Unser Jubiläumsjahr mit vielen Events!
Neuigkeiten vom MTV Wolfenbüttel
Wolfenbütteler Quartett bei der WM
Fast hätte Jürgen Wohlers das "Abenteuer Argentinien" nach einem schweren Unfall absagen müssen.

Oben: Das Wolfenbütteler Trio für Argentinien in der Altersklasse 75plus (von links): Peter Ammon, Jürgen Wohlers und Burkhard Junger.
Foto: Frank Wöstmann
Unten: Beatrix Greeske (AK65) im Nationaltrikot.
Foto: privat
Für vier Basketballer aus Wolfenbütteler beginnt dieser Tage das "Abenteuer Argentinien". Sie fliegen nach Südamerika, wo vom 25. August bis zum 3. September die Weltmeisterschaften für Seniorenteams stattfinden. Dabei ist das Starterfeld so groß wie nie: Erstmals gibt es bei den Frauen eine Altersklasse 65plus, während bei den Männern tatsächlich zwei Mannschaften anreisen, die sich als 80plus messen wollen.
Zum erweiterten Favoritenkreis gehört – zumindest auf dem Papier – Trixi Greeske. Sie war im vorigen Jahr Teil des Teams Deutschland 2, das etwas überraschend in Malaga/Spanien Europameister wurde. Diesmal läuft sie in der AK65 für Deutschland 1 auf: "Meine vorige Truppe hat für Argentinien nicht gemeldet, und da haben mich die anderen gefragt, ob ich mitwill." Eine Ehre und Auszeichnung für die Wolfenbüttelerin, auch wenn sie sich nicht als Leistungsträgerin sieht. "Es gibt sicher bessere als mich in Deutschland. Aber es muss ja auch abseits des Feldes passen." Sie sei eine Team- und Rollenspielerin, auf die man sich verlassen kann. "Gerade im Seniorenbereich geht es auch um Sympathie – wir müssen zusammen harmonieren."
Passender Weise gehört Trixi Greeske zu einem Quartett ihrer Mannschaft, das nach dem Direktflug Frankfurt/Buenos Aires schon mehrere Tage nutzt, um sich die Argentinische Hauptstadt anzusehen. Ende der Woche wird es dann ernst. "Über unsere Ziele kann ich nicht viel sagen, mal sehen was kommt." Immerhin ist dies schon ihr zehntes Seniorenturnier, zweimal holte sie den Europa-Titel (2019 Maribor, 2022 Malaga). "Allerdings war Argentinien voriges Jahr bei der EM dabei und hat uns außer Konkurrenz haushoch geschlagen." Andererseits: "Deutschland 1 wurde vor ein paar Jahren schon mal Weltmeister. Vieles hängt bei Seniorinnen von der Tagesform und möglichen Verletzungen ab."
Davon kann Jürgen "Latte" Wohlers ein leidvolles Lied singen. Der ehemalige Rekord-Nationalspieler hatte sich in diesem Jahr erstmals nach langer Abstinenz entschlossen, wieder ein Seniorenturnier zu spielen. "Eigentlich hatte ich nach unserem deutschen Titel der Ü65 in 2013 mit diesem Thema abgeschlossen." Doch nun reizte ihn die Fernreise mit der Ü75 ("wann komme ich sonst nochmal nach Argentinien?"), außerdem schloss sich Ehefrau Bettina der kleinen Gruppe an. "Ich freute mich auf zwei schöne Wochen in Südamerika mit meinen alten Freunden Peter Ammon und Burkhard Junger."
Umso größer war der Schreck, als Wohlers vor drei Wochen zu Hause einen Unfall hatte und sich eine stark blutende Wunde an der Stirn zuzog. "Sie musste genäht werden, außerdem gab es 14 Tage Sportverbot." Zeitweise stand für ihn sogar eine Absage der WM im Raum. "So schlimm kam es dann zwar nicht, aber meine ganze Vorbereitung war für die Katz." Immerhin hatte er mit Ammon und Junger seit Monaten zwei Trainingseinheiten pro Woche absolviert, außerdem noch viel Tennis gespielt. "Vor allem aber habe ich durch den Unfall unsere beiden Testspiele verpasst – dabei wären gerade sie so wichtig gewesen, um mich als Neuling mit den anderen Jungs einzuspielen."
In diesem Punkt gibt Burkhard Junger aber Entwarnung. "So wie ich das einschätze, wird Jürgen ebenso in der Startfünf stehen wie Peter und ich – er ist einfach ein Unterschiedsspieler." Das gilt offenbar für das gesamte Trio, denn die Wolfenbütteler bilden den größten Block in dieser "Nationalmannschaft", die nur auf persönlichen Einladungen beruht. Doch Junger bestätigt die Meinung von Trixi Greeske: "Die Südamerikaner sind schlecht einzuschätzen." Deutschland spielt mit Brasilien 2 und Chile 3 in einer Gruppe. "Die kennen sich alle schon ewig. Wir hoffen, ein bis zwei Spiele gewinnen zu können."
Jedes Team hat mindestens vier Partien, die tatsächlich über die gesamte Spielzeit (4x10Min) laufen. Einziges Zugeständnis an das Alter der Akteure: "Die 8 Sekunden-Regel entfällt, und die 24 Sekunden-Uhr für den Angriff startet erst nach Überqueren der Mittellinie." Übrigens sieht Burkhard Junger die Mannschaften der USA und Australiens als große Favoriten. "Wir kennen uns ja schon ewig, die spielen seit 50 Jahren zusammen sind alle super drauf." Gegner würden in der Regel aus der Distanz abgeschossen, weil jeder Freistehende sicher treffe. "Außerdem spielen die in dem Alter noch Manndeckung – das ist schon aller Ehren wert."
Von daher bekommt das touristische Programm einen wichtigen Stellenwert. "Wir wollen die berühmten Wasserfälle von Iguazu besuchen, wir treffen uns mit der in Buenos Aires verheirateten Elisa Scholz – und wir wissen schon, wo es das billigste Bier gibt", zählt Junger auf und lacht.
Text: Frank Wöstmann.
Sportprojekt „Sportartenkarussell“
Sportprojekt mit der Peter Räuber Schule erfolgreich beendet
„Den Sportverein mit seinen Angeboten hautnah kennen lernen“, das war der Wunsch von Herrn Wiebe, Schulleiter der Peter-Räuber-Schule für seine Schüler*innen.
Gelungen ist das mit dem Projekt: „Sportartenkarussell- Freizeitangebot Sportverein“, eine Kooperation des MTV Wolfenbüttel mit der Peter-Räuber Schule.
Mit insgesamt fünf verschiedenen Sportarten kamen die Trainer der jeweiligen Abteilungen in die Turnhalle am Teichgarten und boten an 10 Terminen von April bis Juni ein abwechslungsreiches Sportprogramm.
Bei den Ballsportarten Basketball und Fußball standen nach einer kleinen Technik- und Regelschulung, kurze Spieleinheiten auf dem Programm. Alle waren mit großem Einsatz dabei und es konnten schon einige Talente ausgemacht werden.
Bei den Angeboten Rhythmik und Tanz, sowie Cheerleading motivierte die Ausarbeitung von zwei Choreographien. Dabei konnten die Schüler*innen mit viel Spaß und eigenen Musikwünschen einen individuellen Auftritt einstudieren. Die Aufführungen in der jeweils zweiten Kurseinheit wurden mit viel Applaus belohnt.
Bei dem Angebot Selbstverteidigung - Wing Chun Kung Fu wurde eine Einführug in die asiatische Kampfkunst gegeben, mit der gesundes Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit gefördert wird. Hier waren alle Aktive aufmerksam und konzentriert dabei.
Zum Abschluß trafen sich alle Beteiligten auf der Sportanlage an der Halberstädter Straße zu einem gemeinsamen Abschluss-Grillfest mit kleinen Sportangeboten.
Der gemeinsame Austausch zeigte, dass viele neuen Erfahrungen und Eindrücke gesammelt wurden.
„Ziel ist es, den Schüler*innen einen einfacheren Zugang zum Sportverein zu schaffen und damit die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Denn Sport verbindet und Menschen mit und ohne Einschränkungen können voneinander lernen“, resümierte Petra Vogel, Integrationsbeauftragte des MTV Wolfenbüttel und freute sich über das gelungene Projekt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Baugenossenschaft <Wiederaufbau> für die finanzielle Unterstützung.
WDSF - Wolfenbütteler Tanzsport goes international...

oben links Wuppertal
oben rechts mit Trainer Pavel Kurgan
unten Torsten & Gudrun, Alicia & Matthias
WDSF, das ist die Abkürzung für World DanceSport Federation, und zeigt an, das ist eine globale Vereinigung.
Für die Paare aus Deutschland kann eine WDSF-Karte mit dem Erreichen der zweithöchsten Klasse, der A-Klasse erworben werden. Und so war auch der Plan: Gudrun und Torsten wollten bis August des letzten Jahres aufsteigen, um das erste WDSF-Turnier im tschechischen Hradec Králové zu bestreiten. Der Plan gelang, und so standen sie am Samstagmorgen des ersten Tages zum ersten Mal auf der deutlich größeren Wettkampffläche.
Hier kommt der erste Unterschied zum Vorschein: während bei den nationalen Turnieren sich 6 - 7 Paare auf eine Fläche von 12m x 15m tummeln, sind es bei WDSF-Turnieren bis zu 14 Paare auf einer Fläche von 15m x 25m. Da müssen Folgen anders getanzt werden, und der Tanzraum anders behauptet werden. Und es sind die doppelte Anzahl von 'Störfaktoren' = Paaren, die dort beachtet werden müssen (wer steht wo, wer läuft wo hin?).
Der erste Tag war Lernerfolg, ein drittletzter Platz... Aber, mit dem Feedback von Trainer Pavel Kurgan und den mitgereisten Mittänzern gelang am zweiten Tag Rang 35 von 45. Das Zweite, was auffiel ist: die Paare treten unter der Flagge von Deutschland an, was sich auf den großen Anzeigetafeln schon sehr beeindruckend macht. Mit dem Eindruck der Kulisse und der Möglichkeit als Starterpaar sich alle Wettbewerbe eines Tages (Latein, Standard, Jugend, Senioren, ...) ansehen zu dürfen waren die Beiden sich einig: das war nicht das letzte Mal.
Beim Diamond-Cup in Antwerpen konnten sie am 11.02.`23 nur einen Tag antreten, und bestätigten das Ergebnis aus Tschechien: 35. von 45. Aber es war immer noch keine zweite Runde... Immerhin standen sie mit dem Weltmeister-Paar auf dem Parkett (Gerd Faustmann, Alexandra Kley aus Berlin), und auch sonst war das 'Who is who' des Europäischen Tanzsports gut vertreten.
Am 12.04.`23. beim Berlin Dance Festival in der Max-Schmeling-Halle, wo auf einem Basketball - Feld getanzt wurde, wurde das erste Ziel erreicht: es gelang die zweite Runde in einem mit den internationalen Tanzgrößen gespickten Feld der 67. Platz von 116 antretenden Paaren. Gudrun und Torsten ließen eine große Anzahl von höherklassigen S-Klasse - Paaren hinter sich, und merkten, wie sie langsam sich an die große Fläche gewöhnten.
Bei 'Hessen tanzt 2023' konnten sie das sehr gute Ergebnis von Berlin (noch) nicht bestätigen. Mit Rang 113 von 145 Paaren war es nicht ganz so schlecht, und sicher auch ein wenig der Tatsache geschuldet, dass das nationale A-Klassen-Turnier (wo sie den 2. Platz ertanzten) 30min vor Beginn des WDSF-Turnieres endete. Die Beiden waren dennoch zufrieden, und es fühlte sich schon anders an, die Weltmeister und Top-Ranglistenpaare wieder zu sehen.
Den bisher größten Erfolg hatten Gudrun und Torsten jedoch beim Turnier der „dancecomp“ in Wuppertal (30.06./01.07`23). Am ersten Tag bereits Endrunde eines starken Turniers in der A-Klasse erreicht, starteten sie am Samstag im Großen Saal der Historischen Stadthalle in Wuppertal. Unter den Augen der Trainer erreichten sie im Starterfeld von 185 Teilnehmern die zweite Runde, und belegten in der Endabrechnung Platz 95. In diesem komplett internationalen Feld mit zwei ehemaligen Weltmeistern als Wertungsrichter (Edita Gozzoli, Aleksandr Makarov) 90 Paare hinter sich zu lassen, war für das auftrebende Tanzpaar der bisher größte WDSF-Erfolg.
Was Beide sich wünschen: auch die weiteren Paare des MTV Wolfenbüttel wie Sabrina und Dominik, Alicia und Matthias mögen rasch in die A-Klasse aufsteigen, um dann gemeinsam auf internationalem Parkett die Tanzbeine zu schwingen...
Antonina Sabien gewinnt die Mauerwerk Hausbau Open 2023 in Peine
Am ersten Wochenende der diesjährigen Sommerferien (vom 07.07. bis 09.07.2023) fanden auf der Tennisanlage des MTV Stederdorf von 1893 e.V. (Peine) sowie der des TC Florentine Berkhöpen e.V. (Edemissen) die Mauerwerk Hausbau Open 2023 statt. Gespielt wurde in den Altersklassen Mädchen und Jungen U12, U14 sowie U16.
Als Nummer 3 der Setzliste, ging bei den Juniorinnen U14 Antonina Sabien vom MTV Wolfenbüttel an den Start. Die junge Nachwuchsspielerin von Trainer Igor Djuranovic hatte in der ersten Runde Rast und musste so erst am späten Samstagabend ihr Viertelfinalmatch gegen Cosima Hasselmann vom TSC Isernhagen-Süd e.V. bestreiten. Am Ende stand ein guter und Selbstvertrauen gebender 6:2 und 6:0 Auftaktsieg. Am Sonntagmorgen stand dann das Halbfinale gegen die an Nummer 2 gesetzte Sophie Faulhaber vom SC Spelle-Venhaus an. Nach anfänglichen Nervositäten gelang es dem Nachwuchstalent vom MTV einen 1:3 Rückstand noch in 6:4 im ersten Satz umzuwandeln. Im anschließenden zweiten Satz gelang Antonina dann sogar ein fehlerloses 6:0. Dieser Sieg war gleichbedeutend mit dem Einzug in das Finale. Dort traf die junge Tennisspielerin dann auf die an Nummer 1 gesetzte Pauline Janssen vom Oldenburger TeV. Trotz tropischer Temperaturen um die 40°C, ging Antonina von Anfang an hochkonzentriert und mit festem Siegeswillen in die Tennispartie. Als Konsequenz stand zum Schluss ein eindrucksvoller und in der Klarheit so nicht zu erwartender 6:1 und 6:2 Sieg für die Lessingstädterin.
Diese hochklassige Leistung ist aber nur einmal mehr Beweis dafür, dass sich die harte Arbeit im Training bezahlt macht und die tolle Entwicklung des Nachwuchstalents weiter anhält. Gratulationen an die junge Tennisspielerin zu ihrem schönen Erfolg.
Karol Sabien ist TNB Vize-Landesmeister im Doppel

v.l.n.r.: Rafael Kluge und Karol Sabien
Vom 05.07. bis zum 08.07.2023 fanden auf der Tennisanlage des TV Sparta Nordhorn die Landesmeisterschaften des Tennisverbandes Niedersachsen-Bremen statt. Gespielt wurden sowohl Einzel als auch Doppel in den Altersklassen U11, U12, U14, U16 sowie U18.
Unter den besten des Bundeslandes waren auch zwei Nachwuchstalente des MTV Wolfenbüttel. So nahm in der Kategorie Juniorinnen U14 Antonina Sabien sowie bei den Junioren U11 ihr Bruder Karol Sabien teil.
Als eine der Jahrgangsjüngsten unterlag Antonina, trotz gutem Spiel, leider in ihrem Auftaktmatch der ein Jahr älteren Milla Helena Höhle vom Tennisverein Lohne e.V. mit 1:6 und 3:6. Karol konnte sich sogar bis ins Achtelfinale vorkämpfen, wo er leider eine ganz knappe 4:6 und 6:7 Niederlage gegen den an Nummer 4 gesetzten Phil Gumnior vom SC Spelle-Venhaus hinnehmen musste.
Viel besser lief es für den jungen Lessingstädte allerdings im Doppel, wo er an der Seite seines guten Freundes Rafael Kluge vom Braunschweiger MTV spielte. Zu einem der Highlights zählte hier ohne jeden Zweifel das Halbfinale gegen Max Perthold vom Oldenburger TeV und Jonte Mysegaes vom TC Blau-Weiß Delmenhorst. Nach einer hochklassigen Leistung konnten sich die beiden Spieler mit dem 6:2 und 6:4 Sieg für das Landesfinale qualifizieren. Dort fehlte den beiden jungen Talenten am Freitagnachmittag dann aber leider die Spritzigkeit. Am Ende stand trotzdem ein toller zweiter Platz im Doppel bei den TNB-Landesmeisterschaften.
Insgesamt bleiben aber für beide Kinder wertvolle Erfahrungen sowie eine Menge interessanter Eindrücke.
HaTaTa 2023 - MTV Wolfenbüttel war dabei
...mit einem 1. Platz für Sabrina Hennrich und Dominik Jahn
Sabrina Hennrich und Dominik Jahn
Hinter HaTaTa verbergen sich für die Kenner der Szene die Hannoverschen Tanzsporttage, die in diesem Jahr am Wochenende 17- 06. und 18.08.2023 stattfanden. Sabrina Hennrich und Dominik Jahn von der Tanzsportabteilung des MTV Wolfenbüttel kennen das Kürzel nur zu gut, und so starteten sie am Turnier-Samstag in der Leistungsklasse Masters I B.
Bereits in der Vorrunde gab es fast alle der wichtigen Kreuze, um in der Endrunde starten zu können.
Mit einigen neuen Folgen und immer noch etwas verletzungsbedingtem Trainingsrückstand gingen sie in den Wettkampf, und wurden in der Endrunde für Mut und Einsatz belohnt. Gleich mit dem ersten Tanz, dem Langsamen Walzer legten sie den Grundstein für den souveränen ersten Platz. Mit drei von fünf 'Einsen' war der Tanz gewonnen, und das zog sich durch alle Tänze durch. Es waren immer die drei Einsen und auch sonst gute Wertungen, die die Beiden sicher und verdient den obersten Treppchenplatz erstiegen ließ.
Vor den Zweitplatzierten Cathrin Jahnke und Patrick Waltje sowie Farina und Janne Wagner auf dem Bronzeplatz (beide Paare vom TanzSportZentrum Schwarzenbek) nahmen sie Auszeichnung und Siegersekt entgegen.
Das Thema Trainingsrückstand ist damit in den Hintergrund geraten, und die nächsten Turniere können mit solidem Selbstvertrauen angegangen werden.
Torsten Baumann (Pressewart der TSA im MTV – Wolfenbüttel)
MTV Wolfenbüttel beim Aerobicturnen-Talentcup und Deutschlandpokal 2023 vertreten
Rahmenwettkämpfe der Deutschen Meisterschaften 2023 in Wolfenbüttel

Foto: privat
Im Zuge der Deutschen Meisterschaft des Aerobicturnens fand auch ein Nachwuchsturnier statt, bei dem die Sportlerinnen der Altersklasse 9-11 aus ganz Deutschland um das begehrte Edelmetall kämpften. Hier präsentierte sich der MTV Wolfenbüttel in verschiedenen Kategorien. „Für die Mädchen war das eine tolle Erfahrung, einmal auf der ganz großen Bühne zu stehen und sich im Rahmen einer Deutschen Meisterschaft den Kampfrichtern zu präsentieren“, erklärt Trainerin Judith Dusch.
Folgende Platzierungen wurden erturnt:
Einzel:
Lika Fräßdorf - Platz 28
Hanna Pump - Platz 30
Asja Bahtijarevic - Platz 32
Duo:
Laura Mustafa, Nele Zobel – Platz 5
Trio:
Anastasiia Antal, Asja Bahtijarevic, Romi Wahren – Platz 9
Gruppe:
Julie Hille, Leni Stamm, Lotta Hots, Mila Grimme, Milena Remer – Platz 5
Desweiteren wurde der Deutschlandpokal ausgetragen. Dabei handelt es sich um einen Vergleich der Bundesländer. Die Kategorien werden in diesem Wettbewerb durch verschiedene Vereine eines Bundeslandes besetzt. Gewonnen hat hier der Märkische Turnerbund Brandenburg.
Niedersachsen schickte zwei Teams ins Rennen. Silber erturnte der Niedersächsische Turnerbund 1 mit den MTV Sportlerinnen Emilia Klotz, Hannah Seifried und Vlada Klepalova.
Dem Niedersächsischen Turnerbund 2, unterstützt durch Helene Mast, Mia Giffei und Fiona Junge, gelang Rang 4.
Artikel: Verein
Ü50-Basketballerinnen werden im LaPla Deutscher Vizemeister

Auf- und abseits des Spielfelds war die Deutsche Meisterschaft Ü50-Damen in Wolfenbüttel ein voller Erfolg.
(Fotos: Frank Wöstmann)
Am vergangenen Wochenende fand in Wolfenbüttel die Deutsche Meisterschaft der Ü50-Frauen statt. Wie im Vorjahr traten auch in 2023 wieder vier Damen-Teams gegeneinander an. Neben den Gastgebern aus Wolfenbüttel waren dies Titelverteidiger ASC Dortmund and friends, die Spielgemeinschaft NRW Fifties und die Saarladies. Gespielt wurde mit verkürzter Spielzeit von 4 x 7 Minuten im Modus Jeder-gegen-jeden.
Das Turnier startete direkt mit einem Krimi zum Auftakt: Die Partie Wolfenbüttel gegen die Saarladies endete erst nach zwei Verlängerungen mit dem glücklicheren Ausgang für den Gastgeber (40:35). Auch das zweite Spiel, in dem die NRW Fifties auf den ASC and friends trafen, konnte der ASC nur knapp für sich entscheiden (27:30).
„Wir hatten uns gewünscht, dass alle Mannschaften auf einem ähnlichen Niveau sind. Wenn die Spiele eng sind, macht es doch am meisten Spaß“, berichtet Kerstin Gruß, Captain der SG Wolfenbüttel, bei der die Fäden der Turnierorganisation zusammenliefen. Sowohl dem Gastgeberteam gelang ein weiterer Sieg im zweiten Spiel am Samstag gegen den die NRW Fifties (31:27), als auch dem ASC, der in der Partie gegen die Saarladies noch einmal seine Treffsicherheit unter Beweis stellte und nichts anbrennen ließ (42:17).
Nachdem alle Mannschaften bei Speis und Trank gemeinsam einen unterhaltsamen Abend im Restaurant verbrachten, standen sich am nächsten Tag in der ersten Partie die beiden bis dato im Turnier ungeschlagenen Teams quasi zum Finale gegenüber. Auch wenn ASC and friends zwischenzeitlich mit 9 Punkten davonzogen, gaben die Wolfenbüttelerinnen - mit dem Publikum im Rücken - nie auf und kamen in den letzten Minuten noch einmal auf zwei Zähler heran. Schlussendlich zeigte der Titelverteidiger aber, warum er schon einige Male die DM gewonnen hat: routiniert und über die vielen gemeinsamen Jahre auf dem Feld bestens aufeinander eingespielt entschied der ASC das Spiel am Ende mit 37:32 verdient für sich.
Im „kleinen Finale“ blieb es bis zu den letzten Spielsekunden spannend: Nachdem die NRW Fifties den besseren Start erwischten, kämpften sich die Saarladies peu à peu heran und sicherten sich mit 27:26 den dritten Platz der Deutschen Meisterschaft.
„Es war wieder ein tolles Erlebnis mit engen und kämpferischen Spielen, sehenswertem Basketball, herzlichen Begegnungen und einer tollen Stimmung auf- und abseits des Spielfelds“, fasste Kerstin Gruß zusammen. „Vielen Dank an Helfer und Unterstützer, die das Ausrichten des Turniers erst möglich gemacht haben.“
Nächstes Jahr gibt es dann ein Wiedersehen in Dortmund: Der frisch gekürte Deutsche Meister ASC and friends wird in 2024 die nächste Ü50-Meisterschaft ausrichten.
Tanzsport MTV Wolfenbüttel –
Erfolgreiche Rückkehr nach Verletzungspause
Bildmitte Sabrina Hennrich & Dominik Jahn
Am äußerst heißen Samstag, den 10.06.2023 zog es Sabrina Hennrich und Dominik Jahn von der TSA des MTV Wolfenbüttel nach Halle an der Saale auf das Parkett.
Beim 25. Seniorenwochenende des Tanzclubs Schwarz-Silber Halle war Kondition gefordert. Mit über 30 °C im Tanzsaal waren alle Akteurinnen und Akteure mehr als gefordert, die Tänze überzeugend zu präsentieren.
Nach längerer Verletzungspause (Bänderriss) war das Turnier für Beide zudem sehr wichtig, um wieder in den Turnieralltag zurück zu kommen. Das ist dem Tanzpaar in der Startklasse Masters I B Standard aus Wolfenbüttel mehr als gut gelungen, denn sie konnten in der Endrunde in allen Tänzen so überzeugen, dass sie dort jeweils den ersten Platz belegten.
Der Langsame Walzer, der Tango und der Slowfox gelangen dabei sehr souverän. Bei den schnellen Schwungtänzen, dem Wiener Walzer und dem Quickstep war sicher auch ein wenig Vorsicht mit dabei, doch auch diese wurden sicher gewonnen.
Vor den starken Paaren, Ulrike Enders und Matthias Recknagel von der TSA des 1. SSV Saalfeld 92 und Anna Suprun und Sven Langer vom Tanzsportclub Balance Berlin konnten Sabrina und Dominik die ersehnte gute Rückkehr ins Tanzgeschehen feiern.
Für die nahen Turniere z.B. in Hannover gibt dies das Selbstvertrauen, um sich weitere Punkte und Platzierungen für die nächsthöhere A-Klasse zu ergattern.
In Halle Tradition wurde die Mühen und der Schweiß mit einer Flasche Sekt belohnt, die mit der Tanzsportgruppe der TSA MTV Wolfenbüttel beim nächsten Training geteilt wurde.
Torsten Baumann (Pressewart der TSA im MTV – Wolfenbüttel)
Berliner Bären-Pokale für die Tanzsparte des MTV Wolfenbüttel
Wie und warum kommt ein Tanzsportpaar des MTV Wolfenbüttel an zwei Turniertagen (10.06./ 11.06.2023) nach Berlin? Ganz einfach: Gudrun Barth hatte die tollen Bärentrophäen des Buddy-Pokals gesehen, und wollte mit Torsten Baumann zusammen einen solchen an die Oker entführen.
An beiden Tagen traten sie in der Klasse Masters III A in der Hauptstadt an, und hatten
neben den starken Berliner Paaren auch eine stark aufgeheizte Wettkampfstätte zu bezwingen. Für den goldenen Bären hatte es an beiden Tagen nicht gereicht, doch zwei silberne wurden errungen.
An beiden Tagen war die Reihenfolge der ersten drei platzierten Paare identisch. Hinter den Lokalmatadoren vom Ausrichter TTC Carat Berlin Heike Marx und Christian Kuschel, jedoch vor Birgit Ohmsieder und Stefan Glotz vom Tanzsportclub Blau-Silber Berlin ertanzten sie sich jeweils den zweiten Platz.
Am Samstag konnten Gudrun und Thorsten dabei den Erstplatzierten einige Einsen entreißen, und der Wiener Walzer wurde mit einer '1' Unterschied nicht gewonnen. Vielleicht lag es daran, dass ein sehr selten gespielter Wiener zu 'James Bond - Goldfinger' die Beiden beflügelte...? Ebenso war beim Quickstepp das Wertungsgericht angetan, welcher auch nur knapp nicht gewonnen wurde.
Am Folgetag legten alle Paare nochmals eine Schippe drauf, und es war ein knapperer zweiter Platz, der ihnen dennoch den zweiten der liebevoll handgemachten Bären bescherte.
Alle Paare der Endrunde bedankten sich bei einem begeisterten und alle
Paare anfeuernden Publikum, das die Hitze fast vergessen ließ.
Torsten Baumann (Pressewart der TSA im MTV – Wolfenbüttel)