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Unser Verein lebt von Zusammenhalt: Das gilt nicht nur auf dem Platz oder in den Turnhallen, sondern auch im digitalen Leben. Gemeinsam arbeiten wir täglich an dieser Homepage, um alle Mitglieder über Neuigkeiten zu informieren.
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Unser Sportangebot, unsere Ansprache richtet sich an alle - von uns für euch!
Neuigkeiten vom MTV Wolfenbüttel
Herren 50 holen ersten Punkt in der Verbandsklasse
Sonntag den 15.06.2025 um 9:00 Uhr konnte pünktlich auf 4 Plätzen der MTV Anlage gegen den TC BW Duderstadt begonnen werden.
Das erste Mal in Bestbesetzung, nachdem René seine Verletzung weitesgehend auskuriert hat, starteten die Einzel.
Unsere Nummer 1, René, hatte gegen den sehr starken Gegner aus Duderstadt leider das nachsehen und musste sich am Ende nach gutem Kampf geschlagen geben. (6:7/4:6)
Marcus an 2 hatte es genauso schwer und verlor letztendlich leider im Match Tie-Break nach 3 Std 23 min. (5:7/7:6/7:10)
Anders lief es auf Position 3. Torsten, mit einer starken Vorstellung, gewann sein Spiel. (6:4/6:2).
Ebenso Tobi, wie gewohnt, hatte mit seinen Gegner keine Mühe und gewann sicher. (6:1/6:1)
Somit der Zwischenstand nach den Einzeln 2:2.
Die Doppel sollten also entscheiden wer die Punkte bekommt. Wir hatten dabei noch ein "Ass im Schläger", unseren Spezialist im Doppel -> Axel.
Torsten und Tobias im Doppel 1, haben nach engen Spielen und starken Ballwechseln am Ende im Match Tie-Break gewonnen. (6:1/2:6/10:6)
Doppel 2 mit Rene und Axel mussten sich jedoch leider nach einer super Leistung geschlagen geben. (5:7/3:6).
Somit wurden die Punkte gerecht geteilt, 3:3 nach Punkten und endlich der erste Punkt in der Herren 50 Verbandsklasse.
Der Nachmittag wurde zusammen mit unseren netten Gästen, wie gewohnt bei unseren Tennisfreunden des WTHV Wolfenbüttel beendet. Die fehlende Gastronomie des MTV Wolfenbüttel überbrückt die Herren 50 bei Suse im Sportheim des WTHV. Nach leckerem Essen ließen wir den Nachmittag mit unseren Gästen ausklingen.
Nächstes Auswärtsspiel gegen den Abstieg steht am 29.05.2025 in Gardenstedt an und beginnt ab 10:00 Uhr.
Ergebnisbericht Aerobicturnen Deutsche Meisterschaften 2025

MTV Wolfenbüttel Teilnehmerinnen der Aerobicturnen Abteilung bei Deutschen Meisterschaften 2025 im Rahmen des Deutschen Turnfestes in Leipzig.
Foto: Privat
Als ein emotionaler und hochklassiger Wettkampf verliefen die Deutschen (Jugend)-Meisterschaften im Aerobicturnen 2025 im Rahmen des Deutschen Turnfests in Leipzig. Margarita Kolosov, Olympia-Vierte der Rhythmischen Sportgymnastik und Turnfestbotschafterin, eröffnete sogar den Finaltag und zeigte sich tief beeindruckt: „Was die Athletinnen und Athleten hier leisten verdient höchsten Respekt – und vor allem deutlich mehr Aufmerksamkeit in Deutschland.“ Aerobicturnen ist zwar eine Worldgames Sportart, allerdings noch nicht olympisch. Ihre Worte gaben den Ton für einen Finaltag vor, der mit Gänsehautmomenten, spektakulären Übungen und sportlicher Leidenschaft bis in die Abendstunden begeisterte.
Saisonbestleistung bei den Deutschen Meisterschaften
Dajana Näveke präsentierte in der Einzelkonkurrenz 18+ den MTV Wolfenbüttel. In der Qualifikation setzte sie sich mit Rang 4 von 21 Starterinnen durch. Im Finale zeigte Näveke dann wieder eine ausdrucksstarke Kür, bei der alle Schwierigkeitselemente anerkannt wurden. Letztendlich reichte die Darbietung für Platz 5. Deutsche Meisterin wurde Cosma Müller vom SSV Ulm.
Mit einer souveränen Vorstellung präsentierte sich die Wolfenbütteler Gruppe um Fiona Häfner, Carlotta Wiche, Stefanie Orlov, Lotta Kersten und Clara Zetzener sowohl in der Qualifikation als auch im Finale. Dafür erhielten sie mit 15,100 Punkten die höchste Wertung ihrer Saison. Die Kampfrichter würdigten diese Leistung mit dem 3. Platz. Hier startete ebenfalls Jula Langelüddecke in Kooperation mit der Gruppe des TK Hannover. Nachdem das Team die Qualifikation als Erste abschloss, konnte es im Finale seine Leistung nochmals steigern und mit 17,783 Punkten über den Deutschen Meistertitel jubeln.
Nachwuchs bei den Deutschen Jugendmeisterschaften
Auch im Nachwuchsbereich turnten die Athletinnen des MTV in den Altersklassen 12–14 und 15–17 um Finalplätze. In den Kategorien Einzel, Duo, Trio, Gruppe und AeroDance wurden die Titel vergeben.
Altersklasse 12-14
In der Einzelkonkurrenz der AK 12-14 fand sich mit 32 Starterinnen das stärkste Teilnehmerfeld. Der MTV schickte vier Turnerinnen ins Rennen. Lika Fräßdorf erturnte Platz 17, Hanna Pump kam auf Rang 22, direkt dahinter folgte Nele Zobel (23.) und Emilia Klotz beendete den Wettkampf mit einem 31.Platz. Theda Langelüddecke verzichtete aufgrund einer Rückenverletzung auf ihren Start. „Obwohl Theda durchaus Medaillenchancen hatte, wollten wir keinen Ausfall in den anderen Kategorien riskieren, denn dann hängen immer andere Sportlerinnen mit drin“, erklärte Trainer Jonas Schwartze die Entscheidung. Und das war gut so, denn die Gruppe des AerobicTurn-Zentrums Nord, der T. Langelüddecke angehört, setzte sich bereits in der Qualifikation an die Spitze. Diese Position konnte sie auch im Finale halten und somit die Goldmedaille abräumen. Für den MTV zeigten Asja Bahtijarevic, Julie Hille, Lika Fräßdorf und Nele Zobel eine gute Kür, die ihnen eine top ten Platzierung einbrachte.
In der Kategorie Duo erreichten Romi Wahren und Anastatsiia Antal einen 8. Rang. Bei den Trios verpassten Lotta Hots, Mila Grimme und Milena Remer leider den Einzug in das Finale. Sie erturnten Platz 10 in der Qualifikation.
Den zweiten Jugendmeistertitel erreichte Theda Langelüddecke mit dem Danceteam des ATZ-Nord. Mit diesen Leistungen darf Langelüddecke in der Kategorie Gruppe und AeroDance auf eine Nominierung für die kommenden Europameisterschaften hoffen.
Altersklasse 15-17
In der AK 15-17 absolvierte Jula Langelüddecke als erfolgreichste Athletin des MTV die deutschen Jugendmeisterschaften. In der Einzelkonkurrenz qualifizierte sie sich mit einer hervorragenden Kür als Zweitplatzierte für das Finale. Hier musste sie sich nur hauchdünn zwei Eliteteam-Kolleginnen geschlagen geben und gewann am Ende die Bronzemedaille. Lina Milbradt erturnte in der Qualifikation Platz 15.
Eine weitere Goldmedaille errang Langelüddecke in der Kategorie Trio. Zusammen mit Sportlerinnen des TK Hannover und TuS Rotenburg wurde sie der Favoritenrolle gerecht und dominierte die Konkurrenz.
Im Bereich AeroDance 6-12er Team absolvierte die Wolfenbütteler Mannschaft mit Emilia Klotz, Hanna Pump, Hannah Seifried, Lina Milbradt, Madita Kersten, Vlada Klepalova mit Rang 6 die Qualifikation. Das bedeutete den Finaleinzug. In diesem konnten die Mädchen noch einmal ihre Leistung steigern und im Endergebnis einen Platz (5.) nach oben klettern.
Deutschlandpokal
Im Vorfeld der Deutschen Meisterschaft sorgte der Deutschlandpokal für Stimmung in der Halle. Der Deutschlandpokal bildet den Jahreshöhepunkt für den AeroBasic-Bereich und ist ein Mannschaftswettkampf der Landesturnverbände. Eine Mannschaft setzt sich aus Einzel, Duo, Trio und 4–5er Team zusammen – unabhängig von Altersklassen (AK 12+). Entscheidend ist die Summe der drei besten Platzierungen. Dieses Jahr gingen zehn Mannschaften aus sechs Turnverbänden an den Start. Am Ende setzte sich der Westfälische Turnerbund durch. Bronze ging an den Niedersächsischen Turnerbund 1 mit Turnerinnen vom TK Hannover, Blau-Weiß Buchholz sowie der MTVlerin Stefanie Orlov. Franka Opperbeck erturnte als Einzelstarterin in der Konkurrenz den zweiten Platz und landete mit ihrem Team des Niedersächsischen Turnerbundes auf Platz 9. Das 2-3er Team des MTV mit Carina Partovi und Leonie Rohde musste krankheitsbedingt kurzfristig auf Medina Karaokutan verzichten und belegte mit dem NTB Team 3 den 8. Platz in der Mannschaftswerung.
„Das waren wirklich tolle Meisterschaften“, bilanziert Trainerin und Abteilungsleiterin Viola Bast. „Im Rahmen des Deutschen Turnfestes kommt ein ganz besonderes Feeling auf. Wir haben tolle Tage mit den Sportlerinnen verbracht und viel erlebt. Ganz besonders möchte ich mich für die tatkräftige Unterstützung unserer jungen Trainerinnen Julischka und Lillian MacNeil sowie Emma Möller bedanken!“
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MTV Wolfenbüttel e.V. von 1848
Halberstädter Straße 1b
38300 Wolfenbüttel
E-Mail: info@mtv-wolfenbuettel.de
Für Rückfragen stehen wir dir gerne unter folgender Telefonnummer zur Verfügung:
Tel.: 05331/ 61463
*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Ü50-Basketballerinnen erneut Deutscher Vizemeister
Deutsche Vizemeisterinnen in der Altersklasse Ü50 wurden in Saarlouis (hinten von links): Lina Darboven, Coach Frauke Tobschall, Dolores Koop, Naila Alieva, Ahlke Schöler, Coach Anke Beckmann, Michaela Meynert, Coach Kerstin Gruß. Davor: Ina Hoffrichter, Claudia Illing, Heike Geiger, Arsena Misiurek und Iris Homann.
Der alte Vizemeister ist auch der neue: Die Ü50-Basketballerinnen des MTV/BG Wolfenbüttel haben bei der Deutschen Meisterschaft 2025 in Saarlouis erneut die Silbermedaille gewonnen – zum dritten Mal in Folge. Die „Mission Gold“ wäre fast geglückt, im Finale fehlte am Ende lediglich das nötige Quäntchen Glück.
Mit großen Ambitionen war das Team ins Saarland gefahren und der Auftakt verlief vielversprechend: Gegen die Rhein-Feier-Ladies gelang ein klarer 33:14-Sieg. Im zweiten Gruppenspiel folgte jedoch eine 15:25-Niederlage gegen die „Court Queens“ aus Süddeutschland. Damit war klar: Nur ein Sieg im letzten Gruppenspiel gegen die SG Saarland würde den Einzug ins Halbfinale sichern.
Dieses entscheidende Spiel entwickelte sich zu einem wahren Schlagabtausch, in dem die MTV/BG-Ü50 die Oberhand behielt und mit einem 24:16-Erfolg vom Feld ging. Im Halbfinale wartete mit der BG Bonn der nächste harte Gegner. Doch auch hier zeigte das Team großen Einsatz und bewies Kampfgeist und gewann das Spiel mit 29:22 – der Finaleinzug war damit geglückt. Dort kam es zur Neuauflage des Gruppenduells gegen die „Court Queens“. Obwohl die Wolfenbüttelerinnen zwischenzeitlich in Führung lagen, mussten sie sich am Ende mit 24:32 geschlagen geben.
„Natürlich ist es schade, dass wir wieder knapp an Gold vorbeigeschrammt sind – besonders nachdem wir bereits geführt hatten. Leider wollten die Würfe in der entscheidenden Phase nicht mehr fallen“, resümierte Mannschaftssprecherin Kerstin Gruß, die aufgrund einer Knieverletzung als Coach statt als Spielerin aktiv war. Trotz der Enttäuschung über das verpasste Gold überwiegt aber die Freude über ein gelungenes Turnier: „Es war wieder eine tolle Veranstaltung – mit schönem Basketball und vielen Wiedersehen. Das ist jedes Mal etwas ganz Besonderes.“
Ü40-Basketballer verpassen Medaille bei Deutscher Meisterschaft nur knapp
Das viertbeste Ü40-Team Deutschlands (von links): Olaf Jentsch, Philipp Richter, Stefan Kuppe, Clemens Eichler, Christian Schiebold, Jan Burgdorf, Thomas Grundt, Henje Knopke, Jan Janke, Karsten Friesen, Christian Tönnies, Claas Wiechmann, Steven Rohde, Jonas Bretall, Tobias Fath, Dirk Dobiat.
Nah dran an Bronze war das Ü40-Team der MTV/BG Wolfenbüttel bei der Deutschen Meisterschaft 2025 in Wasserburg am Inn. Nach einer starken Vorrunde mit Siegen gegen Breitengüßbach (47:42) und Saarbrücken/Völklingen (46:27) mussten sich die Wolfenbütteler in der Gruppe lediglich dem späteren Deutschen Vizemeister aus Paderborn geschlagen geben (45:57). Als Gruppenzweiter qualifizierten sie sich damit für das Spiel um Platz 3.
Im sogenannten „kleinen Finale“ traf die Mannschaft auf die Spielgemeinschaft RASTA Vechta/Quakenbrück/Bürgerfelde – ein bekanntes Duell: Erst im Februar standen sich beide Teams im Endspiel um die Norddeutsche Meisterschaft gegenüber, damals mit dem besseren Ende für Wolfenbüttel. In Wasserburg musste die MTV/BG jedoch auf zwei Schlüsselspieler verzichten: Jan Janke und Henje Knopke konnten nicht mehr mitwirken, nachdem sie sich im Spiel gegen Paderborn verletzt hatten. Mit 49:60 verloren die Wolfenbütteler, sodass Bronze an die Spielgemeinschaft aus Vechta ging.
Trotz der verpassten Medaille überwiegt bei den Wolfenbütteler Routiniers aber der Stolz über das Erreichte. Nach erfolgreichen Auftritten bei der Niedersachsen- und Norddeutschen Meisterschaft qualifizierten sie sich verdient für die DM und beenden die Saison als viertbeste Ü40-Mannschaft Deutschlands – eine beachtliche und ehrenvolle Leistung, die nur durch echten Teamgeist möglich geworden ist.
Und ein kleines Stück Gold geht dennoch nach Wolfenbüttel: Den Titel der Deutschen Meisterschaft sicherte sich das Team des FC Bayern München - mit dabei Moritz Wohlers, gebürtiger Wolfenbütteler und Sohn der Basketballlegende Jürgen Wohlers.
Antonina Sabien gewinnt Himmelfahrt Junior Cup 2025 in Bremen

Am Himmelfahrtswochenende fand auf der Anlage der Tennisvereinigung Ost-Bremen von 1956 e.V. die zweite Auflage des TVO Himmelfahrt Junior Cup 2025 statt. Gespielt wurde in den Altersklassen Juniorinnen und Junioren U12 bis U18. In der Spielklasse Juniorinnen U16 Einzel trat auch die erst 14jährige Antonina Sabien vom MTV-Wolfenbüttel an. Neben der jungen Wolfenbüttelerin nahmen in dieser Alterskategorie noch 13 weitere Mädchen aus dem gesamten norddeutschen Raum teil.
Antonina, die in der ersten Runde Rast hatte, sollte im Viertelfinale am Samstagnachmittag eigentlich auf Kamea Kesselring vom VfL Westercelle treffen. Jedoch zog diese es vor, zur gleichen Zeit in Geesthacht ein anderes Turnier zu spielen. Und trotzdem das Spiel durch Nichtantreten zu Gunsten des Nachwuchstalentes vom MTV-Wolfenbüttel gewertet wurde, stellt solch eine Einstellung einfach eine echte Unsportlichkeit dar. Im darauffolgenden Halbfinale traf Antonina dann am Sonntagmorgen auf Alissa Fiosina vom Braunschweiger THC. Hier gelang es der jungen Wolfenbüttelerin ihre ganze Routine auszuspielen und einen am Ende ungefährdeten 6:3 und 6:0 Sieg einzufahren. Dieser Erfolg war dann gleichbedeutend mit dem Einzug in das Turnierfinale, wo schon die ein Jahr ältere Liv Windschall vom DTV Hannover wartete. In einem Spiel, welches von großartigen Ballwechseln und gegenseitigem sportlichen Respekt geprägt war, zeigte der Schützling von Trainer Igor Djuranović neben einer hervorragenden spielerischen Leistung, vor allem an diesem Tag auch eine überragende mentale Leistung. So gelang es dem Nachwuchstalent vom MTV in beiden Sätzen einen drei Spiele Rückstand noch in einen 7:6 und 6:4 Erfolg umzuwandeln.
Dieser Turniersieg ist aber nur einmal mehr Indiz dafür, dass sich die kontinuierliche und zuweilen auch harte Arbeit am Ende auszahlt. Der Verein gratuliert der jungen Tennisspielerin und ihrem Trainer zu diesem tollen Sieg.
Cheerleader setzen sich für Kinderrechte ein
Ziel ist das Kinderschutzsiegel für den MTV Wolfenbüttel
Die Kinderteams unserer Cheerleader, Rising Sparks und Mini Sparks, haben am vergangenen Wochenende am Präventionsprojekt "Du hast Rechte" des CCVD e.V. teilgenommen.
Der Cheerleading und Cheerperformance Verband Deutschland (CCVD) ermöglicht seinen Mitgliedsvereinen durch die Teilnahme und das Einreichen eines eigenen Kinderschutzkonzeptes für den eigenen Verein, ein Kinderschutzsiegel zu erlangen.
Die Trainer der Cheerleaderabteilung sind hier sehr engagiert dabei, denn das Kinderwohl liegt hier im Fokus. Die Trainer haben bereits am begleitenden Online Seminar teilgenommen und sich informiert.
Am vergangenen Wochenende bekamen die Teams dann Besuch von Lena Losch, Jugendreferentin des Landesverbandes Niedersachen. Lena kam zu unseren Teams in die Halle und brachte ihnen spielerisch ihre Kinderrechte näher.
Die Teams hatten viel Spaß dabei und nutzten den Tag gleich für ihren Start in die neue Saison. Nach dem Camp brachten die Eltern leckeres Essen mit und der Tag klang bei gemeinsamen Essen und kennenlernen aus.
An dieser Stelle bedanken wir uns auch beim MTV Wolfenbüttel für die Unterstützung. Hier haben wir mit unserem Wunsch an diesem Projekt teilnehmen zu wollen, "offene Türen" eingerannt.
Unsere Vereins-Chronik zum 175jährigen Bestehen wurde als zweitbeste in Niedersachsen ausgezeichnet
Lesenswert und informationsreich, exemplarisch für einen regionalen Großverein – 200 Euro Preisgeld

Dr. Hedda Sander vom Niedersächsischen Institut für Sportgeschichte (NISH) gratuliert den Vertretern des Autorenteams aus Wolfenbüttel zum 2. Platz der besten Vereinschroniken des Landes. Foto: Dirk Hasse
Hannover. Am Samstag, dem 17. Mai, fand die 21. Preisverleihung des Wettbewerbes „Wir suchen die beste Jubiläumsschrift“ statt, den das Niedersächsische Institut für Sportgeschichte e.V. (NISH) alle zwei Jahre seit 1983 durchführt.
Der MTV Wolfenbüttel e.V. von 1848 hatte bekanntlich 2023, dem Jahr des 175jährigen Bestehens, eine vielseitige dreibändige Vereinschronik herausgebracht. Diese wurde nun vom NISH als zweitbeste unter 95 Einreichungen ausgezeichnet.
Klaus Dünwald als damaliger Kapitän auf der Kommandobrücke des Wolfenbütteler Großvereins von 1848 nahm die mit einem Preisgeld von 200 Euro verbundene Ehrung des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte im Sportinternat der Landeshauptstadt entgegen. Dieter Kertscher und Crisca Dünwald aus dem Autorenteam hatten ihn dorthin begleitet. Hans-Heinrich Michaelis, Peter Kiehne und Thomas Wilms erfreute die Nachricht vom erfolgreichen Abschneiden daheim.
Begründet wurde die gute Platzierung der mehr als 400 Seiten umfassenden Festschrift mit: „ … sehr lesenswerte, lebendig gestaltete und informationsreiche Vereinsgeschichte, exemplarisch für einen in der Region verorteten Großverein“ (heute 6.600 Mitglieder, Stand Mai 2025). Einem als „Chronik“ titulierten Band folgte ein ebenso umfangreiches Druckwerk mit der Vorstellung von Zeitzeugen aus dem 175jährigen Vereinsleben, genannt „Die Zeit“. Die NS-Jahre sind gesondert von einem Historiker aus Berlin ins Visier genommen worden. Hervorgehoben von der Jury wurde die interessante Bildgestaltung und natürlich, dass vom Breiten- und Gesundheitssport bis zum Leistungssport alle Facetten des MTV Wolfenbüttel e.V. von 1848 vorgestellt werden.
Die drei Bände können in der MTV Geschäftstelle zum Selbstkostenpreis erworben werden. Kommt vorbei und taucht nochmal in die MTV Geschichte ein.
Hier findet ihr eine kleine Leseprobe.
DM der Ü50-Basketballerinnen: Diesmal soll es die Goldmedaille werden

Fahren gemeinsam nach Saarlouis (von links): Heike Geiger, Ina Hoffrichter, Kerstin Gruß, Ahlke Schöler, Michaela Meynert, Naila Alieva, Claudia Illing, Frauke Tobschall. Es fehlen Arsena Misiurek, Dolores Koop, Lina Darboven.
Erneut stellen sich die Ü50-Basketballdamen der Herausforderung und kämpfen um den Titel der Deutschen Meisterschaft. Diesmal geht es für die amtierenden Vizemeisterinnen aus der Lessingstadt nach Saarlouis, wo am 24. und 25. Mai sieben Teams aus ganz Deutschland aufeinandertreffen.
Bereits zweimal haben die Wolfenbütteler Basketballerinnen selbst die Deutsche Meisterschaft in ihrer Heimatstadt ausgerichtet, sind allerdings vor allem auf Grund ihres Größendefizits leider bisher noch nicht über den Vizeplatz hinausgekommen. Nun sehen die beiden Coaches Frauke Tobschall und Kerstin Gruß dem Turnier im Saarland optimistisch entgegen: „Der Großteil der Mannschaft setzt sich aus Spielerinnen aus Wolfenbüttel und Braunschweig zusammen, die durch die Ligaspiele routiniert zusammenspielen. Diesmal verstärken wir uns aber zusätzlich mit zwei großgewachsenen Spielerinnen.“
Vielleicht gelingt den Basketballroutiniers diesmal der Gewinn des Pokals. Neben der sportlichen Herausforderung freut sich die Mannschaft aber auch auf das Treffen mit alten Bekannten, die immer noch im Bann des orangenen Balles stehen.
Platz 6 bei Deutscher Meisterschaft für Ü35-Basketballerinnen
Zusammenhalt im Wolfenbütteler Damenbasketball: Das Team der Ü35 und seine großartigen Supporterinnen.
Mit einem respektablen sechsten Platz kehrten die Ü35-Frauen von der DM aus Berlin zurück. Trotz einer stressiger Anreise starteten die Wolfenbüttelerinnen gut ins Turnier. "Die Autobahn war so voll, dass die Mädels erst zehn Minuten vor Spielstart umgezogen in der Halle standen. Das war natürlich keine optimale Voraussetzung für den Auftakt bei einer Deutschen Meisterschaft", berichtet Spielerin Rica Eichler. Dennoch ließ sich das Team nicht aus der Ruhe bringen und gewann das erste Gruppenspiel gegen die BG Köln knapp, aber nervenstark, mit 40:37. Im zweiten Spiel mussten die Wolfenbüttelerinnen jedoch eine deutliche Niederlage gegen Frankfurt hinnehmen.
Am ersten Turniertag war es in beiden Vierergruppen eng und ausgeglichen: Jedes Team stand nach zwei Spielen mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage, sodass erst am nächsten Tag entschieden wurde, welche Mannschaften um welche Plätze spielen würden. Am Sonntagmorgen traf das MTV/BG-Team auf die Spielgemeinschaft Litzendorf. Gegen die Süddeutschen gab es eine klare 23:58-Niederlage, womit Litzendorf ins Finale einzog und sich im Endspiel gegen die Gastgeberinnen aus Berlin den Titel sicherte. Das abschließende Spiel der MTV/BG-Ü35 um Platz 5 entschied Wasserburg mit 29:45 für sich.
Auch wenn es nicht für eine Medaille reichte, ist die Mannschaft mit der Platzierung zufrieden. "Das Turnier war mit richtig guten Teams und etlichen ehemaligen Bundesligaspielerinnen stark besetzt. Als sechstbestes Team in Deutschland aus der Deutschen Meisterschaft und den vorherigen Qualifikationsturnieren zu gehen, ist schon eine tolle Leistung", so Rica Eichler. Der Meistertitel für die besten Fans der Welt geht in jedem Fall nach Wolfenbüttel! Einige jüngere Spielerinnen aus der 1. und 2. Regionalliga vom MTV/BG Wolfenbüttel reisten mit selbst gestalteten Plakaten mit nach Berlin und unterstützten ihre Teamkolleginnen mit vollem Einsatz.










