer des MTV/BG Wolfenbüttel. Adrian Schmidt, Coach des Jugendteams, organisierte ein Weihnachtsturnier, zu dem er sogar die Young Rasta Dragons aus dem 200 Kilometer entfernten Vechta in die Lessingstadt lockte. Mit zwei weiteren Gastteams der Löwen aus Braunschweig konnte so ein Viererturnier im Modus „Jeder gegen jeden“ mit verkürzter Spielzeit von 8 x 3 Minuten gespielt werden.
„Das Turnier war sehr ausgeglichen. Die Begegnung des späteren Turniersiegers Braunschweig Löwen 2 gegen die zum Schluss viertplatzierten Young Rasta Dragons ging mit einem 55:55 unentschieden aus“, berichtete Schmidt. Stolz war er auch auf die Leistung seiner Schützlinge. „Unsere Mannschaft hat ein super Turnier gespielt. Am Ende ließen dann leider die Kräfte nach.“
Alle Teams samt Zuschauern waren begeistert vom reibungslosen Ablauf und der guten Stimmung in der Cranachhalle. Mit dazu beitrug auch die Unterstützung durch die Eltern und der zahlreichen Sponsoren, denen ein großer Dank gilt. So steuerte Hajo 70 Liter Kinderpunsch bei, die Öffentliche Versicherung die Pokale, Handtücher und Turnbeutel, die Basketball Löwen Braunschweig sponserten Pullover und Wasser, von der Volksbank gab es Brotdosen und von Bahlsen Gebäck.
Die U12 des MTV/BG Wolfenbüttel ging mit diesen Ergebnissen durch das Turnier:
- 38:38 gg. Braunschweig Löwen 1
- 38:27 gg. Young Rasta Dragons Vechta
- 29:50 gg. Braunschweig Löwen 2
Turnierplatzierungen:
- Braunschweig Löwen 2
- MTV/BG Wolfenbüttel
- Braunschweig Löwen 1
- Young Rasta Dragons Vechta
Zum MVP des Turniers wurde Kaiser Strobl von den Braunschweig Basketball Löwen gewählt.
Ein paar Fotos vom Turnier gibt es in der Bildergalerie.
Internationales Basketballturnier für u12 bis u18 in den Osterferien 2020
Infoveranstaltung am 24. Janaur

In den Osterferien 2020 soll es für die Jugendteams zum internationalen Turnier nach Prag gehen!
In den Osterferien im kommenden Jahr soll es für die Jugendteams der Altersklassen u12 bis u18 wieder auf weite Fahrt gehen! Ging es in diesem Jahr für vier Teams vom MTV/ BG Wolfennbüttel ins tschechische Ostrava, soll in 2020 Prag, die Hauptstadt Tschechischens, angesteuert werden.
Das Turnier "Easter Euro Basket" findet vom 8. bis zum 12. April 2020 statt; Anmeldeschluss ist bereits der 10. Januar 2020.
Matthias Möckel, der die Teilnahme der Jugendteams für den Verein organisiert, freut sich über Rückmeldungen von interessierten Trainern und Betreuern. Bei Fragen steht Matthias allen Eltern, Coaches und Spielern zur Verfügung und ist unter der E-Mailadresse matt.basket@gmx. de zu erreichen.
Am 24. Januar 2020 wird um 19:00 Uhr eine Inforveranstaltung zu dem Turnier in der Oberen Cranachhalle stattfinden, bei der die Anmeldeformulare verteilt und alles Organisatorische geklärt werden soll.
Ganz bestimmt wird dies wieder eine unvergessliche Reise mit viel Basketball und ganz viel Spaß!
3. Damen behalten ihre weiße Weste
In einem spannenden Spiel konnten sich die Wolfenbütteler Bezirksoberliga-Damen mit einem hauchdünnen Sieg gegen die Schapen Lady Sharks durchsetzen. Nachdem sich die MTV/BG-Basketballerinnen zur Halbzeit ein kleines Punktepolster erspielen konnten, schmolz dieses im dritten Viertel jedoch wieder dahin, sodass das gemischte Team aus jung und routiniert mit nur einem Punkt in Führung liegend in den letzten Spielabschnitt startete. Trotz einiger vergebener Freiwürfe konnten die Mannschaft von Schorse Schaper das Spiel über die Zeit bringen und gewann schließlich mit 51:49.
Dabei ist die Vorweihnachtszeit für die BOL-Damen ziemlich Basketball-intensiv: nach dem erfolgreichen Spiel am vergangenen Sonntag gegen den ASC Göttingen IV und der Begegnung mit den Lady Sharks in der Trainingseinheit unter der Woche, steht an diesem Wochenende das letzte Heimspiel in diesem Jahr an. Am Sonntag, den 15. Dezember, ist die Eintracht Braunschweig 4 um 14 Uhr in der Halle am Teichgarten zu Gast.
Glorreichen sieben Oberliga-Damen schlagen ASC Göttingen II
Mit nur sieben Spielerinnen gingen die Oberliga-Damen des MTV/BG Wolfenbüttel in die Begegnung gegen die jungen Basketballerinnen vom ASC Göttingen II.
Während sich zu Beginn des Spiels auf beiden Seiten große Nervosität bemerkbar machte, behielten die Schützlinge von Detlev Bothe zum Schluss die Nerven und konnten das Spiel mit 61:57 für sich entscheiden.
Vor der Weihnachtspause steht nun am 14. Dezember das Spiel gegen den SC Weende an, der aktuell als Zweiter einen Platz vor den Wolfenbüttelerinnen in der Tabelle steht.